Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 18.02.2017, 03:20


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Medien: Aufsichtsrat wollte Stöver entmachten

Wirbel beim FCK: Medienberichten zufolge sollte Sportdirektor Stöver entmachtet und Aufsichtsratsmitglied Abel als neuer Sportvorstand installiert werden. Umgesetzt wurden die Gedankenspiele jedoch nicht.

Der SWR und die Rheinpfalz berichten übereinstimmend von Überlegungen im Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern, wonach Sportdirektor Uwe Stöver degradiert werden sollte. Stöver bestätigte dies in der Rheinpfalz: "Ich bin gestern vom Aufsichtsratsvorsitzenden informiert worden, dass sie planen oder geplant haben, einen Sportvorstand zu installieren." Den Gerüchten zufolge hätte Aufsichtsratsmitglied Mathias Abel neuer Sportvorstand und damit de facto direkter Vorgesetzter von Stöver werden sollen.

Uneinigkeit von Aufsichtsrat mit Vorstand und Trainer?

Laut SWR wurden die Überlegungen dann aber doch noch verworfen, auch weil die beiden Vorstandsmitglieder Thomas Gries und Michael Klatt sowie Trainer Norbert Meier sich dagegen gestellt hätten. Meier sagte im SWR: "Trotz der erst kurzen Zusammenarbeit mit Uwe Stöver ist diese geprägt von sehr viel Vertrauen. (...) Er versteht seine Arbeit und ich bin froh, dass er da ist."

» Video | Norbert Meier im SWR: "Ich bin froh, dass Stöver da ist"

Riesenkampff: "Diskussionen sind intern und bleiben vertraulich"

Der Aufsichtsratsvorsitzende Nikolai Riesenkampff dementierte, dass ein entsprechender Beschluss gefasst worden sei. Sehr wohl hinterfrage man aber immer wieder selbst die eigene Arbeit in der Vereinsführung: "Es gibt keinen Beschluss zur Erweiterung des Vorstandes. Wir fahren weiter mit der Konstellation mit zwei Vorständen und einem Sportdirektor. (...) Unabhängig davon evaluieren wir im Aufsichtsrat aber immer die Leistung und diskutieren, ob wir im Verein bestmöglich aufgestellt sind. Aber diese Diskussionen sind intern und bleiben vertraulich", so Riesenkampff im SWR. In der Rheinpfalz sagte außerdem Mathias Abel, weder er noch ein anderer werde Sportvorstand.

» Video | Nikolai Riesenkampff im SWR: "Es gibt keinen Beschluss"

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Uwe Stöver sollte entmachtet werden (SWR)
- Abel wird nicht Sportvorstand (Rheinpfalz)


Update, 19.02.2017:

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Der Aufsichtsrat nimmt Stellung

Der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern nimmt Stellung zu den Diskussionen um die mögliche Berufung eines weiteren Vorstands.

„Als Aufsichtsrat ist es unsere Pflicht, regelmäßig zu analysieren wie der Verein dasteht, in wirtschaftlicher wie auch in personeller Hinsicht, und dies gemeinsam mit dem Vorstand zu besprechen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Gefahr besteht, die sportlichen und wirtschaftlichen Ziele des Vereins nicht zu erreichen. In diesem Fall ging es in unserem Gremium um die Frage, den sportlichen Bereich weiter auszubauen. Diese Diskussionen verlaufen hinter verschlossenen Türen, haben in der Öffentlichkeit nichts verloren und müssen vertraulich behandelt werden. Was unseren Aufsichtsratskollegen Mathias Abel betrifft, so hat dieser auf Anfrage unseres Gremiums geäußert, dass er, wie bereits in der Vergangenheit, dem Verein jederzeit mit seinen Kompetenzen auch hauptamtlich aber ohne Entgelt zur Verfügung stehen würde, um den sportlichen Bereich weiter zu ergänzen und verstärken. Der Aufsichtsrat hat jedoch keinen Beschluss gefasst, den Vorstand zu erweitern. Wir hoffen, dass die gegenwärtige Diskussion im Sinne des Vereins nun ein Ende haben kann“, so Dr. Nikolai Riesenkampff, Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Mathias Abel, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, fügt hinzu: "Die Berufung eines dritten Vorstandes war eine Option, die wir als Aufsichtsrat geprüft haben. Ich war zwischenzeitlich wohl auch deshalb Teil dieser Überlegung, weil ich diese Aufgabe wenn überhaupt ehrenamtlich und unentgeltlich als Herzensangelegenheit übernommen hätte, um den FCK nicht zusätzlich finanziell zu belasten. Letztlich sind wir jedoch gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dieses Konzept so nicht umzusetzen. Wäre die Vertraulichkeit auch in diesem Fall gewahrt geblieben, hätte es gar kein Statement gegenüber der Öffentlichkeit geben müssen."

