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Neue Oppositionsgruppe stellt sich vor (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Bää$cht
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Beitrag von Bää$cht »

voltaren hat geschrieben:Die bringen uns nichts als weitere Unruhe!
Schämt euch. Ihr verratet den FCK mit dem was ihr tut!
Für so was empfinde ich lediglich HASS!!!!
Sorry. Aber da geht mir echt die Hutschnur hoch!
Ok. Unser Vorstand is unfähig und sollte ersetzt werden.
ABER: Schjonberg is weg. Toppmöller is da!
Jetzt lasst alles ma auf uns zu kommen. Man kanns echt übertreiben.

Genau das ist doch das Problem, ein Mann verändert soviel nicht, wenn um ihn herum nur die üblichen - nachweislich unfähigen - weiterhin herumsitzen!

Wenn man sich den AR seit 2000 anschaut, hat es so viele Änderungen nicht gegeben, wenn dann nur innerhalb eines bestimmten Personenkreises. Vielleicht sollte man diese Spirale mal beenden.

Und irgendwo hab ich gelesen, Rechtsanwälte und Autohändler seien unseriös? Krasse Behauptung...
So, nur mal rein hypothetisch:
Autohändler - Wirtschaft
Rechtsanwalt - Juristische Abteilung
evtl. Toppi - Sportliche Abteilung

merkt ihr was? von allem etwas!

Klar ist noch nicht bekannt, wer diese Leute sind. Aber Unruhe rein bringen werden sie nicht und wollen sie auch nicht. Es ist nämlich schon Unruhe da und das war sie auch schon vor Toppi.

Weil die Führung einfach unfähig ist und einen Misserfolg nach dem anderen fabriziert, Spieler einkauft... einer schlechter als der andere...
Ud deshalb ist hier Unruhe drin.

Könnte man vergleichen mit der politischen Ökonomie wirtschaftspolitischer Reformen... Die Glaubwürdigkeit der alten Führung ist dahin. Niemand glaubt einem Göbel mehr,dass er ein Konzept hat oder einen klasse Trainer verpflichtet, genauso wäre das bei Schjönberg gewesen. Auch Sponsoren drängt dies ab. Sie sind schlecht darüber informiert, was mit ihrem Geld geschieht. Außerdem kann man die Führungssituation als ein sich ständig wiederholendes Spiel ansehen, das eine gewisse Reputation als Ergebnis haben soll. Handelt man immer gut und richtig, werden Geschäftspartner oder auch Wähler (deshalb auch die Übertragbarkeit auf das Phänomen FCK, demokratische Entscheidung, ein "reform deadlock", schlecht informierte Wähler, verschiedene Interessengruppen, alles typische Probleme der Wirtschaftspolitik und auch des FCK)

Göbel hat es nicht geschafft sich eine Reputation im Gleichgewicht zu "erspielen", was sowohl an seiner eigenen Unentschlossenheit, als auch an seinen Fehlern und dem kurzen Zeithorizont liegt. Da allerdings FCK-Chefs für Gewöhnlich recht lange im Amt sind und wirklich nur bei gröbsten Schnitzern abgewählt werden, hätte es ihm möglich sein müssen.
Das Problem taucht dann wieder auf, wenn die fehlende Reputation dazu führt, dass niemand in den unsicheren Faktor FCK investieren will. Unter mangelnder Reputation leidet auch die Glaubwürdigkeit der Führung.Sie kann nach den letzten Jahren nicht mehr glaubhaft versichern, dass das Geld für Verstärkungen eingesetzt wird. Hier konnte man sich eine negative Reputation erwerben... nicht unbedingt vorteilhaft...

Was eine Reform des FCK begünstigt, ist in jedem Fall eine Krise und die haben wir, das bekommen wir nicht vom Tisch...Dies erleichtert einen Umsturz erheblich, was auch meine Hoffnung ist (neben dem Gefasel hab ich natürlich auch noch eine Meinung).

Ich will jetzt gar nicht weiter ausholen, aber ein Umsturz und das installieren von neuen Personen, die unvorbelastet in dieses Spiel hineingehen, führt in jedem Fall zu einer Verringerung der Unsicherheit im Umfeld des Vereins. Das heißt, dass es zu Verbesserungen der Verhandlunsgposition mit Trainern, Spielern und Sponsoren, sowie Investoren kommen kann. Dieses von mir gezeigte Kalkül spielt jeder potentielle Investor durch, bevor ein sein Geld irgendwo "arbeiten" lässt.
Egal, ob er nun Geld, Wissen oder sportliches Können in den Verein investieren will.

Aus diesen Gründen ist ein Umsturz dringend nötig, da ansonsten sich die Krise verschärfen kann und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch wird. Das führt die oben aufgezeigte Spirale weiter... Eine Rehabilitation gibt es nicht, zumindest nicht in einem überschaubaren Zeitrahmen. das Vertrauensverhältnis zw. Investoren, bzw. Fans und Mitgliedern zum Vorstand ist erschüttert und fast gar nicht wiederherzustellen. Schade, aber ist so.

