Neues vom Betzenberg

FCK-Chaos: Geldgeber Becca drohte mit Rückzug

Der 1. FC Kaiserslautern steht erneut vor einem Scherbenhaufen. Trotz eines Spitzenetats droht der existenzgefährdende Abstieg in die Regionalliga. Mit Martin Bader ist ein Sportchef im Amt, der in zwölf Wochen gehen muss. Zudem droht in drei Wochen der Sturz der gesamten Vereinsführung. Immer fragwürdiger wird zudem die Rolle des potenziellen Investors Flavio Becca.

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Zu guter Letzt gilt es die Rolle von Flavio Becca, dem potenziellen Investor, zu hinterfragen. Dieser drohte nach kicker-Informationen in einer Telefonkonferenz am Sonntag damit, sein gesamtes Engagement zurückzuziehen, wenn seine Ansprechpartner (Banf, Bader, Klatt) sofort wegfallen würden. Die Frage bleibt, was er denn zurückziehen möchte. Investiert hat er noch immer nicht in den Verein. Ausschließlich eine zu fünf Prozent verzinste Bürgschaft über drei Millionen Euro ist hinterlegt. Und diese ist rechtlich bindend, sonst hätte der DFB diese beim Lizenzierungsverfahren nicht anerkannt. Eine Insolvenz droht somit nicht.

Und für den Fall, dass das Team um Merk und Keßler die Macht am Betzenberg übernehmen wird, ist die gemeinsame Zukunft von Becca und dem FCK ohnehin mehr als fragwürdig. Sicher, die drei Millionen müsste der FCK zurückzahlen. Aber eine weitere Kooperation mit dem Luxemburger scheint doch ausgeschlossen.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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