Quelle: fck.de


Update, 20.02.2017:

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Kummt Senf druff
Schon wieder Chaoslautern – oder alles halb so wild?


Ist "Chaoslautern" zurück? Reflexartig werden auf dem Betze mal wieder die Rollen "Gut" gegen "Böse" verteilt – aber ganz so einfach ist es diesmal nicht. Ein Kommentar zum kolportierten neuen Machtkampf beim FCK.

Der Aufsichtsrat wollte den Sportdirektor absägen und der Vorstand ist in letzter Sekunde dazwischen gesprungen?! Die Medien schlachten genüsslich die neuen Turbulenzen beim 1. FC Kaiserslautern aus und die Fans schreiben sich die Finger wund. Für viele Beobachter scheint klar, dass beim FCK ein Machtkampf zwischen Gut und Böse tobt. Doch mit diesem einfachen Schwarz-Weiß-Vergleich wird man der Lage auf dem Betze nicht gerecht.

Der Aufsichtsrat hat nicht alles falsch gemacht ...

Denn der Aufsichtsrat hat keineswegs alles falsch gemacht: Die Gesamtbilanz des FCK ist schon die ganze Saison nicht zufriedenstellend (Abstiegskampf, Trainer-Rücktritt, Zuschauerrückgang usw.). Dafür gibt es verschiedene, teilweise auch nachvollziehbare Gründe. Dass im Aufsichtsrat in solch einer heiklen Lage über Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert wird, ist legitim und sogar wünschenswert. Viel zu oft hat das Gremium in den letzten fünf Jahren stillschweigend dem Niedergang des Fritz-Walter-Klubs zugeschaut.

Dass allerdings die Idee mit Mathias Abel als Sportvorstand einfach nicht gut war, dürfte sich mittlerweile auch im Aufsichtsrat als Erkenntnis durchgesetzt haben. Weil Abel momentan vermutlich der einzige ist, der für den FCK ehrenamtlich einen Fulltime-Job übernehmen würde, ist zwar der reine Gedankenaustausch darüber auch noch okay. Aber nach Abwägung aller Argumente hätte die Entscheidung eigentlich schnell klar sein müssen: Keine sinnvolle Idee!

... und der Vorstand hat nicht alles richtig gemacht

Auf der anderen Seite hat auch der Vorstand keineswegs alles richtig gemacht: Dass Thomas Gries und Michael Klatt sich für den Sportdirektor ihres Vertrauens einsetzen, ist richtig und ebenfalls legitim. Nachdem der Aufsichtsrat am Freitag seine Gedankenspiele in die Tonne kloppte und Uwe Stöver doch noch sein Vertrauen aussprach, hätte der Vorstand aber am Samstag nicht noch weiteres Öl ins Feuer gießen und einen Protestbrief sowie vermeintliche Rücktrittsdrohungen an die Presse durchstecken müssen.

Apropos Presse, auch dass das Thema überhaupt an die Öffentlichkeit gelangte, ist aus FCK-Sicht natürlich nicht gerade positiv. Hier darf der Vorwurf aber ausdrücklich nicht an die Medien gehen: Wenn die Planungen schon so weit fortgeschritten sind (Uwe Stöver wurde laut eigener Aussage am Donnerstag vom Aufsichtsratsvorsitzenden Nikolai Riesenkampff informiert), dann ist eine Berichterstattung darüber normal und nicht zu verhindern. Aber wer auch immer der Maulwurf in dieser Angelegenheit war, hat seinem Verein – vermutlich aus Eigeninteresse – damit einen Bärendienst erwiesen. Die entstandene Unruhe ist negativ für den FCK als Ganzes.