Soll heißen, ich würde meine Stimme dieser Gruppe geben, wenn ich die Wahl zwischen der derzeitigen Führung und dieser Gruppe hätte. Nähere Information würde ich ein holen (keine Angst mach ich so auch ;) ), wenn sich eine zweite Gruppe zur Wahl stellt, was wiederum unvorteilhaft wäre. Man könnte die potentiellen Wähler der Gruppen als Vetospieler betrachten, die eine Reform blockieren können und Anreize dazu haben, sobald sie Verlierer des Wettstreits der beiden Gruppen sein könnten. So handelt evtl. niemand zuerst und der Reformprozess wird aufgehalten oder zumindest verzögert. Gewinner wäre hier der Status Quo, also die derzeitige Führung. Eine Gruppe reicht, so nehmen sich nicht zwei die Stimmen weg, die man für eine Reform in einem mehrheitsdemokratischen System braucht.

So, ich könnte das alles natürlich wesentlich genauer und detaillierter darstellen, dass mir hier keiner dummes Geschwätz unterstellt, aber das würde dann wiederum keiner mehr verstehen *g* Außerdem bin ich müde ;)

Lasst es euch mal durch den Kopf gehen, unsere Führung ist am Ende und macht unseren FCK zu einem Unsicherheitsfaktor mit geringer Reputation. Mehr brauch man für eine Abwahl eigentlich nicht.
betzebub2
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Beitrag von betzebub2 »

R-Town hat geschrieben:Das hört sich ja alles sehr interessant an, aber ist es nicht etwas zu früh das ganze öffentlich zu machen?
Die beteiligten wollen ja bis auf Ausnahmen sowieso nicht genannt werden, allerdings ist das auch im Moment egal.
Das was sie im Falle des weiteren sportlichen Niedergangs vorhaben, ist sehr selbstsicher und gewagt, allerdings notwendig.
Da ich die Personen nicht kenne, kann ich aber auch nichts zu deren sportlichen Kompetenz sagen, geschweige denn zu deren Fähigkeiten als Mitarbeiter der obersten Instanz eines Profi-Fussballvereins.

Außerdem werden jetzt, da ihr Vorhaben öffentlich gemacht wurde, der Vorstand und die Verantwortlichen beim FCK das sicher nicht so auf sich sitzen lassen, was da gemacht werden soll.

We'll see...


ich find das nicht schlecht das das jetzt schon an der Öffentlichkeit ist. Da können sich manche herren dort oben schon mal gedanken machen warum weshalb und wieso es so gekommen ist :lol:
Westkurvenalex
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Beitrag von Westkurvenalex »

Ein zweischneidiges Schwert. Spielt die Mannschaft noch schlechter als jetzt (geht das noch?) hat sie ein Alibi wegen der Unruhe. Rekdal kann seine Tage als Trainer schon zählen, denn die Situation wird sich in den nächsten Wochen bei dem Programm nicht ändern. Er kann sich schonmal nach einem neuen Arbeitgeber umschaun. Was ich allerdings schade finde, dass, wenn die Situation besser wäre nicht gehandelt wird.
Also Freunde entweder richtig oder gar nicht!! Alles andere sind nur halbe Sachen die nichts bringen. Wenn man sich schon zeigt, dann sollte man auch in einem Monat auftreten und eine Änderung herbeiführen.

WKA
derletzteallerhoticfans
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Beitrag von derletzteallerhoticfans »

Mann geht mir der Mist hier langsam auf die Nerven, jeden Tag was anderes... jetzt auch noch ominöse Oppositionen, die sich nicht mal trauen, an die Öffentlichkeit zu gehen mit ihrem Namen, supi ... Watt eh CHAOSCLUB!!!

Sonntag spielen wir gegen Aachen, interessiert das überhaupt noch irgendwen?!?

:x
Belgier
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Beitrag von Belgier »

Nichts gegen eine ordentliche Opposition, es kann ja quasi bei den derzeit handelnden Personen nur besser werden. Aber hätten die sich keinen anderen Zeitpunkt auswählen können als jetzt? Toppmöller ist jetzt erstmal installiert und das ist gut so, jetzt hätte die Mannschaft mal ein paar Tage in ruhe arbeiten zu können, da kommt schon wieder das nächste Störfeuer.

Manche Leute sind an Blödheit kaum zu überbieten....
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Beitrag von EchterLauterer »

Da wurde vor einigen Tagen hier ein paarmal nachgefragt, wer denn die Alternativen zu Göbel und Co sein sollen. "Göbel raus" rufen ist eine Sache - das geht leicht von den Lippen und verpflichtet einem zu nichts.
Aber was soll denn nachkommen? Diese Frage wurde gestellt - übrigens auch von mir und auch ich hatte keine Antwort darauf.

