
Ich als Laie muss da fragen: Gibts da überhaupt ne Möglichkeit, dass er dann privat haftbar ist oder läufts da eher so wie in der Politik, dass dann gar nix passiert solang er sich halbgar rausreden kann ?mainzelmenschekiller hat geschrieben:Grünewald darf auf keinen Fall entlastet werden !! Dem fehlenden Geld der Betze Anleihe muss er sich stellen und das muss überprüft werden im Interesse der Fans und des FCK
Sagen wir ganz grob so: Wenn jemand entlastet wird, ist derjenige fein raus und kann aus dem Verein heraus so gut wie nicht mehr belangt werden (Ausnahmen gibts, zB Straftaten, die behördlicherseits sowieso verfolgt werden).super-jogi hat geschrieben: Ich als Laie muss da fragen: Gibts da überhaupt ne Möglichkeit, dass er dann privat haftbar ist oder läufts da eher so wie in der Politik, dass dann gar nix passiert solang er sich halbgar rausreden kann ?
moin.. Also wenn ich das Stöver Interview von Flutlicht recht in Erinnerung habe, kam Mujdza mit ner sehr gut absolvierten Saison-Vorbereitung aus Freiburg. Dann verletzte er sich in den ersten Trainings bei uns.rotweiss76 hat geschrieben:doch, mujdza war auch nicht fit.
Aber ehrlich wkv wo soll denn das Geld schon hingekommen sein? Es wurde doch mehrfach beschrieben, dass wir unter Plan waren bei Zuschauern und TV Geld. Deine Formulierung hat immer noch diesen unterschwelligen Unterstellton Kuntz hätte die bestimmt illegal ins Saarland transferiert. Vor allem vor dem Hintergrund, dass unsere aktuellen Vorturner exakt die selben Strategien fahren. Kredite, teurer und erfolgloser Kader etc etc. Personal-Overhead im Vorstand?wkv hat geschrieben:Aber ich gestehe: Leicht fällt es mir nicht. Dazu waren die vergangenen Acht Jahre zu zehrend, zu fordernd, zu polarisierend. Ich würde verdammt gerne die Aera Kuntz aufgearbeitet wissen. Wo unsere 2 Mio Euro Fananleihe hinkamen. Wo das Verkäuferdarlehen. Was Kuntz und Co. verdient haben.
aha, wenn heutiger Vorstand und AR, die die Zahlen kennen und einordnen können, bisher KEINEN Anfangsverdacht äußern und bisher KEINE Strafanzeige stellten, was sind da die Schlussfolgerungen?Mac41 hat geschrieben:... Soviel zur Werthaltigkeit des Daachdieb'schen Arguments.
Eine begründete Strafanzeige eines Mitglieds oder der Hinweis auf einen Anfangsverdacht könnte zur Zeit nur der aktuelle Vorstand oder der Aufsichtsrat geben, da nur er die Zahlen und ggf. auch die dahinter liegenden Geschäftsvorfälle kennt.
So müsste man argumentieren, wenn man den Staatsanwalt davon überzeugen möchte, dass die Verwendung der Anleihe für das Tagesgeschäft statt für das NLZ nicht für eine strafbare Untreue ausreicht.Mac41 hat geschrieben:Bei der Betzeanleihe sind die Mitglieder erst einmal außen vor, die ausschließliche Verwendung für das NLZ ist ein Soll und kein Muss.
Bemerkenswerte Parallelen zwischen dem FCN und uns, im Hinblick auf:Kicker hat geschrieben:Erbe des alten Vorstands wird den Verein lange belasten
FCN-Lage bleibt schwierig: "Befreiungsschlag ausgeblieben"
Wenn ein Finanzvorstand eines Vereins bei der Jahreshauptversammlung den Mitgliedern davon berichtet, "positiv unterwegs zu sein", was bedeutet dies? Dass alles prima ist, es um den Verein bestens bestellt ist? Nicht unbedingt, es kommt auf den Ausgangspunkt an. Auf den 1. FC Nürnberg bezogen ist dieser von Michael Meeske festgehaltene "positive Trend" nicht mehr als berühmte Licht, das dem in einem Tunnel steckenden dessen Ende erahnen lässt. (...)
Quelle und kompletter Text: Kicker
Werner, die Aussage von Klatt war, dass er erwartet habe, dass noch 2 Mio. Euro da wären, er diese aber "nicht im Tresor gefunden" habe. Ich denke schon, dass man hier mal nachfragen müsste, wie das denn sein kann... Wohlgemerkt: Müsste.WernerL hat geschrieben:Aber ehrlich wkv wo soll denn das Geld schon hingekommen sein?