Es ist gut, dass Uwe Stöver seine Arbeit als Sportchef fortsetzen darf

Aber: Derartige Unruhe ist ein ganz normaler Malus bei Traditionsvereinen und sollte nicht überbewertet werden. Dafür gibt es zu viele Eigeninteressen im großen Umfeld und die vorhandenen Emotionen kochen zu schnell negativ hoch. Auf der anderen Seite steht der Bonus als Traditionsverein, wo sich viele Kompetenzen im Umfeld tummeln und sich die Emotionen auch schnell positiv kanalisieren könn(t)en. Wichtig ist vor allem, dass unterschiedliche Meinungen zugelassen werden und man anschließend trotzdem noch konstruktiv zusammenarbeiten kann.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten: Es ist gut, dass Uwe Stöver bis auf weiteres seine begonnene Arbeit als Chef im sportlichen Bereich fortsetzen kann. Den Aufsichtsrat zum alleinigen Sündenbock zu machen, wäre falsch. Aber das fünfköpfige Gremium muss sich jetzt am Riemen reißen und wieder mehr seiner eigentlichen Aufgabe – kontrollieren statt einmischen – nachkommen. Der jetzige Fehltritt war nicht der erste, mit dem Riesenkampff, Abel und Co. ihren nicht gerade wenigen Kritikern ganz selbst einen Angriffspunkt freilegten.

Möglichkeit zur Kurskorrektur bietet sich im Herbst

Nicht vergessen darf man aber, dass der Aufsichtsrat gar nicht als "der Aufsichtsrat" zu beurteilen ist, sondern aus fünf ziemlich unterschiedlichen Einzelpersonen besteht. Aus Abnickern und Übereifrigen. Aus Kuntz-Huldigern und Kuntz-Absägern. Auch die jetzige Sportvorstand-Diskussion war laut SWR-Informationen nicht einstimmig.

Eigentlich ist eine gewisse Meinungsvielfalt im Kontrollgremium wünschenswert, aber im Moment scheint die Mischung nicht zu stimmen. Schon bald, im Herbst 2017, wird der Aufsichtsrat turnusmäßig neugewählt. Dann bietet sich den FCK-Mitgliedern die Möglichkeit für eine Korrektur – und bis dahin dürfen sie von Aufsichtsrat, Vorstand, Sportdirektor und allen anderen eine professionelle Zusammenarbeit im Interesse des Vereins erwarten.

Quelle: Der Betze brennt


Update, 23.02.2017:

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Aussprache in FCK-Führung: Zurück zur Tagesordnung

Die FCK-Verantwortlichen haben den Personalstreit der vergangenen Woche für beendet erklärt: Zwischen Sportdirektor Stöver und dem Aufsichtsrat habe es eine Aussprache gegeben – darüber informierte der Vorstand.

"Wir gehen zur Tagesordnung über", sagte Thomas Gries, der Vorstandsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, in der Stuttgarter Zeitung. Im Rahmen der Vorberichterstattung zum anstehenden Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart (Sonntag, 13:30 Uhr) hatte der bekannte Pfälzer Journalist Tobias Schächter in der Regionalzeitung ein FCK-Porträt mit aktuellen O-Tönen veröffentlicht.

Gries: Öffentliche Diskussion lässt alle als Verlierer dastehen

Es habe eine Aussprache zwischen dem Aufsichtsrat und Sportdirektor Uwe Stöver gegeben, berichtet FCK-Vorstand Gries, der sich vor allem über die schlechte Außendarstellung für den gesamten Verein ärgert: "Es ist ein Unding, dass so etwas in der Öffentlichkeit diskutiert wird und am Ende alle als Verlierer dastehen."

Hintergrund der Geschichte: Am vergangenen Wochenende hatten mehrere Medien über Gedankenspiele des FCK-Aufsichtsrates berichtet, wonach Aufsichtsratsmitglied Mathias Abel als neuer Sportvorstand berufen werden sollte, was praktisch einer Entmachtung von Sportdirektor Uwe Stöver gleichgekommen wäre. Vorstand und Trainerteam protestierten den Medienberichten zufolge zunächst intern dagegen. Der Aufsichtsrat ruderte schließlich zurück und betonte, man habe nur Optionen geprüft und keineswegs schon einen Beschluss gefasst (siehe ältere Meldungen auf Der Betze brennt).