Jetzt geht einer stellvertretend für fünf an die Öffentlichkeit - und schon wird er hier wieder niedergemacht - mit den merkwürdigsten Argumenten:
- Opposition an sich ist ein böses Wort und per se nicht angebracht
- ein Autohändler ist unseriös
- und was weiß ich noch alles

Diese "neue Opposition" ( jeder, der hier den Rücktritt Göbels gefordert hat, ist ja bereits Opposition - nicht vergessen! Auch wenns der eine oder andere als Unwort empfindet) hat sich jetzt erstmal sehen lassen. Das ist ein erster Schritt, eine Alternative zur jetzigen Führung aufzubauen. Schaumamal, wer da noch dabei ist und wie die sich die Zukunft vorstellen - sie müssen demnächst mehr zeigen, bisher ist das noch nichts. Und sich erst auf der Versammlung zu outen, das ist zu spät - man muß die Personen und das Konzept vorher klar darstellen und um Vertrauen bei den Mitgleidern werben - ansonsten kann die Versammlung nur in einem Chaos wie beim HSV damals enden!

Man kann den AR und Vorstand sinnvollerweise nur abstrafen, wenn eine Alternative vorhanden ist ! Und dafür muß sich vorher eine Alternative mit Konzept anbieten. Ansonsten wirds gänzlich lächerlich.

Was mir gar nicht gefällt ist, daß man evtl zurückziehen will, wenns sportlich läuft - das darf ja wohl nicht wahr sein. Wenn man der Meinung ist, daß die derzeitige Führung nicht tauglich ist, dann wird sie auch nicht tauglicher, wenn man mal 3 Spiele gewonnen haben sollte in den nächsten 5 Wochen.

Auf ein Argument der "neuen Opposition", auf das hier eigentlich noch gar nicht so recht eingegangen wurde, möchte ich nochmal hinweisen, nämlich den sportmedizinischen Ansatz ! Ich bin der absoluten Überzeugung, daß wir im letzten Jahr bei weniger Verletzungen aufgestiegen wären - schaut Euch mal an, warum im letzten Jahr (und auch in den Jahren davor) die Leute verletzt waren: Das waren eigentlich selten Verletzungen, die aus dem Spielverlauf oder im Zweikampf entstanden sind (wie jetzt z.B. bei Fromlowitz oder lang ists her bei Schjönberg), sondern oft muskuläre Dinge im Training. Viele dieser Verletzungen fallen bei Müller-Wohlfahrt unter Bagatelle und nach höchstens einem Spiel Pause ist der Mann wieder fit ! Bei uns dauerte es 4 Wochen.
Das ist tatsächlich einer der Punkte, bei denen es uns ganz gewaltig fehlt !

Damit hat diese Opposition immerhin schonmal einen wichtigen Ansatzpunkt konkret angesprochen und ist damit über das reine "Göbel raus"-Stadium schon hinaus. Das ist doch schon mal der erste wichtige Schritt!

Liebe Herren von der Opposition: Ich warte auf mehr - möglicherweise stellt Ihr ja tatsächlich einen Teil der gesuchten Alternative zur derzeitigen Führung dar! Aber dazu müßt Ihr Euch zeigen!

Und die Sache mit Toppi könnte auch ein wenig anders aussehen als vordergründig sichtbar - vielleicht hat er sich ja von der Opposition gar nicht getrennt? Immerhin könnte man auch vermuten, daß die Opposition dadurch daß sie stillgehalten hat, bis Toppi installiert war, jetzt bereits einen Mann im AR hat - mit Zugang zu allen wichtigen Informationen! Damit könnte es sein, daß man bei der Versammlung die Führung mit belegbaren Informationen angehen kann. Allein schon der Zeitpunkt, an dem die Opposition an die Öffentlichkeit ging, könnte dafür sprechen.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
zet
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Beitrag von zet »

Thorsou hat geschrieben:Ich muss voltaren in der Grundtendenz Recht geben. Diese Oppositionsgruppe müsste zunächst mal zeigen, dass sie aus mehr als nur aus Wichtugtuern besteht. Liebe zum Verein allein reicht nicht, die empfinde ich auch, und trotzdem halte ich mich nicht für kompetent.

Seh ich genauso ... ich verstehe manche hier echt nicht, bei aller Unzufriedenheit ... niemand hier weiss, wer Kurt Steinbrecher ist, von den anderen weiss man nur (aber auch nur hier aus dem Forum), dass vielleicht evt. auch manche der regelmäßigen Schreiber hier dabei sind, und das reicht Euch wirklich, um schon pauschal zu sagen, die wähl ich?!?!?!
Mal ganz ehrlich, so ne Opposition hätte ich auch hingekriegt, mal eben ne Pressekonferenz und dann werd ich mit meinen Kegelkumpels gewählt? Lustige Vorstellung irgendwie .... nix gegen die "Opposition", vielleicht entpuppt sich das ja als irgendwas mit Hand und Fuss, aber wohl gegen alle die, die hier wirklich blind jeden Hanswurst wählen würden, und dann auch noch teilweise aggressiv gegen kritische Stimmen schreiben ... damit kommen wir auch nicht vorwärts ...
chris aus lux
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Beitrag von chris aus lux »

hi!

