Rheinteufel2222 hat geschrieben:Die Lösung, die ich vorschlagen würde:
Um der Öffentlichkeit und den Medien zu verdeutlichen, dass jetzt wieder Einigkeit herrscht, sollte der Aufsichtsrat von seiner Befugnis, Vorstände einzuberufen Gebrauch machen und Stöver ab sofort zur demonstrativen Stärkung als dritten Vorstand mit Verantwortung für den sportlichen Bereich berufen. Das wird Stöver kaum glaubhaft ablehnen können.
@Rheinteufel:
Interessanter Lösungsvorschlag, aber das würde ich
zum jetzigen Zeitpunkt nicht für eine gute Idee halten. Uwe Stöver ist doch auch so schon als "Gewinner" aus der Sache hervorgegangen und der Aufsichtsrat muss sich an der aktuellen Aussage von Nikolai Riesenkampff messen lassen: "Wir haben vollstes Vertrauen in Uwe Stöver." Damit könnte man aus meiner Sicht eigentlich vorläufig einen Strich unter die ganze Angelegenheit ziehen.
Ergänzend dazu trotzdem nochmals der Hinweis darauf, dass ich von Anfang an für einen Vorstandsposten für "den Neuen" plädiert hatte (
u.a. hier nachlesbar) und das auch immer noch so sehe. Aber offensichtlich war der Vorstandsposten Stöver vor einem Jahr selbst gar nicht so wichtig, sonst hätte er ja darauf bestanden.
Nun ist es so, dass ich die Arbeit von Uwe Stöver (wie zurzeit fast alle hier,
was auch nicht immer so war) bis zum jetzigen Zeitpunkt positiv bewerte. Aber de facto ist es auch so, dass der sportliche Saisonverlauf bis jetzt noch nicht zufriedenstellend ist und erstmal das ohnehin schon niedrig angesetzte Saisonziel "einstelliger Tabellenplatz" erreicht werden sollte. Für nächste Saison lautet das Ziel dann bekanntlich "angreifen" und spätestens übernächste Saison "aufsteigen". Dazu steht Uwe Stöver auch absolut und redet öffentlich nichts schön, was ich ebenfalls gut finde, während z.B. Tayfun Korkut in der Hinrunde seine (Tabellen-)Ziele immer mehr verwässern ließ.
Kurz gesagt: Ich finde Uwe Stöver leistet gute Arbeit, aber die guten Ergebnisse haben sich noch nicht eingestellt. Das wird hoffentlich noch passieren und dann hätte Stöver auch einen Aufstieg in den Vorstand verdient.
Schätzungsweise wäre damit wohl auch eine Gehaltserhöhung verbunden?! Und falls Stöver zeitlich überlastet ist, könnte man ihm dann auch noch einen Assistenten (Sportdirektor) zur Seite stellen. Aber erstmal muss eben das erforderliche Geld dafür durch gute sportliche Leistungen (--> TV-Geld-Tabelle, höhere Zuschauerzahlen) erwirtschaftet werden. Vielleicht könnte man dann - irgendwann - bei einer Erweiterung des Vorstands auch noch mal die damalige Idee
"gleichberechtigter Vorstand ohne formalen Vorsitzenden" aufgreifen, die auch schon wieder in Vergessenheit geraten ist.