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Kaiserslauterns teuflische Angst vor der Hölle (Stuttgarter Zeitung)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon cassava » 18.02.2017, 04:03


Es geht wieder los. Nach außen getragen, oder nicht: Es spielt keine Rolle, wenn intern bereits Grabenkämpfe wahrgenommen werden. Nur zusammen sind wir Lautern?
Nicht grade uninteressant ist auch, dass Abel kompetenter eingeschätzt wird als Stöver. Das wage ich doch zu bezweifeln :? und bin froh über die klare Positionierung eines noch recht frisch in den Verein gekommenen Norbert Meier.
"Nimm dir einen Blindenstock, wir finden heut 'nen Sündenbock
und am besten den, der mit dem Kopf schon in der Schlinge hockt."



Beitragvon Bersch » 18.02.2017, 04:31


Do hod doch de Deiwel uff de Rase gschisse... Was isn da schon wieder los? Immer aus dem nichts... werden da jetzt vorzeitig alle wegkritisiert.

Was bei Kuntz und Co versäumt wurde, wird jetzt übertrieben. Das nervt mich jetz schon wieder. Stöver macht doch soweit ein ordentlichen Job.
Der-Betze-flennt!

Dumm gebabbelt is glei.



Beitragvon Ostteufel » 18.02.2017, 06:29


Aufsichtsrat sollte eigentlich Aufsicht führen ... stattdessen will man einem eigenen Mann einen Posten zu schachern ... trübt schon wieder die Freude über den Sieg... Wahnsinn!!



Beitragvon 33 » 18.02.2017, 06:41


Abel hat schon auf der Mitgliederversammlung keine gute Figur abgegeben, als keiner mehr nachtreten wollte und er es dann nochmal machen musste. Und jetzt das mit Stöver, verständlich, dass er enttäuscht ist. Vor allem hätte Riesenkampff schon vorher mit ihm reden können, wo es doch heißt nur zusammen sind wir lautern. Man hätte sich an einen Tisch setzen können, und besprechen wer was nicht okay findet. Aber das ist ja schon hinter dem Rücken, und absolut nicht okay. Kehrt ruhe in den Verein wird es durch so ne sau dumme nummer von Abel wieder anders. Konnte das nicht intern bleiben? Für mich steht ganz klar fest, abel will diesen Job, und dafür nimmt er auch Vereinsschädigendes Verhalten in Kauf. Danke, meine Stimme hat er nicht mehr. Das ist Fakt.
Geht rauf wenn ihr Lautrer seid! :teufel2:



Beitragvon 33 » 18.02.2017, 06:58


Stöver strahlt Ruhe aus. Bei ihm bekommt man es erst mit, wenn der Transfer schon fix ist. Er hat Erfahrung, ist kein Hitzkopf, hat ein gutes standing bei Klatt, Grieß und Meier. Ist Fannah, stellt sich beim Training zu den Fans und ist sich auch zum Grillen nicht zu schade. Ich denke wir können sehr froh sein ihn zu haben. Wenn man ihn nach Transfers bewertet. Korkut als Trainer war vllt. nicht der beste Griff, aber da haben auch andere mit entschieden. Weis, war auch kein Transfer der uns weitergebracht hat, aber Kerk, Stieber, Moritz, Ewerton, Zoua, Mwene sind allesamt gute Verpflichtungen. Da kann ein Matze Abel sagen was er will.
Was hat er bitte vorzuweisen? Der Junge ist unerfahren, hat kein Netzwerk, und meint hier übermütig werden zu müssen.
Stöver leistet Top Arbeit.
Geht rauf wenn ihr Lautrer seid! :teufel2:



Beitragvon Dubbe » 18.02.2017, 07:21


Kann @33 nur zustimmen!

Was soll das denn so dermaßen unnötig dieses Faß aufzumachen? Stöver macht einen sehr guten Job, gemessen an unseren Möglichkeiten. Was bitteschön soll da Abel besser machen? Ausgerechnet Abel?

Ich hab nix gegen ihn, aber was hat er denn vorzuweisen außer dass er mal hier Spieler war und aus der Stadt kommt? Er ist Novize in der Führungsebene und täte gut daran noch weiter zu lernen und demütig zu bleiben.

Und dann die Aussage vom Aufsichtsratsvorsitzenden: "Diese Diskussionen bleiben intern..." Wenn denn dem so gewesen wäre hätte niemand von dieser Pannen-Aktion was mitbekommen.

