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Nicht gut gespielt, aber:

Nicht gut gespielt, aber: "Heute mal die Glücklicheren"


Mehr als einmal hat der FCK in dieser Saison in der Schlussphase schon entscheidende Gegentore gefangen. Beim 1:1 in Cottbus durften nun einmal die Lautrer spät jubeln. Schön reden wollte Trainer Sascha Hildmann den Auftritt seiner Elf aber nicht.

"Wir hatten viel weniger Torchancen als zuletzt", sagte der FCK-Coach nach dem Spiel des 1. FC Kaiserslautern bei Energie Cottbus zu "Magenta Sport". "Wir haben viele Umschaltmomente liegen lassen. Wir haben den letzten Pass schlampig gespielt, sind nach Ballgewinnen viel zu langsam nachgerückt."

Dass Hildmann nicht ähnlich angefressen war wie nach der Heimniederlage am vergangenen Spieltag gegen Aalen, lag am späten Ausgleichstreffer durch Jan Löhmannsröben. Er sei froh, dass er den gemacht hat, so der Trainer. "Wenn du so kurz vor Schluss den Ausgleich erzielst, dann fühlt sich das gut an."

"Schon so oft Dreck gefressen"

"Wir haben gesagt, wir brauchen noch ein Ding", beschrieb der Torschütze seinerseits die letzten Minuten der Begegnung. "Wir haben in der letzten Minute schon so oft Dreck gefressen. Heute waren wir mal die etwas Glücklicheren", so Löhmannsröben. Mit dem Punkt müsse man jetzt leben.

Zur Situation, die zum Rückstand durch einen von Jürgen Gjasula verwandelten Foulelfmeter führte, sagte Hildmann: "Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Lennart Grill komme in der Situation zu spät und der Cottbuser nehme die Gelegenheit dankend an. "Das hätte ich auch so gemacht."

Mannschaft und Trainer des 1. FC Kaiserslautern nach dem 1:1 bei Energie Cottbus

Quelle: Der Betze brennt

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