Kritik an Wolfgang Wolf wächst
Die "Roten Teufel" verkommen allmählich zur "Grauen Maus" in der Zweiten Liga. "Das Wort Aufstieg nehmen wir erst mal nicht mehr in den Mund." Für Silvio Meißner ist die Rückkehr des 1. FCK in die Bundesliga seit dem desolaten Auftritt beim 0:0 in Koblenz in (fast) unerreichbare Ferne gerückt. Der 34-Jährige, erst zu Jahresbeginn auf den Betzenberg gekommen, hat das, was manchem seiner Kollegen in Kaiserslautern fehlt: Führungsqualitäten.
Jetzt, da in der vorentscheidenden Phase um den Aufstieg Verantwortungsträger bitter nötig wären, versagen Trainer Wolfgang Wolfs auserwählte Köpfe des Teams reihenweise. Selbst Torwart Jürgen Macho, sonst einer der Zuverlässigsten, flattern die Nerven. Andere, Mathieu Beda oder Tamas Hajnal, tauchten diesmal mit unter. Sven Müller zeigte immerhin einen leichten Aufwärtstrend, ist von seiner starken Hinrundenform aber noch meilenweit entfernt.
"Wenn elf auf dem Platz stehen, aber nur vier oder fünf Spieler Verantwortung übernehmen, dann reicht das eben nicht." Meißner kann nicht nachvollziehen, warum sich ein Großteil des Teams derart im Leistungsloch befindet, Leidenschaft und Aufbäumen zu wünschen übrig lassen.
(...)Quelle und kompletter Text: kicker