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DFB-Kontrollausschuss ermittelt wegen Orban-Plakat - FCK nimmt Stellung (MDR, fck.de)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Rieddevil
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Beitrag von Rieddevil »

AllgäuDevil hat geschrieben:
Red Devil hat geschrieben:Neues aus der Axel Springer Chefpostille:

Ex-Profi Buck über den Lauterer Fan-Hass gegen Willi Orban
„Fritz Walter hätte sich geschämt“


Quelle: http://www.bild.de/sport/fussball/fc-ka ... .bild.html
Und der SWR beteiligt sich auch daran, Öl ins Feuer zu gießen und lädt für die kommende Flutlicht-Sendung, ausgerechnet den Labersack Buck ein.....

Das sollten mal Fans hin gehen und dann aufstehen und sich gegen RB positionieren!
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

Was mir irgendwie so langsam auffällt..
Gibt eigentlich irgendwelche Ex-Granden des FCK oder die etwas mit dem FCK zu tun haben...
die hier noch nicht durch die Suppe aufgrund ihrer Meinung gezogen worden sind oder die sich nicht deskreditiert haben in den letzten Jahren?

Liegen die alle immer falsch?
Immer?

Langsam wird das doch eine stattliche Menge, wie ich finde.
Schjønberg, Buck, Merk, Briegel, Toppmöller, Sforza, Kuntz, Basler, usw.
Teils sind es verdiente Spieler, die ihre Meinung eben haben...jetzt sind es Pharisäer etc.

Gibt es noch irgendjemand, der noch nicht dran war?
Haben wir ein Problem mit unseren Ex-Spielern?
Reden die immer alle Quark?

Ich bin ein wenig erschüttert, dass bei den Leuten mittlerweile eher eine Meinung eines Ex-Spielers in den Köpfen bleibt, die sie nicht teilen, als das, was der Ex-Spieler für den Verein geleistet hat.

Da werden lauter Bilder ins negative korrigiert.
Das gefällt mir überhaupt nicht.
Das gilt auch für Buck.
Plato
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Beitrag von Plato »

wkv hat geschrieben:
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Einfach mal schauen, was Herr Buck so beruflich jetzt macht, und schon weiß man, wieso er sich hier ins Schaufenster stellt.
Mir erzählen immer alle, der wäre jetzt total erfolgreicher Anlageberater.
Andreas Buck und Fritz Fuchs haben sich in dem unsäglichen Artikel der Leipziger Volkszeitung in ihrer Eigenschaft "Fußball-Ikone des FCK" als Eideshelfer instrumentalisieren lassen, ebenso wie Ratinho im TV-Interview: durchschaubare und peinliche Manöver. Dazu fällt einem vor allem das Bild eines "leeren Aschenbechers" ein....
wkv
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Beitrag von wkv »

Du wirst nichts uns niemanden diskutieren können, ohne zwei Meinungen zu haben, realistischerweise.

Und wenn man sich derart aus dem Fenster lehnt wie ein Herr Buck, dann fragt man sich natürlich schon, wieso jetzt, und wieso bei Dem.

Normal.
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

wkv hat geschrieben:Du wirst nichts uns niemanden diskutieren können, ohne zwei Meinungen zu haben, realistischerweise.

Und wenn man sich derart aus dem Fenster lehnt wie ein Herr Buck, dann fragt man sich natürlich schon, wieso jetzt, und wieso bei Dem.

Normal.
Ja, das ist mir ja klar.
Darum ging es mir auch garnicht.

Ehrlich gesagt gibt es, zumindest hier,
keine zwei Meinungen zu den Äußerungen von Buck,
so habe ich den Eindruck.

Und das ist eigentlich bei fast allen Bemerkungen, die von Ex-Spielern oder Leuten, die mit dem FCK zu tun haben, so. Es wird negativ aufgefasst und meistens bleibt ein schlechtes Bild zurück.

