Neues vom Betzenberg

Wolf: "Vertraut uns!"

Einen Tag nach dem Abstieg aus der Bundesliga war FCK-Trainer Wolfgang Wolf zu Gast bei der SWR-Sendung "Flutlicht". Dabei machte er einige interessante Angaben zur neuen Saison. Die wichtigste Mitteilung: Wolf bleibt auch nächste Saison Trainer der Roten Teufel.

Dabei wird er auch Manageraufgaben wahrnehmen. Dies hat er auch schon getan, Wolf hat angekündigt, diese Woche die ersten drei bis vier Neuverpflichtungen bekanntzugeben; diese seien schon fix. Boubacar Sanogo, mit zehn Toren zweitbester Stürmer, wird dem Verein in der zweiten Liga wohl nicht zur Verfügung stehen, er soll verkauft werden. Die "junge Garde" soll hingegen komplett gehalten werden, dafür sollen die langfristigen Verträge sorgen. Mit diesen hat Wolf auch seine Zukunft beim FCK verknüpft - sollten die Jungen verkauft werden, sei auch seine Zeit vorüber. Angebote im Millionenbereich soll es schon geben.

Marcel Ziemer und Steffen Bohl, gegen Wolfsburg eingewechselt, sollen Profiverträge bekommen, auch Ingo Hertzsch bleibt beim FCK. Um diese jungen Spieler soll eine Mannschaft gebildet werden, Wolf sprach von "zehn bis zwölf" neuen Spielern. Der bei Lautern ins Gespräch gebrachte Saarbrücker Chadli Amri gehört jedoch nicht dazu, er wechselt nach Mainz, während Wolf den Mainzer Benjamin Auer als interessanten Spieler bezeichnet, über den nachgedacht werde.

"Altlasten" wie Lucien Mettomo, Kamil Kosowski und Jurgen Gjasula haben bei ihm keine Chance und sollen abgegeben werden, auch um die finanziellen Mittel zu erhöhen. Laut Wolf werden auch noch andere Spieler abgegeben, die in seinen Augen Leistungsträger waren, aber bei Außenstehenden anders bewertet wurden. Damit könnten Ervin Skela und Marco Engelhardt gemeint sein. Zu anderen Spielern gab es keinen Kommentar.

Zuletzt appelierte Wolf noch an die Fans, auch weiter an die Mannschaft und ihn zu glauben, sollte es in der nächsten Saison mal nicht so gut laufen: "Vertraut uns!" Ziel sei Platz 3, Wolfgang Wolf sieht sich in der Lage, den Verein wieder dorthin zu führen, wo er hingehört - in Liga 1!

Quelle: Der Betze brennt

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