TV-Tipp: "Horst Eckel – der Sohn Fritz Walters"Bis heute sind die „Helden von Bern“ unvergessen: Die Weltmeistermannschaft von 1954 gewann nicht einfach nur einen Titel im Fußball, ihr Erfolg hatte gesellschaftspolitische Bedeutung. Deutschland hatte endlich wieder etwas erreicht, auf das es stolz sein konnte, und das zum ersten Mal nach dem 2. Weltkrieg.
Das Erbe dieser legendären Fußballmannschaft verwaltet mittlerweile der Benjamin von einst, Horst Eckel (76). Damals stand er stets im Schatten der Großen, allen voran natürlich Fritz Walter, Kapitän der Weltmeister-Elf.
Mit dieser herausragenden Persönlichkeit verband Horst Eckel eine ganz besondere Beziehung: Für Eckel war Fritz Walter wie ein Vater, den er stets hoch geachtet und verehrt hat. Nach Walters Tod übernahm Eckel wie selbstverständlich dessen Funktion als Repräsentant der Sepp-Herberger-Stiftung.
Auch ansonsten ist der rüstige Rentner überall gefragt, wenn es um die Ereignisse von einst geht. Doch SWR-Reporter Jürgen Schmidt hat sich nicht mit dem zufrieden gegeben, was schon allseits bekannt ist. Horst Eckel hat ihm bisher unbekannte Einblicke in sein Leben gewährt, spricht mit ihm beispielsweise über sein letztes Telefonat mit dem „Boss“, Helmut Rahn, und über sein Entsetzen beim Tod Werner Kohlmeiers.
Gehen Sie mit auf dem spannenden Lebensweg einer lebenden Legende, erleben Sie Horst Eckel, wie ihn kaum einer kennt:
am Sonntag, 21. Juni, 21.48 Uhr in „Flutlicht:
"Horst Eckel – der Sohn Fritz Walters."Quelle:
http://www.magazin-insider.de/index.php?id=8