Wie die "Bild" berichtet, soll der russische Sport-Investor Michail Ponomarew dem 1. FC Kaiserslautern abgesagt haben. Als neuer Kandidat steht angeblich der Luxemburger Flavio Becca im Raum.
Wie geht es weiter beim FCK? "Bild" meldet am Sonntagabend, dass der zuletzt vermehrt als möglicher Investor genannte Michail Ponomarew den Roten Teufeln eine Absage erteilt haben soll. Genauere Informationen nennt das Boulevardblatt nicht. Die Aufsichtsratsmitglieder Michael Littig und Jürgen Kind hätten den Russen demnach - laut der Zeitung ohne Mandat - in der letzten Woche getroffen und mit ihm verhandelt. Die Initiative dazu soll von Littig ausgegangen sein.
Banf soll Luxemburger Becca favorisieren
Der Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf favorisiere der “Bild" zufolge hingegen den luxemburgischen Milliardär Flavio Becca und habe in der kommenden Woche bereits einen Termin mit selbigem vereinbart. Dort solle auch Kaiserslauterns Oberbürgermeister Klaus Weichel dabei sein. Weichel und Becca, der angeblich großes Interesse am FCK zeige, seien demzufolge sehr verärgert über Littigs Alleingang mit Ponomarew.
Bei der morgigen Aufsichtsratssitzung des FCK droht nun der große Knall. Das Kontrollorgan scheint in zwei Parteien gespalten. Wer sich durchsetzen wird und ob es Entmachtungen oder Rücktritte gibt, wird sich frühestens am Montagabend zeigen.
Quelle: Der Betze brennt
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