nur ganz kurz: jeder schreit vorstand raus, und stellt sich dann eine oppositionsgruppe vor, wenn auch die namen noch fehlen, wird zuerstmal ordentlich ja was???: DRAUFGEHAUEN.

ich denke, das ganze hört sich nicht so schlecht an, auch wenn mir das herausposaunen von namen wie v. finke oder dem möglichen rückzieher, falls es entgegen der momentanen spielstärke doch noch zu einigen siegen vor der winterpause kommt, ein bisschen missfällt.

die opposition soll sich outen, sich einzeln vorstellen, und dann unsere unterstüzung erhalten, natürlich nur wenn sie ein klares konzept, mit durchführbaren ideen haben.

schade übrigens dass keiner von DBB dabei ist, oder habt ihr eine eigene oppositionsgruppe?

mich würde vor allem interessieren was thomas - rosso - playball - altmeister & co. davon halten!

bis dann
teuflische grüsse aus luxemburg
cs
Orschel
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Beitrag von Orschel »

@Bää$cht: Sehr guter Erklärungsansatz muß ich sagen! Das was ich hoffen würde, wenn eine 2. Oppositionsgruppe auftauchen würde, wäre das diese beide Gruppen sich zusammentun, Kräfte bündeln und als eine Opposition agieren würden.

In Jeder Gruppe sind sicherlich fähige Leute und es wäre fatal, wenn man Ressourcen außen vor lassen würde. Außerdem würde das zeigen, das man dem FCK wirklich helfen will und nicht nur aus persönlicher Machtgier in den FCK Vorstand will.

Davon abgesehen das sich beide Gruppen gegenseitig die Stimmen wegnehmen...

Aber soweit ist es ja noch nicht und wir haben "nur" eine Opposition... ;)

Ein Nachsatz hab ich noch zur gegenwärtigen Opposition, ich finde es falsch zu sagen, wenn wir kommen bringen wir gleich nen neuen Trainer mit. Sowas sollte durchaus auch mit einem Toppi besprochen werden und der möchte ja bekanntlich mit einem Rekdal weiterarbeiten. Nicht das da eine weitere unnötige Baustelle aufgemacht wird!
City-Service
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Beitrag von City-Service »

also habe mich mal erkundigt und die Opposition besteht wohl aus sehr Wohlhabenden Leuten denen es um den FCK geht nicht um Macht am Betze.

Es steht eine Summe von 20 Mio € (aus diesen Investoren) angeblich zur Verfügung die direkt investiert werden soll.

Also das macht die Sache sehr interessant und am 14.12 wird es richtig gut für den Betze. Wird auch Zeit. Sorry wenn ich jetzt jemand angreife aber wer jetzt auf die Tabelle schaut und noch was von Zeit redet der hat sie nicht mehr alle.
svart
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Beitrag von svart »

Hui! Da werden hier ja einige Töpfe aufgemacht.
Wenn hier von Finke gesprochen wird, dann heißt es gleich bei einigen: "Freiburg sei nicht mit dem FCK zu vergleichen". Da stimme ich zu. Dennoch ist der FCK dem SC Freiburg wesentlich ähnlicher als Vålerenga IF. Das Argument zieht in meinen Augen nicht, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass KR erst mal weitermachen sollte.

Was nun die Kritik an der neuen "Oppostotion" angeht, muss ich mich doch sehr wundern. In JEDER Demokratie ist generell eine Opposition unabdinglich (und hierbei ist erst mal egal, wie kompetent diese ist). Fehlt eine solche, ist etwas faul. Diese Opposition muss natürlich ihre Kandidaten und - was wesentlich entscheidender ist - ihr Konzept präsentieren (was ja in Ansätzen bereits geschehen ist). Wenn sich dann eine Mehrheit für diese findet, dann wird es zum sogenannten Umsturz kommen. Hier einzelne Berufsgruppen pauschal mal als (für das Lösen von Aufgaben, die eine Vereinsführung mit sich bringen) inkompetent darzustellen, ist genau so als würde man generell behaupten, Arbeitslose seien faul. Die Informationen, welche Berufsgruppen, denn nun angebracht seien, bleiben uns die Oppositionskritiker leider schuldig.
Desweiteren meine ich in einem Post, der von Thomas hier veröffentlicht wurde (zitiert aus dem transfermarkt.de-Forum) gelesen zu haben, dass die Mitglieder dieser betreffenden Gruppe um Herrn Steinbrecher nicht genannt werden wollen, da sie in einem solchen Fall heftig unter Druck gesetzt würden (was zwar zu beweisen wäre, aber als nicht unrealistisch zu bezeichnen ist) Nun, man könnte sagen, dass das betreffende Personen auszuhalten hätten...naja, in einem solchen Falle möchte ich nicht in der Haut dieser Leute und deren Familienangehörigen stecken. Aber da kann man geteilter Meinung sein.
Ja und wer ist denn nun Herr Steinbrecher? Keine Ahnung. Ähnliches Fragemuster hätte aber auch bei Herrn Göbel zugetroffen. Als dieser zu seiner jetzigen exponierten Position kam, hab ich mich auch gefragt: Who the fuck is Göbel? Naja, vielleicht hab ich mich damals auch nicht genügend über diesen informiert. Denke mal, dass das aber für viele "Otto-Normalverbraucher" gelten kann. Dass Göbel bereits in der "Ära" Friedrich nicht unwesentlich an den (Un-)Geschicken des Vereins beteiligt war, scheint ja der Mehrheit bis vor kurzem auch nicht bekannt gewesen zu sein.
teufl
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Beitrag von teufl »

