Neues vom Betzenberg

Neuer Sportchef: Externe Lösung wird gesucht

Neuer Sportchef: Externe Lösung wird gesucht


Der 1. FC Kaiserslautern möchte die Nachfolge von Uwe Stöver mit einem externen Kandidaten besetzen. Der scheidende Sportdirektor wird derweil keine Abfindung erhalten.

Wie die Rheinpfalz am Samstag berichtet, will der FCK den Posten des Sportchefs mit einem externen Kandidaten besetzen. Eine interne Regelung, etwa die Ernennung von Aufsichtsrat Mathias Abel zum neuen Sportvorstand, ist demnach vom Tisch. Nikolai Riesenkampff, Vorsitzender des Kontrollgremiums, erklärte gegenüber der Rheinpfalz: "Federführend ist zwar der Vorstand, aber wir werden Uwe Stövers Nachfolger als Team suchen. Ob derjenige dann Sportdirektor oder Sportvorstand wird, lassen wir jetzt noch offen."

Riesenkampff: Aufsichtsrat wollte mit Stöver weiterarbeiten

Stövers Rücktritt wird für den FCK keine finanziellen Folgen haben. "Ich koste den FCK ab 1. Juli keinen Cent mehr, auch eine Abfindung wird nicht fällig", sagte der 51-Jährige, der noch einmal hervorhob, dass sein Entschluss zum Rückzug über Wochen hinweg gewachsen war. Der Aufsichtsrat dagegen wollte die Zusammenarbeit mit Stöver fortsetzen. "Wir wollten mit Uwe Stöver weiterarbeiten", erklärte Riesenkampff, räumte aber auch ein: "Ich bedauere, dass die interne Diskussion um einen Sportvorstand im Februar öffentlich wurde, das hat allen geschadet. Nach der Saison gab es keine ernsthaften Überlegungen mehr in diese Richtung."

Quelle: Der Betze brennt

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