Kann mich nicht erinnern, dass sich irgendwer in der Öffentlichkeit (Ex-Spieler, FCK-Nahe-Menschen) positiv oder ich sage mal im Sinne einiger oder der Mehrheit der Fans geäußert hat.
In letzter Zeit. Frühere Zeiten.

Das war dann entweder immer populistisch oder ferngesteuert oder anbiedernd dem Vereinsoberen oder was weiss ich. So wurde das aufgefasst. Oder aufgenommen.
Aber ist das immer so? Oder will man das nur so auffassen?

Ich frage mich nur, wie es dazu kommt.
Alle vergrätzt? Alle diese Spieler oder FCKler sauer im Nachhinein auf diesen Verein, für den sie viel taten oder/und der Verein viel für sie tat? Oder dem sie nahe stehen/standen?

Ist das nicht ein wenig eigenartig?

PS: Ich will ja niemanden angreifen.
Finde die Zeitpunkte auch recht originell, wenn die alle aus ihren Löchern kriechen.
War schon immer so.
Ich denke nur laut, weil es mir auffiel.
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Realistischer Weise sollte man aber schon einmal die Hintergründe hinterfragen.
Ist Mann dann auch noch so realistisch, wie Mann sich selber gerne sieht, dürfte es dann nicht schwerfallen, diese Hintergründe auch zu erkennen. Insbesondere bei Typen wie Basler und Fritz Fuchs.
Buck hat mich unsäglich enttäuscht. Man kann die Doppelhalteraktionen durchaus als nicht in Ordnung, falsch oder was auch immer bezeichnen. Da gehen wir dáccor. Die Taten einiger pubertierenden Halbstarker aber geradeweg dem FCK anzulasten und Stimmungsmache zugunsten einem Brausehersteller, dass geht ja wohl gleich gar nicht. Insofern hat Buck sich diesen Shitstorm ( oder besser das Shitlüftchen) redlichst verdient.
Und eines kommt noch hinzu: Buck wäre sicherlich der letzte unserer Spieler bei uns gewesen, der diese Stimmung vom letzten Montag nicht ausführlichst selbst genossen hätte. Insofern trifft deine Bezeichnung "Pharisäer" den Nagel durchaus auf den Kopf. :daumen:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

FCK58 hat geschrieben:
[...]
Die Taten einiger pubertierenden Halbstarker aber geradeweg dem FCK anzulasten und Stimmungsmache zugunsten einem Brausehersteller, dass geht ja wohl gleich gar nicht. Insofern hat Buck sich diesen Shitstorm ( oder besser das Shitlüftchen) redlichst verdient.
Und eines kommt noch hinzu: Buck wäre sicherlich der letzte unserer Spieler bei uns gewesen, der diese Stimmung vom letzten Montag nicht ausführlichst selbst genossen hätte. Insofern trifft deine Bezeichnung "Pharisäer" den Nagel durchaus auf den Kopf. :daumen:
Ja, das ist es ja, was mich so erschüttert.
Gibt es denn da garniemanden mehr, der unabdingbar zu diesem Verein und Fans steht?
Man muss ja nicht alles gutheißen oder durchwinken oder blinde Liebe etc..
aber so?
Man weiß natürlich nicht, wer da von wem gesponsert wird und wo welche Finger im Spiel sind.
Das spielt womöglich die größte Rolle für solche Handlungen. Am Ende des Tages wollen sie alle Geld verdienen. Da wird eben auch verraten.

Ich muss wirklich drüber nachdenken, wer mir da noch einfällt, der entweder nicht verbrannt wurde, sich selbst verbrannt hat oder sonstwas, der einfach nur zum FCK steht, sagt, dass er ein FCK´ler ist und diese Leidenschaft einfach verstehen kann und lebt? Wer denn?

Merk hat sich wie ein Mimöschen verhalten.
Manche wollen mit dem Verein garnichts mehr zu tun haben.
Die Topmöller Posse war damals ein Oberwitz an Peinlichkeit.
Alle verhalten sich immer wie die beleidigte Leberwurst und bringen sich quasi selbst ins Spiel.