So langsam tun einem die Augen weh ob der unfassbaren Dummheit, die anscheinend in großen Teilen der Fangemeinde vorherrscht. Seit Wochen höre (lese) ich nur Rumgeschreie, Genörgel, Scheisshausparolen, der und der muss raus (meistens groß geschrieben mit tausend Ausrufezeichen und sonst nichts). Jetzt klappte die Sache mit Toppi, liest man wieder dasselbe. Manche spielen im Kopf schon wieder Champions League, weil Toppi da ist. Andere plärren rum, jetzt würde es noch schlechter. Das kann doch alles nicht wahr sein.

Man muss doch auch mal ein bißchen nachdenken und das Geschrei sein lassen können.

Wo stehen wir denn ? - Am Abgrund.

Jeder Strohhalm muss ergriffen werden.
Ich bin beispielsweise auch nicht der große Toppi-Fan, aber in der jetzigen Lage muss man doch einfach nur dankbar sein, wenn einer seine Hilfe anbietet - kostenlos. Wo soll denn die Reise noch hingehen? Schlechter kann es ja nicht mehr werden. Wenn es mit Toppi nicht besser wird, ist weder er dran schuld, noch haben wir was falsch gemacht, daß wir es mit ihm versucht haben. Man hat nach einem Strohhalm gegriffen.

In erster Linie geht es im Moment auch nicht um langfristige Erfolge oder Konzepte (natürlich müssen die im Hintergrund geplant und umgesetzt werden), im Moment geht es nur darum, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Wie ist erstmal scheissegal. Noch ist dazu etwas Zeit. Die Schlinge ist zwar schon zugezogen, aber wir stehen noch auf dem Stuhl. Einem Stuhl, der durch und durch morsch ist, und droht zusammenzubrechen. Es geht darum, daß der Stuhl nicht bricht. Mit allen Mitteln. Kurzfristig. Der Erfolg muss sofort her. Dafür muss alles getan werden. Alleine schon aus Mangel an Alternativen ist hier an der Personalie Toppmöller nichts zu rütteln. Der Mann braucht unsere Unterstützung.

Daß Schjönberg weg ist, sehe ich als positiv an. Mir tut es persönlich sehr leid, daß es so gekommen ist, der Maikel hat mehr FCK im Blut, als all diese Kicker, die zur Zeit da oben rumstürzen. Er hat sich ins Pulverfass FCK gewagt und ist verbrannt. Genau wie ein Wolfgang Wolf. Sie wollten ihrem FCK helfen. Natürlich für Geld. Daran gibt es nichts zu kritisieren.

Mit Toppmöller begibt sich der nächste auf die Reise ins Feuer. Für lau.

Aber es zählen jetzt keine alten Helden mehr, es zählt der FCK und dessen Überleben. Auf Einzelschicksale kann man keine Rücksicht mehr nehmen. Soforthilfe mit aller Macht muss (erstmal) das Ziel sein. Schlagt mich tot, aber ich würde in dieser Not sogar Peter Neururer als Scharfmacher bis zum Saisonende akzeptieren. Die Maßnahmen sind scheissegal, Namen auch, es zählt nur, was Erfolg bringt. Und das sind Punkte in der Tabelle.

Und Erfolg bringt auch, daß alle an EINEM Strang ziehen.

Die Opposition.
Einige plärren hier rum, bäh Autohändler, Verwaltungsmann, Jurist, was soll das? Ja wer solls denn machen? Der Bundespräsident? Der Pabst?
Wenn man nicht mal weiß, wer Kurt Steinbrecher ist, hat man erstmal seine Ahnungslose Fresse zu halten, verdammt noch mal.