Danke, Herr Riesenkampff für jetzt aufkommende interne Unruhe!
Stöver arneitet seriös, macht immer Nägel mit Köpfen, und im Unterschied zu Ihnen dringt davon nix vorher an die Öffentlichkeit. Mal drüber nachdenken!
"Ich glaube jeder, der in dieser Region aufwächst und nicht verdorben ist und Bayern-Fan ist, der lebt Kaiserslautern!" Jean Zimmer



Beitragvon TazDevil » 18.02.2017, 07:28


Grundsätzlich finde ich es gut wenn man sich im Verein Gedanken über die Strukturen macht. Jahrelang wurde ja nur alles durchgewunken.

Nur welche Referenzen ein Abel für den Posten des Sportvostandes hat ist mir ein Rätsel. Der Chef ist dann Azubi und der Meister wird zum Lehrbuben degradiert.

Ich habe schon länger das Gefühl das er auf einen bezahlten Job im Verein aus ist. Für mich ist der nicht mehr tragbar.
TazDevil = Ist die Abkürzung von "The Tasmanian Devil" von den Looney Tunes :teufel2:



Beitragvon Pälzer Bub » 18.02.2017, 07:55


Unglaublich, was sich der Aufsichtsrat da geleistet hat! :kotz:Einen Mann wie Abel für Stöver zu ersetzen ist in meinen Augen schon vereinsschädigendes Verhalten. Was hat der Abel vorzuweisen? Er hat null Erfahrung und ist zudem ein Sprachrohr für die Medien und Unruhestifter. Der gehört schon lange abgewählt. Anscheinend geht's dem Aufsichtsrat nicht schnell genug mit dem Aufstieg und benötigt zudem noch eine Machtoption im Verein.
Stöver dagegen die Ruhe in Person, absolut authentisch, bodenständig und ein Fachmann. Hat den Sportdirektorposten in schweren Zeiten übernommen und bisher einen super Job gemacht. Das die Mannschaft Zeit benötigt hat, sieht man ja jetzt. Ein Mann, der gerade jetzt benötigt wird und Ruhe ausstrahlt!



Beitragvon AllgäuDevil » 18.02.2017, 07:58


Man sollte sich daran gewöhnen, das in diesem Verein niemals Ruhe einkehrt. Und gerade jetzt, wo man sportlich auf dem richtigen Weg scheint, platzt diese Nachricht herein und sorgt wieder für Unruhe....
Was ist aus diesm Verein nur geworden..... :weinen:
Es macht längst keinen Spaß mehr! :knodder:



Beitragvon 33 » 18.02.2017, 08:03


Ganz einfach, machen wir das Spiel mit der nicht-entlastung auf der nächsten JHV und stimmen über Abel ab.
Geht rauf wenn ihr Lautrer seid! :teufel2:



Beitragvon Diablo-Rojo » 18.02.2017, 08:28


Mir ist noch nicht mal im Ansatz klar wofür man bei einem Verein wie dem FCK derzeit einen SportVORSTAND braucht. Was ist schlecht an der Lösung 2 Vorstände, 1 SD?

Wenn man die Arbeit von US für nicht gut befindet hätte es "gereicht" ihn auszutauschen. WArum also einen Zusatzposten schaffen?

Und: Kann mich grad nicht entscheiden ob ich mich freuen soll dass es durchgedrungen ist oder obs mich ärgern soll. Grundsätzlich sollte ein AR ja soviel Vertrauen zu seinen Kollegen haben können dass auch vertrauliche "Gedankenspiele" intern bleiben können.
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid



Beitragvon ImmerLautrer » 18.02.2017, 08:34


Unfassbar!!
Abel sucht wohl dringend einen Job. Da ist es ihm auch egal, ob er unnötige Unruhe in den Verein bringt. Und dass gerade jetzt wo Stöver die Weichen für die neue Saison stellen muss.
Abel ist für mich als AR nicht mehr tragbar. Was hat er denn vorzuweisen außer einer Karriere als mittelmäßiger Kicker. Vom Job des Sportdirektors oder gar des Sportvorstandes hat der soviel Ahnung wie meine Oma vom American Football. Und da will er Chef von Stöver werden, der bei uns mit geringen Mitteln einen super Job macht??? Ist der den völlig irre?
Genauso muss man aber auch unseren AR- Vorsitzenden hinterfragen, der diese Nummer ja unterstützt hat. Können wir froh sein, dass unsere beiden Vorstände den Rücken breit gemacht haben.
Ich glaube, wir brauchen mal frisches Blut im AR.



