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Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2014/15 (Pressemeldung FCK)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
paulgeht
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Beitrag von paulgeht »

Erläuterungen zum Geschäftsjahr 2014/15

Die Saison 2014/2015 wurde mit einem 4. Platz in der 2. Bundesliga und einem Zuschauerdurchschnitt bei den Heimspielen von 32.814 Zuschauern abgeschlossen. Insgesamt konnte im Ligavergleich der höchste Zuschauerschnitt erzielt werden.

Im sportlichen Bereich hat der Verein im Geschäftsjahr 2014/2015 die im Vorjahr begonnene Neuausrichtung fortgeführt und ein Team junger und hungriger Spieler zusammengestellt, welches erfolgreich in der Spitzengruppe der 2. Fußballbundesliga mitgespielt hat. Herauszuheben ist wieder einmal die sportliche Leistung im DFB-Pokal; hier wurde man erst in der Verlängerung des Achtelfinals durch den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen auf fremden Platz bezwungen.

Wirtschaftlich hat der FCK das Geschäftsjahr 2014/2015 mit einem Jahresüberschuss von T€ 812 (Vorjahr: T€ 165) abgeschlossen. Somit wurde die positive wirtschaftliche Entwicklung trotz der Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Bundesliga weiter fortgesetzt. Bei der Ertragslage haben sich die Umsatzerlöse aus den Kernbereichen durch geringere Einnahmen im DFB-Pokal um T€ 1.299 bzw. 3% reduziert. Höhere Umsatzerlöse im Transferbereich (+T€ 2.816) sowie im Handel (+T€ 330) konnten den Umsatzrückgang in den Bereichen des Ticketing (-T€ 1.002), der Werbung (- T€ 2.363) sowie der Fernseh- und Hörfunkwerbung (-T€ 1.080) nur zum Teil auffangen.

Insbesondere die unterproportionale Kostenentwicklung (u.a. Einsparungen von Personalkosten im Lizenzbereich) sowie das positive steuerliche Ergebnis führte zu dem gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Jahresüberschuss von T€ 812. Bei der Vermögenslage hat sich das Anlagevermögen gegenüber dem Vorjahr um T€ 2.627 auf T€ 7.822 erhöht; Dies ist vor allem auf den Rückkauf des Grundstücks „Fröhnerhof“ in einer Gesamthöhe von T€ 2.800 zurückzuführen. Das negative Eigenkapital hat sich im Geschäftsjahr 2014/2015 durch den erzielten positiven Jahresüberschuss abermals verringert, mit einer Verbesserung um T€ 812 auf T€ -864.

Bei der Finanzlage führte die Aufrechterhaltung der Ressourcen zu einem negativen Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit. Mit dem positiven Cash-Flow aus Investitionstätigkeiten ergab sich ein negativer Cash-Flow von gesamt T€ -1.010. Zum 30. Juni 2015 verfügte der FCK über liquide Mittel in Höhe von T€ 5.279 (Vorjahr: T€ 6.749). Der Verein hat im Berichtszeitraum stets über eine ausreichende Liquidität verfügt. Verbindlichkeiten wurden gemäß den Fälligkeiten alle zeitnah bedient.

Die sportlichen Ziele werden sich an den ökonomischen Rahmenbedingungen orientieren. Hierfür hat der Verein die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen. Die Nachwuchsförderung im Lizenzspielerbereich werden wir weiter intensivieren und mit dem Rückkauf des Grundstücks „Fröhnerhof“ haben wir die Grundlage für den Ausbau eines professionellen Leistungszentrums gelegt.

Bei einem Verbleib in der 2. Bundesliga für ein weiteres Jahr plant der Verein einen voraussichtlichen Verlust für die Saison 2015/2016 auf Basis eines Verbleibes in der 2. Bundesliga mit Nichtabstieg zum Saisonende durch Abschreibungen von ca. T€ 1.000. Ein sportlicher Erfolg „Aufstieg“ könnte das Ergebnis nach wie vor aufgrund von Punkte- und Aufstiegsprämien kurzfristig weiter belasten.

Nach wie vor bleibt das Ziel des Vereins, in der Liga konkurrenzfähig zu sein, belastbares Vermögen aufzubauen und Schritt für Schritt die grundsätzlich positive Entwicklung fortzusetzen.

Die Saison 2014/2015 wurde mit einem 4. Platz in der 2. Bundesliga und einem Zuschauerdurchschnitt bei den Heimspielen von 32.814 Zuschauern abgeschlossen. Insgesamt konnte im Ligavergleich der höchste Zuschauerschnitt erzielt werden.

Im sportlichen Bereich hat der Verein im Geschäftsjahr 2014/2015 die im Vorjahr begonnene Neuausrichtung fortgeführt und ein Team junger und hungriger Spieler zusammengestellt, welches erfolgreich in der Spitzengruppe der 2. Fußballbundesliga mitgespielt hat. Herauszuheben ist wieder einmal die sportliche Leistung im DFB-Pokal; hier wurde man erst in der Verlängerung des Achtelfinals durch den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen auf fremden Platz bezwungen.