Muss das alles so sein?
Ich finds einfach schade, da ein Verein, auch für seine Ehemaligen, eine Art Familie sein sollte.
Vielleicht bin ich da einfach auch zu romantisch.

Dass nicht immer Harmonie ist und das auch nicht gut wäre, ist völlig logisch.
Aber ein wenig mehr Zusammenhalt täte einfach jedem gut. JEDEM.
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Die Antwort auf deine Frage ist doch sehr einfach: Bis auf Horst Eckel sind sie alle tot - und ihm wünsche 110 gesunde Jahre.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
sandman
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Beitrag von sandman »

Wie schauts aus mit Kalli Feldkamp...oder habe ich da auch was verpasst :nachdenklich: ?
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)
Der alter FCKler
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Beitrag von Der alter FCKler »

Ich habe schon einigen Scheiß lesen dürfen, lesen müssen.
Aber wenn ein Fritz Walter dazu herhalten muss, einen Wechsel eines FCK-Spielers zu RB Leipzig gut zu reden, hat man echt einen an der Schüssel haben. Und zwar unreperabel.
Jetzt wird Fritz Walter gebraucht, um den modernen Fußball zu rechtfertigen.
Was hätte der wohl gesagt, wenn einer von Kindesbeinen an beim FCK gespielt hat, dort das Fussballspielen erlernt hat, dort ausgebildet wurde, in Kaiserslautern geboren wurde, praktisch seine ganze Karriere Lautern und der Präsens eines Profivereines in dieser Stadt zu verdanken hat und dann zum häßlichsten Produkt, welches der Fußball jemals ausgekotzt hat, wechselt?
Die Plakate waren trotzdem nicht gut. Und zwar aus dem Grunde, weil diese m.M.n nur der Selbstdarstellung einer Gruppierung gedient haben.
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
Bersch
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Beitrag von Bersch »

Übrigens der Verantwortliche des FCK der zu Flutlicht geschickt wird ist noch nicht nominiert... Ich hoffe es ist jmd der dem Typ mal sachlich, aber ordentlich paroli bietet! Und nicht wieder so ein Spieler-Bubi... Nicht dass diesem Unmensch noch weiter eine Plattform geboten wird, bei der er sich auf Kosten des Vereins profilieren kann! Ich wär defintiv der falsche dafür... Mir juckt jetzt schon die Faust. :lol: Erstmal ins Fitness die Nerven beruhigen!
Der-Betze-flennt!

Dumm gebabbelt is glei.
wkv
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Beitrag von wkv »

Der alter FCKler hat geschrieben:Ich habe schon einigen Scheiß lesen dürfen, lesen müssen.
Aber wenn ein Fritz Walter dazu herhalten muss, einen Wechsel eines FCK-Spielers zu RB Leipzig gut zu reden, hat man echt einen an der Schüssel haben. Und zwar unreperabel.
Jawoll. So und nicht anders.
sitt
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Beitrag von sitt »

Naja, ich denke, dass da auch viel Frustration dabei ist. Ohne jetzt iwelche Grabenkämpfe (wieder) zu entfachen, aber auch "der" FCK war die letzten Jahre nicht mehr das, wofür er stand.
Ich kanns nicht in Gänze beurteilen, da ich selbst erst seit einigen Jahren hochpilger, aber man liest es ja auch hier im Forum.
Das fängt an bei der Stimmung und geht über die Führung bis hin zu den Leistungen aufem Platz. UNd ich denke, das sehen auch die Ehemaligen und sind darüber besorgt.
Beispiel ist hier Merk: Der musste sich wegen seines offenen Briefes einiges auch hier anhören - zurecht, wie es zunächst schien. Seit Montag ist aber auch klar, dass da zwischen AR und Kuntz eben nicht alles so sauber gelaufen ist, Stichwort Neururer.
Das lässt auch den Merkschen Brief in einem anderen Licht erscheinen.
Letzten Endes wissen wir alle nicht, was hinter den Kulissen so alles los ist... :nachdenklich:
daher sind auch einige Aussagen der ehemaligen Spieler nicht nachvollziehbar...deswegen müssen sie aber nicht gleich falsch oder Unsinn sein
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

sitt hat geschrieben:
[...]

