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Notzon:

Notzon: "Ein Schlag ins Gesicht für jeden Lautrer"


Nach Marvin Pourié und Jeff Saibene hat beim 1. FC Kaiserslautern auch Boris Notzon scharfe Kritik am blutleeren Auftritt der Roten Teufel beim SV Meppen (2:3) geübt. Der FCK-Sportdirektor kündigt eine Aufarbeitung an.

"Dass eine Mannschaft mit weniger Qualität mehr wollte, ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Lautrer", wird Notzon in der "Rheinpfalz" zitiert. "Wir haben verloren, weil der Gegner mehr Mentalität hatte. Aber wir werden in den nächsten Tagen dafür sorgen, dass die Einstellung bei uns wieder stimmt. Traurig, dass man das überhaupt sagen muss."

Notzon: "Wir werden dafür sorgen, dass die Einstellung wieder stimmt"

Auch die wieder stärker aufkeimende Kritik an seiner eigenen Person nimmt Notzon, der morgen 41 Jahre alt wird, wahr und reflektiert diese: "Ich werde viel für die Kaderzusammenstellung kritisiert. Ich sage nach wie vor: Die Qualität stimmt bei uns. Aber ich weiß, dass ich ohne Sieg nach den ersten sieben Spieltagen gerade keine Argumente habe." Nach den ersten knapp 20 Prozent der Saison stehen die Roten Teufel auf einem Abstiegsplatz. Der Rückstand auf die eigentlich anvisierten Aufstiegsränge beträgt schon neun Punkte.

Quelle: Der Betze brennt

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