Seid lieber froh, daß sich überhaupt etwas tut, daß es noch Menschen gibt, die was probieren wollen, um den FCK zu retten. Die sagen, wenn es nicht besser wird, stehen wir Gewehr bei Fuss. Wenn es besser wird, verzichten wir auch gerne. Man kann darüber diskutieren, ob dies sinnvoll wäre. Meiner Meinung nach nicht, denn eine Ablösung der Nulpen da oben wäre sicher überfällig. Es sind zu viele Fehler gemacht worden und zuviele falsche Weichen gestellt worden. Wenn es gutgegangen wäre, hätten wir alle gejubelt. Aber es ist nicht gutgegangen. Daran muss man sich halt einfach messen lassen. Nicht am Engagement, nicht an Bemühungen. Diese will ich der jetzigen Führung nicht absprechen. Auch nicht Schjönberg oder Wolf. Aber die Ergebnisse sind schlecht.

Ob die Gruppe das besser kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einschätzbar, da man sie ja noch nicht kennt.

Aber es ist ein weiterer Hoffnungsschimmer am Horizont. In den nächsten Tagen wird es sowieso durchsickern, wer die handelnden Personen sind. Dann weiß man mehr.

Daß man im Vorfeld schon mit Toppmöller Kontakt hatte, daß man sich mit Finke (so verstehe ich es) einig ist, gibt mir die Hoffnung, daß es sich nicht um ganz Blinde handelt. Ich bin NOCH nicht dafür, Rekdal sofort zu entlassen, (besser gesagt, ich bin hin -und hergerissen) aber es nutzt auch nichts, dies zu tun und 4 Wochen nach einem Nachfolger zu suchen. Das würde ich der jetzigen Führung zutrauen. Wenn ich sowas mache, dann muss der neue Mann sofort anfangen.

Zur Personalie Finke (wenn es denn so kommen würde) wird hier auch rumgeplärrt, passt nicht zu uns..., verbraucht..., Freiburger... etc. etc.

Was soll die Scheisse?

Haben wir etwa eine große Auswahl?
Glaubt Ihr, Mourinho käme?
Oder würde der auch nicht zu uns passen?

Wir haben nicht viele Optionen, kapiert das mal.

Vor der Runde ist das ja schonmal diskutiert worden.
"Wenn der Finke kommt, dann spielen bei uns bald nur noch Willis".

Heute lese ich, "super Toppi kommt und bringt uns viele Willis mit, die was taugen". Vor zwei Jahren wurde geplärrt, wir brauchen deutsche Spieler. Heute wäre es jedem von Euch scheissegal, wenn uns 15 Georgier zum Klassenerhalt oder wieder in die erste Liga schiessen.

Mässigt Eure hässlichen, dummen Kommentare und Zwischenrufe.

Ein Forum ist zum Diskutieren da, natürlich.
Und kontroverse Meinungen soll es auch geben.

Aber der Ton und die Sache machen die Musik.

Und das ist das Einzige, worum es hier geht.

Um die Sache: Um unseren FCK.

Gruß

teufl
Moo2102
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Beitrag von Moo2102 »

City-Service hat geschrieben:Es steht eine Summe von 20 Mio € (aus diesen Investoren) angeblich zur Verfügung die direkt investiert werden soll.


Warum haben die so eine summe nicht damals springen lassen als es ums stadion ging?
Was sollen den nun solche behauptungen wieder :?
sebiv8
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Beitrag von sebiv8 »

@ teufl

Sehr guter Kommentar!!! Kann ich voll und ganz unterschreiben!
Niveau ist keine Handcreme!
Belgier
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Beitrag von Belgier »

@teufl

Hast ja nicht unrecht aber etwas diplomatischer könntest Du Dich auch ausdrücken, sonst kann man Dich wenig ernst nehmen.

Ansonsten, Zustimmung.
RWP
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Beitrag von RWP »

teufl hat geschrieben:Wenn man nicht mal weiß, wer Kurt Steinbrecher ist, hat man erstmal seine Ahnungslose Fresse zu halten, verdammt noch mal.


Das möchte ich mal hervor heben. Genau das geht mir hier gerade ziemlich auf den Zeiger. Auch und gerade im "Schjönberg-Thread". Warum müssen gewisse User zu jedem Thema ihre unqualifizierte Meinung heraus posaunen, obwohl sie eigentlich gar nichts zu sagen, geschweige denn Ahnung haben?
Eine gute Alternative wäre es, in solchen Momenten einfach mal still mitzulesen. Es ist keine Zwangsläufigkeit, dass man zu allem ständig seinen Senf abgeben muss!
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

@ teufl

Etwas deftige Wortwahl,aber da unterstelle ich dir mal,dass du das absichtlich auf dem Niveau mancher Kommentare hier geschrieben hast!Inhaltlich bin ich voll und ganz auf deiner Seite!

Ich bin froh,dass nun allerlei Räder in Bewegung geraten...Toppmöller,das Interview mit Merk,allerlei Kommentare von Ehemaligen und nun auch eine Opposition.

Habe heute meine Zugfahrkarte für den 14.12. abgeholt!Ich werde bei der JHV dasein und am (hoffentlich) Neuanfang mitwirken!
Alex76
Beiträge: 1468
Registriert: 11.04.2007, 22:15

Beitrag von Alex76 »

*Zitate gelöscht*

Das mit der Reputation ist halt so eine Sache, Bää$cht.

