Neues vom Betzenberg

Kaiserslautern: Mindestens zwölf Millionen benötigt

Wichtiges Wochenende beim FCK. Erst steht die Mannschaft um Neu-Trainer Sascha Hildmann am Samstag in Meppen unter Zugzwang (14 Uhr), am Sonntag folgt die berüchtigte Jahreshauptversammlung (JHV). Zwei Kernfragen treiben die Mitglieder um: Sind Investoren in Sicht und kann der Fritz-Walter-Klub trotz der Finanzprobleme überhaupt die Lizenz für eine weitere Drittliga-Saison erhalten?

Nach nur zwei Zählern aus fünf Ligaspielen ist der Absteiger schon in der zweiten Partie unter dem neuen Coach zu einem Dreier verdammt. Das Ziel Wiederaufstieg ist zwar schon länger in weite Ferne gerückt, aber Lautern braucht dringend Punkte, um sich von der Abstiegszone fernzuhalten. Erste gute Ansätze aus der Hildmann-Premiere gegen Würzburg (0:0) müssen nun in Tore und Erfolge umgewandelt werden.

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Da das Ziel Wiederaufstieg wohl verpasst wird, steht mehr denn je die Zukunft auf dem Spiel: Darf der FCK drittklassig bleiben? Die aktuelle Saison ist laut Banf "auf Pump" finanziert, im Sommer sprach Klatt von einem erwarteten Jahresminus von etwa fünf Millionen Euro, das eher noch steigen wird. Mit mindestens diesem strukturellen Defizit ist auch in einer weiteren Drittligasaison zu rechnen.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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