Beitragvon Naheteufel11 » 18.02.2017, 08:56


33 hat geschrieben:Stöver strahlt Ruhe aus. Bei ihm bekommt man es erst mit, wenn der Transfer schon fix ist. Er hat Erfahrung, ist kein Hitzkopf, hat ein gutes standing bei Klatt, Grieß und Meier. Ist Fannah, stellt sich beim Training zu den Fans und ist sich auch zum Grillen nicht zu schade. Ich denke wir können sehr froh sein ihn zu haben. Wenn man ihn nach Transfers bewertet. Korkut als Trainer war vllt. nicht der beste Griff, aber da haben auch andere mit entschieden. Weis, war auch kein Transfer der uns weitergebracht hat, aber Kerk, Stieber, Moritz, Ewerton, Zoua, Mwene sind allesamt gute Verpflichtungen. Da kann ein Matze Abel sagen was er will.
Was hat er bitte vorzuweisen? Der Junge ist unerfahren, hat kein Netzwerk, und meint hier übermütig werden zu müssen.
Stöver leistet Top Arbeit.


GANZ GENAUSO IST ES !!!
Ergänzend dazu:
Stöver verkleinerte den Kader, wie so oft gefordert!
Für Ring hat er sogar noch 300k an Ablöse erzielt, und auch keinen Spieler in der Winterpause gekauft, der uns nicht weiter bringt!
Zusätzlich hat er mehrere Talente in Liga 3 verliehen, was denen mehr bringt, als sie für nen Appel&Ei zu verscherbeln.
Und mit Koch hat er rechtzeitig verlängert, und ist an anderen Verlängerungen dran! Das war unter Herrn Abel nicht so !

ICH BIN FÃœR EINE ABSTIMMUNG,OB ABEL WEITER IM AR BLEIBEN SOLLTE!

Ansonsten kann man gerne einen SPORTVORSTAND installieren,
der heisst dann aber UWE STÖVER !
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".



Beitragvon koppi » 18.02.2017, 09:10


Unfassbar! Die Diskussion bringt unnötige Unruhe, gerade jetzt, wo es eigentlich sportlich solide läuft. Und vor allem, so schwächt und demütigt man Stöver. Ok, nicht alle Transfers gingen auf, aber seine Ruhe und seine bescheidene Art sind wohltuend nach einer Phase der Allüren und Basartransferpolitik.
Prinzipiell habe ich nichts gegen einen Sportvorstand, aber warum befördert man dann nicht Stöver, der erst geholt wurde? Warum war im Sommer kein Geld für einen 3. Vorstand da, jetzt aber doch? Ging es von Anfang an nur um den internen Zeitplan von Abel, der nun wohl fertig mit dem Studium ist?
Schön, dass Vorstand und Trainerteam solidarisch sind! Selten und umso lobenswerter in dieser Branche!
Ich fürchte, Stöver schmeißt hin und wir haben dann die zweite Saisonplanung ohne aktuellen Sportmanager.
Wenn es so käme, müsste Abel die Konsequenz ziehen und gehen!



Beitragvon EchterLauterer » 18.02.2017, 09:13


Was soll denn das jetzt schon wieder? Da fängts grade an, einigemaßen gut zu laufen und dann kommt wieder so ein Quertreiber und steckt Dinge durch. Ist etwa Abel jetzt mit dem Studium fertig und das BaFöG läuft aus, sodaß er einen bezahlten Job braucht? Oder hat er gar im Aufsichtsrat so hervorragendes geleistet, daß man ganz dringend eine "Anschlußverwendung" außerhalb des AR für ihn sucht?

Dubbe hat geschrieben:Danke, Herr Riesenkampff für jetzt aufkommende interne Unruhe!
Stöver arneitet seriös, macht immer Nägel mit Köpfen, und im Unterschied zu Ihnen dringt davon nix vorher an die Öffentlichkeit. Mal drüber nachdenken!


