@Miro.Klose: In dem Artikel steht doch gar keine Summe, die fließen soll, sondern lediglich, dass 10% verkauft werden sollen. Gemessen an dem, was die SPI gezahlt haben, wären das überschaubare 3,5 Mio. Euro. Damit kommst Du,auch,in,Liga 2 nicht weit. Insofern müsste da schon eine Schippe mehr oben drauf kommen mit Blick auf der in Aussicht stehende Aufstieg, so wie @Oktober1973 sagt. Als SPI wäre ich auch not amused, wenn ich Geld in dennVerein gebuttert hätte, um ihm finanziell zum Aufstieg zu verhelfen, und kurz vor der möglichen Zielerreichung kauft sich noch jemand schnell für‘s gleiche schmale Geld ein und profitiert mal eben noch schnell mit. Insofern könnte ich mir denken, dass im Falle des Aufstiegs eine höhere Bewertung zum Tragen kommt - dann hätte das für Liga 2 auch einen Effekt.
Eine Frage, die mich noch umtreibt: bei der JHV wurde ja verwiesen auf die steuerlichen Effekte, wenn der e.V. jetzt noch weitere Anteile veräußern würde. Das käme aktuell doch sehr ungünstig. Insofern frage ich mich, wie ein solcher Einstieg dann laufen könnte, ohne dass hier Steuerzahlungen fällig würden. Veräußerung von 10% der Anteile, die die SPI hält (hätten dann 23%) mit anschließender Kapitalerhöhung? Die SPI bekäme dann eine Rendite und die Kapitalgesellschaft durch die Kapitalerhöhung zusätzliches Eigenkapital, ohne dass der e.V. weitere seiner Anteile veräußern müsste - wenn ich das recht verstehe.
Bitte mal eine Einschätzung von den Finanzprofis!
Was ist denn in Esbjerg gelaufen?