daher sind auch einige Aussagen der ehemaligen Spieler nicht nachvollziehbar...deswegen müssen sie aber nicht gleich falsch oder Unsinn sein
So wird das aber hier sofort aufgefasst.
Und das Bild verfestigt sich.
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

sandman hat geschrieben:Wie schauts aus mit Kalli Feldkamp...oder habe ich da auch was verpasst :nachdenklich: ?
Brauchst nicht ganz so enttäuscht zu sein. Ein Hans Günter Neues zählt sicherlich auch noch dazu. :D
Ich hatte aber keine Lust, 10 oder 15 ehemalige Spieler aufzuzählen - und dann doch wieder einen zu vergessen. Daher die vereinfachte Umschreibung.
Unsere Granden werden es mir verzeihen können. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
wkv
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Beitrag von wkv »

Oder für bare Münze genommen werden, wie das andere gleich auffassen, ohne mal zu sehen, welche Intention dahinter stecken könnte.

Dass sich z.B. ein Basler allen Ernstes mal so derart über den FCK äussern würde, weil er für eine Parkkarte und ein Ticket angefragt hat, sie aber nicht rechtzeitig beantwortet bekam, wer hätte es gedacht.

Oder ein Markus Merk, der sich in meinen Augen von alten Männerfreunden instrumentalisieren lies, um ein Pamphlet an die allzu willige Rheinpfalz zu schicken, welches dann am gleichen Tag durch die Bekanntgabe von Klatt als ein charakterloses Nachtreten eines unterlegenen Bewerbers herausstellen würde.

Oder eben die Sippenhaften eines Buck, der früher viel aggressivere Stimmung erlebte, als das, was die O. so bitterlich erleiden musste.... :nachdenklich:

Der hat sich jahrzehntelang nicht über den FCK geäussert, und auf einmal....

Und doch, es ist einfach falsch. Ich muss nicht jeden freudig begrüßen, wenn er hier mal gespielt hat.
Das mag im Sinne von Fußballprofis sein.....

Mir aber sind Spieler egal.
Der Verein zählt.

@FCK58: Von Hans-Günter würde ich hoffentlich noch lange nichts hören.
sitt
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Beitrag von sitt »

DerRealist hat geschrieben:
sitt hat geschrieben:
[...]

daher sind auch einige Aussagen der ehemaligen Spieler nicht nachvollziehbar...deswegen müssen sie aber nicht gleich falsch oder Unsinn sein
So wird das aber hier sofort aufgefasst.
Und das Bild verfestigt sich.
Ja leider :(
Auch das gibt natürlich kein besonders gutes Bild ab, wenn sämtliche Ehemaligen von den Fans als "Dummschwätzer" o.ä. bezeichnet werden.
Vielleicht ist es aber auch so, dass die "negativen" Äußerungen - im Sinne von "nicht unsere Meinung vertretend" - eher im Gedächtnis bleiben.
Alles in allem machen sich doch alle iwie Sorgen um den FCK. Jeder auf seine Weise und in seinem "Fachgebiet". Das ist eben die große Aufgabe der neuen Vorstandschaft: genau diese heterogenen Strömungen und Interessengruppen zu kanalisieren; wir müssen alle gemeinsam das Boot durch den Sturm rudern, nicht gegeneinander. Das bedeutet nicht, dass alle der gleichen Meinung sein müssen, das wäre echt langweilig und auch schädlich. Aber am Ende des Tages muss uns bewusst sein, dass es NUR gemeinsam geht!
Zuletzt geändert von sitt am 29.04.2016, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
wkv
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Beitrag von wkv »

Es leben die Verallgemeinerungen.

DIE FANS haben Orban schwerst misshandelt,
und DIE FANS haben ALLE EHEMALIGEN als Dummschwätzer bezeichnet.