Mir persönlich sind die Verantwortungsträger in der ein oder anderen Angelegenheit etwas naiv zu Werke gegangen. Andererseits ist der generelle Handlungsspielraum für den 1.FCK sehr eng geworden. Das sollte man zunächst einmal konstatieren.

Eine nächste Führung, die aus einer Opposition entstanden ist, wird immer mit Skepsis empfangen werden. Ob die Reputation derer nun ausreicht, um die Halse einzuleiten und das Schiff auf Kurs zu bringen, ist mit Vorsicht zu genießen. Die Gefahr, dass der FCK einen noch negativere langandauernden Reputationsverlust aus einem Machtkampf erleidet, besteht. Und dann ist der Ofen aus. Halte ein organisches Wachstum für zielführender. Dieses hätte zur Folge, dass die Vorständler ins zweite Glied abgestuft werden und mit Merk eine tragende Säule installiert wird. Ich glaube Herr Göbel und Herr Jaworski wissen genau, dass die Schuhe die Ihnen RCJ - bewusst - bereit gestellt hat zu groß waren. Gewollt oder nicht gewollt.

Klar ist, es muss etwas passieren. Klar ist auch, dass es nicht von heute auf morgen geht. Jeder Schritt an Glaubwürdigkeitsgewinn ist positiv. Und darauf müsste eine Führung ganz bewusst, aber nicht überschwänglich aufbauen. Ein Toppi hat den Weg gewiesen. Jetzt sind zwei andere gefordert, den Weg mitzugehen.
pfaelzer34
Beiträge: 151
Registriert: 24.08.2006, 15:13

Beitrag von pfaelzer34 »

Hallo und guten Morgen miteinander,

jetzt muss ich mich doch auch einmal in diesem Forum verewigen.

Es darf doch einfach nicht wahr sein !

Der Verein steht kurz vor dem Kollaps, die Vereinsführung ist mit der gesamten Situation offensichtlich völlig überfordert, seit Wochen schreien hier die meisten -meiner Meinung nach zu Recht- "Göbel raus".

Und nun sieht es so aus, als ob sich eine Opposition bilden würde, als ob es also jemand gäbe, der Verantwortung übernehmen will, der etwas tun will anstatt nur tatenlos zuzugucken, und was passiert jetzt ?

Ein Aufschrei des Entsetzens zieht durch das Forum, jeder geht sofort in Abwehrhaltung. Dabei kann es doch nur eine einzige richtige Reaktion geben :

Sich informieren und prüfen, nicht aber reflexartig sofort alles schlechtreden.

Wenn diese Opposition ein durchdachtes Konzept präsentiert, dann muss man es mit diesen Leuten versuchen. Die Alternative ist die, ohne Gegenwehrmit Göbel unterzugehen.

Welche Namen werden hier eigentlich erwartet ?

Wenn wir abwarten, bis ein Franz Beckenbauer, ein Kalle Rummenigge, ein Uli Hoeness oder ein Klaus Allofs bei uns das Ruder übernimmt,
können wir gleich Insolvenz anmelden.

Deshalb noch einmal meine Bitte : Sich informieren und prüfen, dann gegebenenfalls kritisieren, nicht umgekehrt.
teufl
Beiträge: 373
Registriert: 12.04.2007, 10:17

Beitrag von teufl »

Belgier hat geschrieben:@teufl

Hast ja nicht unrecht aber etwas diplomatischer könntest Du Dich auch ausdrücken, sonst kann man Dich wenig ernst nehmen.

Ansonsten, Zustimmung.





@ Belgier: Die, die ich meine, sollens doch auch verstehen !

@ OWL: Richtig beobachtet !
Mörserknecht
Beiträge: 954
Registriert: 10.08.2006, 15:11
Wohnort: Hinter der feindlichen Linie

Beitrag von Mörserknecht »

kihner hat geschrieben:Was mich nur die ganze Zeit stört, ist das Geschrei nach einem Neuanfang. Wie viele Neuanfänge hatten wir seit 2002 denn schon? Wie sich im Nachhinein herausstellt offensichtlich zu viele. Oder waren es nur schlecht ausgeführte?



Hi kihner,

seit 2002 hatten wir im Grunde keinen richtigen Neuanfang. Nach Jäggi wurde kein richtiger Schnitt gemacht und der Verein krankt wirtschaftlich und sportlich daran, daß zu viele Fehler, die auf der Führungsebene gemacht wurden, noch nachwirken.


Zu der Diskussion allgemein:

Es paßt in den Zeitgeist, daß reflexartig jemandem, der Verantwortung übernehmen will, Mißtrauen entgegengebracht wird. Das heißt ja nicht, daß man im Gegenteil einer "Opposition" sofort blind vertrauen soll, aber das andere Extrem ist auch nicht angebracht.

