Plötzlich sind die „Roten Teufel“ ganz weit weg
Das Haus steht nur etwa 20 Autominuten von der mexikanischen Grenze entfernt - und ist mit Weihnachtsschmuck vom Nürnberger Christkindlesmarkt dekoriert. In Sierra Vista, einer 42.000-Einwohner-Stadt im amerikanischen Bundesstaat Arizona, feiert Luis Robles mit seiner Familie und der seiner Freundin Cara, die in Albuquerque/ New Mexico arbeitet und auch aus Sierra Vista stammt, in diesem Jahr ein ganz besonderes Weihnachtsfest.
Und das nicht nur, weil der 24-Jährige zuletzt die aufregendsten Wochen seiner Fußballerkarriere erlebt hat. Neun Spiele hat Robles seit 17. Oktober als Vertreter des zunächst grippekranken und später wegen seines Unterarmbruchs fehlenden Tobias Sippel im Tor des Zweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern gemacht. Die ganz große Nervosität, wie sie Robles vor seinem Debüt gegen Ahlen erlebt hat, spürte der sonst so ruhige Torwart zuletzt nicht mehr. Er hat seine Sache sehr gut gemacht; er war da, als der Verein ihn brauchte, hatte mit 2,88 den besten RHEINPFALZ-Notendurchschnitt aller FCK-Spieler in der Hinrunde.
(...)Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz