Neues vom Betzenberg

kicker-Test: Zurück zum Jugendkurs

Wenig Geld, viele Talente - aus diesen Zutaten muss der 1.FC Kaiserslautern die richtige Mischung finden, wenn er nicht länger in der Zweiten Liga bleiben will. Im Fokus steht dabei das skandinavische Führungsduo.

Kommen & Gehen

Von den zwölf Abgängen schmerzen nur zwei: Mit Tamas Hajnal (KSC) und Silvio Meißner (VfB Stuttgart) verlor der FCK sein Herzstück im Mittelfeld. Die Lücke soll Patrice Bernier (Tromsö IL) schließen helfen. Neben dem Kanadier sind auch Linksverteidiger Alexander Bugera (Duisburg) und Angreifer Björn Runström (FC Fulham) gesetzt. Boubacar Diarra (Freiburg) erhöht das stattliche Angebot an Innenverteidigern, der Slowake Erik Jendrissek soll nach seinem Jahr in Hannover im zweiten Anlauf den Durchbruch schaffen. Daneben versuchen ein halbes Dutzend Talente aus dem eigenen Unterbau, sich im Profikader zu etablieren.

Tests & Tore

Die wichtigste Erkenntnis: Es gibt noch viel zu tun. Zahlreiche Verletzungen und das späte Eintreffen wichtiger Neuzugänge verhindern ein abschließendes Urteil. Positive Tendenzen offenbarte das 0:0 gegen den VfB Stuttgart, während das 3:4 gegen Panionios Abstimmungsprobleme in der Defensive verdeutlichte. Erfreulich war, dass der FCK nach Rückständen stets eine Antwort parat hatte.

Stärken & Schwächen

Ungeachtet der Tests scheint die Mannschaft im Tor und der Innenverteidigung qualitativ und quantitativ am stärksten besetzt. Spannend bleibt, ob Runström die eklatante Abschlussschwäche beheben kann. Zum Problem könnte auch die Altersstruktur des Kaders werden, es fehlt zudem eine gewachsene Hierarchie.

System & Taktik

Vorerst liegt das Augenmerk auf einem 4-4-2 mit zwei offensiven Außen. Auf dieser Basis sollen Variationen erarbeitet und verfeinert werden. Der Leitgedanke: Durch Pressing den Gegner unter Druck setzen und das Spiel kontrollieren.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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