Neues vom Betzenberg

Frontzeck: "Spieler sind jung, aber nicht grün"

Trainer Michael Frontzeck ist mit der Vorbereitung und dem Kader des Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern zufrieden. Ein Gespräch zum Ende des Trainingslagers im österreichischen Zams über Typen, Favoriten, Missionen und rosarote Wolken.

Herr Frontzeck, kein Spieler ist verletzt, Zeugwart Peter Miethe verkündete freudig, dass sogar alle Bälle wieder die Heimreise mit in die Pfalz antreten – in den Vorjahren hätten immer mindestens fünf gefehlt. Kann ein Trainingslager besser zu Ende gehen?

Sagen wir mal so: Es ist erfreulich gelaufen. Über allem stand, dass diese neuformierte Truppe schnellstmöglich zusammenfindet. 15 neue Spieler, das ist nicht alltäglich. Schon in Herxheim hatte man das Gefühl, dass die Mannschaft in sich richtige Fortschritte macht. Jede gute Mannschaft funktioniert so, dass sie einen Selbstreinigungsprozess hat, dass sie viele Dinge intern regelt, und das wird bei uns so gemacht. Das ist der eine, vielleicht wichtigste Punkt. Zum anderen denke ich, dass wir mit sehr großem Umfang trainiert haben, weil es eine megaschwere, belastende Zeit wird, rein logistisch schon mal wegen der vielen Wege, die wir gehen müssen in der Saison. Du hast viele, viele Spiele. Ich glaube, dass wir die Grundlagen in der Kürze der Zeit gelegt haben. Am langen Ende ist es ein gutes Trainingslager, wenn, wie in unserem Fall, alle alles mitgemacht haben. Ich habe aber auch schon zu viele Trainingslager erlebt, die optimal gelaufen sind, wo du dich zum Start dann gefragt hast: Wie kann das sein?

(...)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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