Wirtschaftlich hat der FCK das Geschäftsjahr 2014/2015 mit einem Jahresüberschuss von T€ 812 (Vorjahr: T€ 165) abgeschlossen. Somit wurde die positive wirtschaftliche Entwicklung trotz der Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Bundesliga weiter fortgesetzt. Bei der Ertragslage haben sich die Umsatzerlöse aus den Kernbereichen durch geringere Einnahmen im DFB-Pokal um T€ 1.299 bzw. 3% reduziert. Höhere Umsatzerlöse im Transferbereich (+T€ 2.816) sowie im Handel (+T€ 330) konnten den Umsatzrückgang in den Bereichen des Ticketing (-T€ 1.002), der Werbung (- T€ 2.363) sowie der Fernseh- und Hörfunkwerbung (-T€ 1.080) nur zum Teil auffangen.

Insbesondere die unterproportionale Kostenentwicklung (u.a. Einsparungen von Personalkosten im Lizenzbereich) sowie das positive steuerliche Ergebnis führte zu dem gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Jahresüberschuss von T€ 812. Bei der Vermögenslage hat sich das Anlagevermögen gegenüber dem Vorjahr um T€ 2.627 auf T€ 7.822 erhöht; Dies ist vor allem auf den Rückkauf des Grundstücks „Fröhnerhof“ in einer Gesamthöhe von T€ 2.800 zurückzuführen. Das negative Eigenkapital hat sich im Geschäftsjahr 2014/2015 durch den erzielten positiven Jahresüberschuss abermals verringert, mit einer Verbesserung um T€ 812 auf T€ -864.

Bei der Finanzlage führte die Aufrechterhaltung der Ressourcen zu einem negativen Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit. Mit dem positiven Cash-Flow aus Investitionstätigkeiten ergab sich ein negativer Cash-Flow von gesamt T€ -1.010. Zum 30. Juni 2015 verfügte der FCK über liquide Mittel in Höhe von T€ 5.279 (Vorjahr: T€ 6.749). Der Verein hat im Berichtszeitraum stets über eine ausreichende Liquidität verfügt. Verbindlichkeiten wurden gemäß den Fälligkeiten alle zeitnah bedient.

Die sportlichen Ziele werden sich an den ökonomischen Rahmenbedingungen orientieren. Hierfür hat der Verein die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen. Die Nachwuchsförderung im Lizenzspielerbereich werden wir weiter intensivieren und mit dem Rückkauf des Grundstücks „Fröhnerhof“ haben wir die Grundlage für den Ausbau eines professionellen Leistungszentrums gelegt.

Bei einem Verbleib in der 2. Bundesliga für ein weiteres Jahr plant der Verein einen voraussichtlichen Verlust für die Saison 2015/2016 auf Basis eines Verbleibes in der 2. Bundesliga mit Nichtabstieg zum Saisonende durch Abschreibungen von ca. T€ 1.000. Ein sportlicher Erfolg „Aufstieg“ könnte das Ergebnis nach wie vor aufgrund von Punkte- und Aufstiegsprämien kurzfristig weiter belasten.

Nach wie vor bleibt das Ziel des Vereins, in der Liga konkurrenzfähig zu sein, belastbares Vermögen aufzubauen und Schritt für Schritt die grundsätzlich positive Entwicklung fortzusetzen.

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Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Live-Ticker zur Jahreshauptversammlung 2015
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betzebroker2
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Beitrag von betzebroker2 »

wird nix mehr! Wir sind ein zweit und drittklassiger Verein. Bundesliga ADE!
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird. Anti EINTRACHT! Scheiss Commerz!! Alltime: Hellström,Briegel, Brehme,Neues,Wagner,Kadlec-Fritz,Eckel,Sandberg,Toppi,Otte
Reserve: Tarzan,Krahl,Melzer,Ramzy,Seppl,M.Ritter, Rathino,Marschall,Kuntz,Labbadia,Baßler
betzehänger
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Beitrag von betzehänger »

Was bringt das? Tue es, oder tue es nicht! Mit Versuchen erreicht man nichts! :?:
Rot, Weiß, Rot, wir kämpfen bis zum Tod!
MäcDevil
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Beitrag von MäcDevil »

Was für Träumer sind beim FCK am Werk ?!
Nach wie vor bleibt das Ziel des Vereins, in der Liga konkurrenzfähig zu sein, belastbares Vermögen aufzubauen und Schritt für Schritt die grundsätzlich positive Entwicklung fortzusetzen.
Als Laie habe ich den Eindruck hier vermischt man die wirtschaftliche Situation mit der sportlichen Situation. Konkurrenzfähig ist der FCK diese Saison leider nicht und somit ist die entscheidende sportliche Entwicklung (die Geld bringt)rückläufig.
Wirtschaftliche Entlastung entsteht durch Erfolg im Profi-Sport. Wenn der Erfolg ausbleibt gibt es auch kein Geld für die leeren Vereinskassen. Zudem wird man uninteressant für Investoren/Sponsoren. Beängstigend....
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