Das sollte eigentlich nicht mal Grundlage einer Antwort sein.
Ich tu's trotzdem.
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

wkv hat geschrieben:..

[...]
Mir aber sind Spieler egal.
Der Verein zählt.
[...]
Ja der Verein zählt.
Die Spieler sind mir persönlich aber nicht egal.
Weil sie den Verein mitprägen.
Gäbe es die Spieler nicht, die dem Verein zu Erfolgen oder grandiosen Momenten verhelfen,
gäbe es auch den Verein nicht.
11 Gesichtslose Geister aufm Platz haben einen Verein noch nie geprägt.
Oder leere Ränge. Die Fans sind da ebenso mitprägend im Boot.

Ich weine auch keiner Personalie hinterher.
Aber ich verstehe nicht, wieso man gegenseitig ein Andenken laufend so beschmutzt.
Ja, natürlich auch oder gerade von Ex-Spielerseite selbst.
sitt
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Beitrag von sitt »

@ wkv
Ok, jetzt habe ich den gleichen Fehler gemacht, den ich ein paar Seiten zuvor selbst kritisiert habe :( sorry

Ich versuche mich mal rauszureden, indem ich das, was ich über die negativen Äusserungen, die sich im Gedächtnis manifestieren gesagt habe, nicht nur auf das Verhältnis Fans/Spieler, sondern auf jedermann beziehe. :nachdenklich:
Bersch
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Beitrag von Bersch »

Ist ja auch worscht jetzt... Eigentlich sollten wir alle wieder mehr zusammenstehen. Das sollte dieses Medienspektakel bewirken...

Ein Agressor von außen der versucht mit allen Mitteln und Personen unseren Verein schlecht zu machen. Und wir Fans stellen uns geschlossen hinter den Verein... Ein neues Miteinander! Und ein Herr Rangnick bewirkt indirekt eine neue Aufbruchsstimmung! Egal was wir unter uns für Meinungsverschiedenheiten haben... Wir alle sind der FCK! Und wir sollten in diesen Tagen zusammenstehen, mehr denn je!

Vielleicht ist das das einende Element, was dieser Verein gebraucht hat!

So wie es einst Bismarck geschafft, die deutschen Kleinstaaten gegen den Aggressor aus Frankreich zu einer Einheit zu schmieden! Ok jetzt wird es etwas pathetisch! :D

Aber da müsste halt auch mal vom Verein mehr kommen! Und das erwarte ich eigentlich am Sonntag!
Ein klares Statement! Sachlich auf die Kritik eingehen, da wo sie angebracht ist und auch klar und entschieden sich verbitten wo sie unangebracht ist. Und genau an der Stelle, wo der Moderator auf Fritz Walter eingeht... und das wird er. Da auch bitte dazwischen fahren!
Der-Betze-flennt!

Dumm gebabbelt is glei.
DerRealist
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Beitrag von DerRealist »

Bersch hat geschrieben:
[...]

Und ein Herr Rangnick bewirkt indirekt eine neue Aufbruchsstimmung! Egal was wir unter uns für Meinungsverschiedenheiten haben... Wir alle sind der FCK! Und wir sollten in diesen Tagen zusammenstehen, mehr denn je!

[...]
Und das wäre wahrscheinlich das beste, was hieraus entstehen könnte.

Ich fahr später nach Frankfurt.
Lautern alléz.
pfuideiwel

Beitrag von pfuideiwel »

wkv hat geschrieben:Es leben die Verallgemeinerungen.

DIE FANS haben Orban schwerst misshandelt,
und DIE FANS haben ALLE EHEMALIGEN als Dummschwätzer bezeichnet.

