Neues vom Betzenberg

Geduld ist erschöpft - Rekdal entschuldigt sich

Das Warten zehrt an den Nerven. Auch nach dem dritten Heimspiel bleibt der 1. FC Kaiserslautern sieglos und hat sich erst mal im Tabellenkeller eingenistet. Der erschreckend schwache Auftritt gegen Paderborn (0:0) macht wenig Hoffnung auf baldige Besserung.

"Das ist nicht der Fußball, den ich sehen will und die Zuschauer auch nicht. Ich kann mich nur entschuldigen", bat Trainer Kjetil Rekdal um Nachsicht.

Wie viele der FCK-Fans die Entschuldigung annehmen werden, steht auf einem anderen Blatt. Knapp über 20000 verkaufte Karten vermeldete der Verein, im Stadion dürften es deutlich weniger gewesen sein. Am Ende hagelte es Buhrufe und Pfiffe. Die Geduld des Umfelds ist erschöpft.

Auch Rekdal spürt das. Er kämpft dagegen an. "In Kaiserslautern ging es jetzt seit Jahren bergab. Wir müssen das stoppen und wieder Boden unter die Füße bekommen", will der Norweger den Trend stoppen. Mit "einen Schritt zurückgehen" umschreibt er seine erste Maßnahme, die dabei helfen soll. Will heißen: Das Ziel, offensiv zu spielen und den Gegner zu dominieren, wird vorerst ausgesetzt. Dafür fehlen die nötige Sicherheit und die spielerische Substanz.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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