Neues vom Betzenberg

Wagner: „Ich habe auf der Tribüne wieder Gänsehaut“

Acht Spielzeiten schnürte Martin Wagner seine Schuhe für den 1. FC Kaiserslautern. Er erlebte die Tiefs und Hochs mit dem Club, stieg 1996 ab und feierte zwei Jahre später überraschend die Deutsche Meisterschaft.

Im Gespräch mit bundesliga.de bewertet der einstige Bundesliga-Spieler (271 Partien, 37 Tore) den Saisonstart des 1. FC Kaiserslautern und den Umbruch des Clubs, der durch Stefan Kuntz als Vorstandsvorsitzender vorangetrieben wird.

bundesliga.de: Herr Wagner, wie beurteilen Sie als ehemaliger Lauterer den Start der "Roten Teufel" in die Saison?

Martin Wagner: Der Einstieg mit dem 0:3-Rückstand in Mainz und der Aufholjagd war natürlich super für das Selbstvertrauen. Dass auch mal ein Einbruch kommt wie gegen Koblenz, ist für mich selbstverständlich. Da aber die ganze Mannschaft in dem Spiel nicht gut war, halte ich es eher für einen Ausrutscher. Mit dem angefangenen Konzept ist der FCK auf dem richtigen Weg.

bundesliga.de: Nach der turbulenten vergangenen Spielzeit, in der der FCK gerade noch so den Abstieg verhindert hat, sieht es nun deutlich besser aus. Wo sehen Sie die Gründe für die Steigerung?

Wagner: Die Mannschaft ist in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag dem Tod von der Schippe gesprungen. Stefan Kuntz und Milan Sasic haben aber dann die Lehren aus den Fehlern der Transferpolitik gezogen und das Team gut verstärkt - mit Leuten, die zu dem System und zur gesamten Region passen. Zum Beispiel Anel Dzaka, Martin Amedick oder Kai Hesse. Das sind junge Leute, die ehrgeizig sind und Gras fressen wollen, wie man es auf dem Betzenberg erwartet.

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Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

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