Das sollte eigentlich nicht mal Grundlage einer Antwort sein.
Ich tu's trotzdem.
Das Problem sind nicht die Verallgemeinerungen, sondern dass wir die Terminologie nicht beherrschen. Fans gab es in uralten Veteranenzeiten. Heute gibt es keinen Fan mehr, der richtige Fachbegriff lautet: Kunde.
Ein Kunde ist eine Person, die gegenüber einem Unternehmen Interesse zum Abschluss eines Vertrages zum Erwerb einer Dienstleistung zeigt. Fußball wird zentral über die DFL vermarktet. Erworben werden die Vermarktungsrechte von Sky, einem Monopolisten. Also sind alle, die sich für Fußball interessieren, Kunden des Monopolisten. Für Sky ist nicht jeder Kunde profitabel. Daher gibt es das Demarketing, auch Reduktionsmarketing,Kundenausgrenzung oder Exit-Management genannt. Demarketing-Aktivitäten können durch Zielgruppenfremdheit und eine neue, strategische Ausrichtung begründet sein. Fußballinteressierte, die nur einem einzigen Verein Treue geschworen haben, immer ins Stadion gehen müssen, gehören nicht zur Zielgruppe des Monopolisten und auch nicht zur Zielgruppe von Marketing-Didi, der mit Sky und DFL eine gewisse Exklusivität des Fussballs, welche ausschließlich auf materiellen Werten beruht,schaffen möchte. Die Speerspitze dieser Exklusivbemühungen, Fussball zu einem hochprofitabelen Marketingprodukt zu machen, bildet die sogenannte Sportgerichtsbarkeit, welche mit unzähligen, unsinnigen Verboten, Urteilen und Strafen extensive Kundenausgrenzung betreibt. Der Monopolist mit seinen Reportern steht ihr nach Kräften bei, ebenso die Ehemaligen, die von den Brosamen des Monopolisten in belanglosen Sportplaudereien leben.
So, jetzt habe ich genug verallgemeinert :wink:
Zuletzt geändert von pfuideiwel am 29.04.2016, 12:22, insgesamt 1-mal geändert.
Schlabbefligger
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Beitrag von Schlabbefligger »

Es ist eine Aufgabe der neuen Verantwortlichen, möglichst viele ehemamlige Spieler auf ehrenamtlicher Basis irgendwie in's Boot zu holen, und wenn es nur beratende Funktion in allen möglichen Bereichen hat.
Vielleicht kann Supermario Tips aus seiner Verwandschaft geben, wie man mit Spielerberatern umgeht. Das meine ich ernst.
sitt
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Registriert: 28.04.2016, 13:21

Beitrag von sitt »

pfuideiwel hat geschrieben: ...
Das Problem sind nicht die Verallgemeinerungen, sondern dass wir die Terminologie nicht beherrschen. Fans gab es in uralten Veteranenzeiten. Heute gibt es keinen Fan mehr, der richtige Fachbegriff lautet: Kunde.
Ein Kunde ist eine Person, die gegenüber einem Unternehmen Interesse zum Abschluss eines Vertrages...
Ich kann deinen Ausführungen folgen und sehe das im Prinzip genauso.
Nur was ich nicht verstehe, ist: Wo soll das ganze denn - laut DFB, DFL, Sky etc. - eigentlich hinführen?
In der ersten Liga wird Bayern das vierte Mal in Folge Meister - langwelig; der Abstiegskampf ist auch nur in den letzten 3-4 Spieltagen interessant. Die restliche Saison - langweilig. Im Kapf um die internationalen Plätze streiten sich hauptsächlich Mannschaften, für die sich keiner wirklich interessiert - langweilig. Das führt doch auf lange Sicht zur Unattracktivität, oder nicht? Ich meine, selbst in der Chapmions League gibts deutsche Mannschaften, die ich mir nicht ankucke, OBWOHL es im Free-TV übertragen wird! Und das geht ja vielen so, glaubt man den Ausführungen von bspw. Kuntz; zumindest in meinem perönslichen Umfeld bestätigt sich das auch. Warum wird denn im DFB-Pokal eigentlich (fast) immer Bayern oder Dortmund übertragen. Wenn da Wolfsburg spielt, will das doch keiner sehen.
der Fussball ist doch ein Massensport, und Identifikation mit einem Verein ist doch die Besten "Kundenbindung".

Ich verstehe das wirklich nicht! Also was steckt dahinter? Klärt mich mal auf!
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