Lange Zeit blockte Jeff Strasser alle Medienanfragen ab. Für den ehemaligen Trainer des 1. FC Kaiserslautern stand seine Genesung im Mittelpunkt. Nun sprach der 43-Jährige mit dem SWR über seine Gesundheit, den FCK-Abstieg und seine Zukunft.
Jeff Strasser lacht. Mit braungebranntem Gesicht kommt er zum Interview-Termin im luxemburgischen Mondorf - und das in Sportkleidung. Denn seit sechs Wochen geht der 43-Jährige wieder regelmäßig im Wald laufen. In dem kleinen Kurort mit gerade einmal 5.000 Einwohnern lebt Jeff Strasser. Hier hatte er die nötige Ruhe nach seiner Herz-Erkrankung, um wieder komplett fit zu werden und, um wieder lachen zu können.
Das Stechen in der Brust
Alles begann am 24. Januar 2018. Der Trainer des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verspürte ein stechen in der Brust. Zu diesem Zeitpunkt stand es im Spiel beim SV Darmstadt 0:0. Die Roten Teufel lagen mit zwölf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. In der Halbzeitpause hielt Strasser die Kabinen-Ansprache – viel zu sagen gab es nicht, denn Mannschaft präsentierte sich kämpferisch.
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Quelle und kompletter Text: SWR