In der jetzigen Situation ist es leichter, nur aus der Deckung zu schießen und hinterher, je nach Bedarf, sagen zu können, man habe es ja schon immer gewußt, daß dies oder jenes nichts bringt oder dieser oder jener nichts taugt.

Ich finde es gut, daß es Leute gibt, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und hier ein großes Risiko eingehen, eine Bruchlandung hinzulegen.

Ich kann es auch absolut verstehen, wenn die Beteiligten zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht namentlich genannt werden möchten. Gerade anhand solcher Diskussionen wie hier sieht man doch, was passiert, wenn man den Schritt in die Öffentlichkeit wagt.


Allgemein zur Neuwahl des Aufsichtsrats:

Um Mißverständnisse zu vermeiden, sei angemerkt, daß auf der JHV am 14.12. im Falle einer Nichtentlastung des Aufsichtsrats eine Neuwahl frühestens drei Wochen später auf einer neuen Mitgliederversammlung stattfinden kann.

Auch dies ist ein Grund, warum mögliche Kandidaten sich sinnvollerweise noch zurückhalten. Erst muß mal aufgeräumt werden, danach wird der Verein neu eingerichtet.
Zuletzt geändert von Mörserknecht am 08.11.2007, 11:19, insgesamt 1-mal geändert.
Gislason, wink emol!
Red MrB
Beiträge: 29
Registriert: 14.06.2007, 11:11
Wohnort: Kaiserslautern

Beitrag von Red MrB »

:danke: :danke: teufl

.

Du sprichst aus meiner Seele
Rot und Weiss - Eine ewige Liebe !!!
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

Guten Morgen !!!

Autohändler sind doch die Nachfahren der Pferdediebe von damal, oder ??? :lol: :lol: :lol: :lol:

Zur mediz. Abteilung : Man könnte ja unterstellen, das man in der Vergangenheit die Verletzungen absichtlich lange rausgezögert hat.
Nach der 6. Woche übernimmt doch die Versicherrung / Berufsgenossenschaft das Gehalt. Natürlich schlecht für betroffene Spieler,
aber je nachdem um welchen Spieler es sich handelt, spart der Verein ein paar Euros mehr oder weniger.

Ganz böswillige Unterstellungen, natürlich !
maratonna
Beiträge: 11
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Beitrag von maratonna »

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Zum Thema Oppositionsgruppe Kurt Steinbrecher von Teufl


Also immer schön der Reihe nach.
Den Name Kurt Steinbrecher ist im zusammenhang mit dem FCK kein muss. Vieleicht kennen die Mitglieder des FCK diesen Herrn von zahlreichen Wortmeldungen( mal gute, oft schlechte ) bei den JHV der letzen Jahre aber auch mehr nicht.
Mir viel schon immer Herr Steinbrecher auf, dass er im Vorfeld einer JHV immer in verschiedene Oppositionsgruppen mitmischte, große Namen ( Toppmöller, Briegel, Kunz) mit ins eigene Boot nahm( obwohl die Herrschaften darüber nichts wußten) und am Schluss immer scheiderte.
Mein Fazit: Kurt Steinbrecher,mit Sicherheit ein großer FCK Fan mit großem FCK Herz . Aber kein Mann für die Spitze des Vereins.
bumber
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Beitrag von bumber »

Frage: Hat der FCK die falsche Struktur?

Zurückblickend ist in den letzten Jahren viel falsch gelaufen. Die Mechanismen im Verein scheinen nicht richtig zu greifen. Die Kontrolle durch den Aufsichtsrat war/ist ungenügend, Eingriffe kommen immer zu spät. Wichtige Finanzdinge wurden verbockt (z.B. die Steuergeschichten im Zusammenhang mit Spielerverträgen), ohne das es zeitig aufgefallen wäre. Sportliche Kompetenz hat über Jahre gefehlt. Das Scouting steht in der Kritik. Ehemalige wurden immer wieder vergrault. Usw.

Lag/Liegt es wirklich nur an Personen? Hatten wir immer die falschen Leute am Ruder?

Oder stimmt das System nicht? Müsste der Aufbau im Verein sich verändern?

Werfe das mal ins Forum, ohne wirklich Ahnung von Vereinsrecht oder von gängigen Strukturen in den Profivereinen zu haben. Aber von einem stimmigen System innerhalb des Vereines waren/sind wir meilenweit entfernt.

Ist der Verwaltungsaufwand für einen Zweitligaverein angemessen? Klar, nicht vergleichbar mit Vereinen wie Fürth, Augsburg etc. Dafür ist das Umfeld des FCK viel zu groß (viele Fans und Mitglieder), was auch mehr Arbeit macht. Muss man die Kompetenzen anders verteilen? Die Kontrollorgane anders anordnen? Geht das überhaupt? Oder brauchen wir eine neue Gesellschaftsform (AG etc.)

Haben doch hier viele Leute mit Ahnung. Was meint Ihr dazu?
Muss der Aufbau der Vereinsstruktur überdacht werden?

bumber
Rheinhessen ist und bleibt Teufelsland !!
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