Neues vom Betzenberg

Lakic: „Ich habe immer an mich geglaubt“

Profifußballer sind Nomaden. Viele haben zwanzig oder mehr Stationen hinter sich, bevor sie irgendwo in den Tiefen Fußball-Europas wieder verschwinden. Das Ziel vieler: Die Bundesliga. Einer, der es geschafft hat und oben angekommen ist, ist Srdjan Lakic.

Im DVAG TeamBlog spricht der gebürtige Kroate über seine Heimat, die Bedeutung des deutschen Fußballs im Ausland, die Stimmung auf dem Betzenberg und seine ganz persönliche Erfolgsgeschichte.

DVAG TeamBlog: Die ersten fußballerischen Schritte haben Sie bei Hajduk Split gemacht, auch in Deutschland noch ein klingender Name aus den glorreichen 70ern des UEFA-Cups. Wie war der Start als Kicker-Knirps?

Srdjan Lakic: Ich habe bei Dubrovnik angefangen und bin mit 15 Jahren zu Hajduk Split gewechselt. Ich war als junger Spieler sehr talentiert und deutlich besser als andere in meinem Jahrgang. Dann ist meine Entwicklung stehen geblieben, ich habe mich körperlich nicht so weiterentwickelt wie andere in meinem Alter. Das hatte natürlich auch Auswirkungen auf meine fußballerische Entwicklung. Mit Anfang 20 habe ich mich dann sowohl körperlich, als auch fußballerisch so entwickelt, dass ich meinen Weg in den professionellen Fußball gehen konnte.

DVAG TeamBlog: Wie war umgekehrt der Blick auf den deutschen Fußball, welche Rolle spielt die Bundesliga für den kroatischen Fußballfan?

Lakic: Die Bundesliga spielt in Kroatien eine große Rolle, viele Kroaten sind in der Liga aktiv und das wird natürlich auch von unseren Landsleuten verfolgt. In Kroatien ist die höchste deutsche Spielklasse vielleicht sogar die Liga Nummer Eins in Europa. In der Bundesliga kann jeder jeden schlagen, die Liga ist spannend und ausgeglichen, das macht es für die Menschen in Kroatien auch so interessant. Die meisten Kroaten können die Spiele sogar live verfolgen.

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Quelle und kompletter Text: DVAG TeamBlog

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