Und er sagte direkt danach, dass er deshalb NICHT ÜBERRASCHT war. Schreibt das doch bitte dazu. Interessiert euch eigentlich ob das Geld jetzt und heute im Tresor liegt?wkv hat geschrieben:Werner, die Aussage von Klatt war, dass er erwartet habe, dass noch 2 Mio. Euro da wären, er diese aber "nicht im Tresor gefunden" habe.
Erbsenberg^^ http://www.stadionwelt.de/sw_stadien/fo ... rg/210.jpgMiro.Klose hat geschrieben:kann mir jemand sagen ob es in Kaiserslautern oder vororten einen platz mit Tribünen gibt auf den der fck im insolvenzfall ausweichen könnte ?
Betrug setzt eine Bereicherungsabsicht voraus. Es müsste also Vorsatz dahingehend bestehen, sich oder einem fremden Dritten, einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen. Dafür gibt es hier nicht den geringsten Anhaltspunkt oder will jemand ernsthaft behaupten, dass Stefan Kuntz das Geld in die eigene Tasche gesteckt hätte.Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Wenn die Anleger aber mit dem Versprechen der ausschließlichen Verwendung der Anleihe zum NLZ getäuscht wurden (und das wurde damals ja genauso gesagt, da hilft dann auch davon Abweichendes im Kleingedruckten nicht mehr unbedingt), hättest du insofern aber gleichzeitig die Voraussetzungen für einen strafrechtlich relevanten Betrug.
Es müssen zwar dann noch ein paar weitere Voraussetzungen dazu kommen, zum Beispiel der von dir ja auch erwähnte Eintritt eines Schadens, aber wenn die Anleihe oder Teile davon tatsächlich "weg" sein sollten, dann kann es durchaus eng werden.
Ja und? Ich bin auch davon ausgegangen, dass der FCK zum Stand heute mehr Punkte hätte als er hat. was soll das? Das Geld wurde benötigt um die Einnahmeausfälle zu kompenieren, was denn sonst?? Klatt hat es doch eindeutig erklärt, es gibt gerade im Fussball Phasen da kommt sehr viel geld rein und dann wieder Phasen da kommt fast nichts rein.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Dazu kommt dann aber z.B. auch noch die Aussage von Stöver in Flutlicht vor kurzem, dass der Aufsichtsrat in Januar (?), also kurz vor Übergabe an den neuen Vorstand ebenfalls davon ausgegangen sei, dass mehr Geld vorhanden sei, als sich dann im Mai herausgestellt habe.
Das klingt gut. Die Frage ist, wie genau stellen wir das Mikroskop ein? Eine andere Frage ist, ob damals Grünewalt und heute Klatt Buhmänner sind weil sie tun, was sie tun, oder ob es der AR ist, der Aufsicht über deren Geschäfte führen soll. Letztes Jahr wurde Rombach u.a. wegen der Vernachlässigung der Aufsicht nicht entlastet.Rheinteufel2222 hat geschrieben:Daher wäre es wichtig, dass diese Dinge jetzt (am besten bei der JHV) endlich mal konkret erklärt werden. Sonst droht genau das, was @Realist weiter oben in einem Beitrag dargestellt hat.
Nur zur theoretischen Klarstellung:Troglauer hat geschrieben:Betrug setzt eine Bereicherungsabsicht voraus. Es müsste also Vorsatz dahingehend bestehen, sich oder einem fremden Dritten, einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen. Dafür gibt es hier nicht den geringsten Anhaltspunkt oder will jemand ernsthaft behaupten, dass Stefan Kuntz das Geld in die eigene Tasche gesteckt hätte.Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Wenn die Anleger aber mit dem Versprechen der ausschließlichen Verwendung der Anleihe zum NLZ getäuscht wurden (und das wurde damals ja genauso gesagt, da hilft dann auch davon Abweichendes im Kleingedruckten nicht mehr unbedingt), hättest du insofern aber gleichzeitig die Voraussetzungen für einen strafrechtlich relevanten Betrug.
Es müssen zwar dann noch ein paar weitere Voraussetzungen dazu kommen, zum Beispiel der von dir ja auch erwähnte Eintritt eines Schadens, aber wenn die Anleihe oder Teile davon tatsächlich "weg" sein sollten, dann kann es durchaus eng werden.
Man soll hier also bitte mal etwas vorsichtiger sein, denn solche Unterstellungen würden tatsächlich einen Straftatbestand erfüllen und zwar den des § 187 StGB. Irgendwo hört der Spaß auch mal auf.
Dem meisten von dem was Du schreibst stimme ich zu. Ich würde ganz gerne ergänzen:Mac41 hat geschrieben:Ich habe allerdings nicht viel Hoffnung auf die große Aufklärung von irgendwelchen "Betrugsszenarien" und deren Abstrafung durch Nichtentlastung, denn Mitglieder die Atze, Jäggi, Göbel oder Bauckhage entlastet haben, werden auch Kuntz & Co entlasten.