MäcDevil hat geschrieben:Was für Träumer sind beim FCK am Werk ?!
Nach wie vor bleibt das Ziel des Vereins, in der Liga konkurrenzfähig zu sein, belastbares Vermögen aufzubauen und Schritt für Schritt die grundsätzlich positive Entwicklung fortzusetzen.
Als Laie habe ich den Eindruck hier vermischt man die wirtschaftliche Situation mit der sportlichen Situation. Konkurrenzfähig ist der FCK diese Saison leider nicht und somit ist die entscheidende sportliche Entwicklung (die Geld bringt)rückläufig.
Wirtschaftliche Entlastung entsteht durch Erfolg im Profi-Sport. Wenn der Erfolg ausbleibt gibt es auch kein Geld für die leeren Vereinskassen. Zudem wird man uninteressant für Investoren/Sponsoren. Beängstigend....
Ja, sportliche Erfolge bringen (kurzfristig, weil nicht immer planbar*) auch höhere Einnahmen.
DFB Pokal = zusätzliche (kurzfristige*) Mehreinnahmen.
Besserer Tabellenplatz = (kurzfristige*) Mehreinnahmen.
Transfererlöse = (kurzfristige*) Mehreinnahmen.

Belastbares Vermögen = Ständig vorhandenes, für Kredite belastbares Vermögen.
Daran mangelt es unserem Verein seit langer Zeit.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
roterteufel1879
Beiträge: 184
Registriert: 10.12.2007, 17:25
Wohnort: Frankenthal

Beitrag von roterteufel1879 »

hat jemand nen plan wie das vermögen zb in den 90er jahren war? so als vergleich?

was hatte da der fck an eigenkapital/Geld auf der hohen kante?
wkv
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Beitrag von wkv »

Ich meine, von Atze einmal gehört zu haben, dass er einen Verein hinterlassen habe mit 7 Mio Eigenkapital und einem eigenen Stadion.
Oder war es weniger?

Aber nicht viel.
dimi73
Beiträge: 797
Registriert: 24.09.2010, 00:03

Beitrag von dimi73 »

Ich kann mich noch dran erinnern, dass Jäggi nach knapp einem halben Jahr, 2 Monatsgehälter von den Spielern "eingefrohren" hatte.
Aufgrund von mangelnder Punkteausbeute und da scheinbar ebbe in der Kasse war.
Harry Koch u.a. hatten sich damals auch gefragt, wo die ganze Kohle hingekommen ist.
Vom UEFA-Cup Halbfinale u.a.
Mit den Nachzahlungen ans Finanzamt ging es da ja auch schon los.

Wenn ich mir überlege für welche "Lappalien" und Unwarheiten der jetzige VV und AR angegangen werden, dann hätte es doch auf den damaligen JHV zu Schießereien kommen müssen, oder?!

Was da an Kohle alleine den Spielern hinterhergeworfen wurde..... Basler 20 Mio. DM usw.

Da frage ich mich, wie es von 1998 - 2006/7 so den Bach runtergehen konnte, wenn es jetzt hier "Fachleute" gibt, welche jeden € rumdrehen...
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

roterteufel1879 hat geschrieben:hat jemand nen plan wie das vermögen zb in den 90er jahren war? so als vergleich?

was hatte da der fck an eigenkapital/Geld auf der hohen kante?
Zahlen kann ich dir nicht nennen aber zu der Zeit waren wir der viertreichste Bundesligaverein. Wir hatten halt - neben dem HSV und S04 als einziger Verein ein eigenes Stadion. Bayern war auch noch vor uns. Die hatten zwar kein eigenes Stadion, hatten aber für ihre Ü 67000 Arena nur eine läppische Miete an die Stadt zu zahlen und die Kiste war regelmäßig voll.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Copa
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Beitrag von Copa »

"Höhere Umsatzerlöse im Transferbereich (+T€ 2.816) sowie im Handel (+T€ 330) konnten den Umsatzrückgang in den Bereichen des Ticketing (-T€ 1.002), der Werbung (- T€ 2.363) sowie der Fernseh- und Hörfunkwerbung (-T€ 1.080) nur zum Teil auffangen."

Das ist die für mich entscheidende Stelle wo bei mir die Alarmglocken zu schrillen beginnen!

Und ich glaube das ist es was die meisten hier Kuntz und Co. vorwerfen: Ein deutlich negative (wirtschaftliche) Entwicklung in allen Umsatz-bringenden Bereichen...
“AC/DC sind wie die Beatles: Erst Rock, dann Balladen, dann Pop und dann wieder Rock - nur lassen WIR den Kack dazwischen weg!”
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