Manuel Sternisa, der Geschäftsführer des FC Ingolstadt, hat sich am Tag nach dem 1:1 seines Teams beim 1. FC Kaiserslautern für das Verhalten von FCI-Sportdirektor Michael Henke entschuldigt.
"Wir wünschen Dominik Schad von Herzen alles Gute für seine Genesung und hoffen, dass Du schnell wieder auf dem Platz stehst", sagt Stendera in dem in den Sozialen Netzwerken veröffentlichten Video zunächst, um dann auf den zweiten Aufreger des gestrigen Abends einzugehen: Den Fußtritt seines Sportdirektors Michael Henke gegen FCK-Trainer Jeff Saibene nach dem Schlusspfiff. Stendera: "Die Protagonisten haben heute miteinander gesprochen und den Vorfall für sich endgültig und final ausgeräumt haben. Dennoch ist es mir ein riesiges Anliegen, im Namen des gesamten FC Ingolstadt auch nochmal aufrichtig 'Entschuldigung' zu sagen dafür, was da gestern passiert ist. So etwas tolerieren wir natürlich nicht und haben das heute intern intensiv aufgearbeitet."
Von Seiten des FCI-Geschäftsführers ist diese Entschuldigung sicher ein feiner Zug, den die FCK-Fans in den Sozialen Netzwerken anerkennen, aber auch gleichzeitig fragen, warum diese öffentliche Entschuldigung nicht von Henke kommt. Der DFB hat Ermittlungen eingeleitet und den ehemaligen FCK-Trainer und jetzigen Ingolstädter Sportdirektor zu einer Stellungnahme aufgefordert.
» Zum Video: Das komplette Statement von FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Nach Fußtritt gegen Saibene: DFB ermittelt gegen Henke