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Der 1. FC Kaiserslautern hat die Länderspielpause für ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 genutzt. Die Tore fielen kurz vor Schluss.
Das Spiel gegen den Regionalligisten Mainz II fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion statt. Jeff Strasser schickte sein Team, das zuvor eine Trainingseinheit absolviert hatte, mit klaren Vorgaben auf das Feld. Die Roten Teufel begannen zunächst in einer Grundformation mit variabler Dreier- und Fünferkette und erspielten sich bis zur Halbzeitpause einige Chancen.
Nach der Pause stellte Strasser sein Team um und schickte den FCK nun mit einer Viererkette auf den Rasen, in der Brandon Borrello und Leon Guwara die beiden Außenverteidigerpositionen besetzten. Zunächst gab nun aber der FSV den Ton an. Jan-Ole Sievers verhinderte mit zwei Paraden das Gegentor.
Pfosten, Pfosten, Tor!
Dann übernahmen die Gastgeber wieder das Kommando - die Führung wollte ihnen aber erst am Ende gelingen. Nachdem David Tomic den Pfosten getroffen hatte, schoss auch Baris Atik zunächst an das Aluminium, versenkte dann aber den Nachschuss (86.). Eine Minute später sorgte Nils Seufert für die Entscheidung und markierte den 2:0-Endstand (87.).
"Das Ergebnis ist auch in solchen Spielen immer wichtig. Aber es zählen auch andere Dinge: Wir haben heute in zwei verschiedenen Systemen gespielt und konnten daraus einige Erkenntnisse ziehen", wird Strasser auf der FCK-Website zitiert. "Wir haben zudem das Offensivverteidigen in den Mittelpunkt gestellt und das hat in einigen Phasen sehr gut geklappt, beispielsweise als das zweite Tor nach einer hohen Balleroberung gefallen ist."
Osei Kwadwo verletzt ausgewechselt
Sorgen bereitete allerdings Manfred Osei Kwadwo, der zur Halbzeit eingewechselt worden war. Allerdings musste sich "Manni" nach einem Zusammenstoß mit seinem Gegenspieler aufgrund von Nasenbluten wieder auswechseln lassen.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - Mainz 05 II 2:0 (0:0)