Ich glaube nicht, daß das Riesenkampff das Leck ist sondern habe einen andere Quelle im Verdacht. Oftmals reicht die Frage "Cui bono?", um gedanklich einen Schritt weiterzukommen.

Deiner Meinung zu Stöver und der operativen Vereinsführung (und damit ist nicht der AR gemeint!) schließe ich mich an.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.



Beitragvon Hochwälder » 18.02.2017, 09:15


Ob der feine Herr Abel nicht auch schon zu Zeiten von SK die "Presse gefüttert" hat??
Vielleicht war er damals schon heiß auf gewisse gut dotierte Pöstchen im Verein!!



Beitragvon Steini » 18.02.2017, 09:20


Meine Güte wenn ich jetzt schon wieder lese "unfassbar" ... oder so ein Scheiß ...


der SWR meldet etwas ... was sofort dementiert wurde

und viel wichtiger Meier steht hinter Stöver ...
Damit ist das Thema durch, das versuchte Störfeuer vom SWR geht damit ins Leere.


Die ganz Schlauen hier fordern eine Nichtentlastung.
Aha weil einer die Arbeit eines Angestellten kritisch hinterfragt soll er gleich gestellt werden mit Leuten die mehrere Millionen veruntreut haben?
Das Mittel der Nichtentlastung kann auch überstrapaziert werden und solche Forderungen danach sind einfach dumm.
Abel abwählen wenn Ihr Ihn für einen Maulwurf und Stinkstiefel haltet und gut ist.

Die Wahrheit liegt auf dem Platz und dort stand es gestern 3 : 0
Endlich haben wir mal wieder einen guten Trainer mit viel Ahnung vom Fußball (habe ich von einem Spieler)

Und Ihr (manche) springt dem SWR uff die Schippe ... wo sind eigentlich die Deppen in Mainz oder hier?



Beitragvon MarcoReichGott » 18.02.2017, 09:22


Also: Ich sehe bei Stövers Arbeit sowohl Licht als auch Schatten. Was davon überwiegt wird aber frühstens nächste Saison wirklich beurteilen können.

Auch ist es natürlich Aufgabe des Afusichtsrat sich Gedanken über die Strukturen des Vereins zu machen.

Sollte sich jedoch herausstellen, dass an dem Gerücht etwas dran ist, dass ein zusätzlicher Posten geschaffen werden sollte, damit Abel diesen bekommt, dann gehören die entsprechenden Personen schnellstmöglich aus dem AR entfernt. Denn sowas ginge natürlich gar nicht, dass der AR sich seine eigenen hochbezahlten Posten schafft. Sollte an dem Gerücht etwas dran sein, so muss man dem Vorstand ja dafür danken, dass er hier den AR kontrolliert hat...



Beitragvon GrenzlandTeufel » 18.02.2017, 09:33


Es ist für mich unverständlich wie man in der aktuellen Situation über einen weiteren bezahlten Vorstand nachdenken kann. Weitere Kosten, gleichzeitig steht zur Diskussion die U 23 aus Kostengründen abzumelden. Noch unverständlicher ist dass dieser weitere Vorstand ausgerechnet Herr Abel sein sollte. Aufgrund welcher Qualifikation und erbrachter Leistungen? Mir sind keine bekannt. Vielmehr drängt sich der Gedanke auf, dass Herr Abel von Anfang an einen bezahlten Job im Verein anvisiert hat und dafür alle Mittel einsetzt und Schaden für den Verein in Kauf nimmt und Unruhe in den Verein bringt gerade wo es sportlich etwas ruhiger zu werden scheint. Meine Folgerung daraus. Herr Abel ist nicht nur für das Amt eines bezahlten Vorstandes ungeeignet, sondern auch für das was er schon inne hat.



Beitragvon Scrooge McDuck » 18.02.2017, 09:36


1. Das Durchstechen von Informationen aus dem AR an die Presse ist mindestens vereinsschädlich. Wer mehr als zwei Gehirnzellen hat, wird wissen, dass das kaum von denjenigen kam, die Stöver einen weiteren Vorgesetzten vor die Nase setzen wollten. Das hier riecht nach der anderen Seite.

2. Abel von Seiten des AR auf den Posten setzen zu wollen, wäre extrem ungeschickt. Wahrscheinlich sah man halt auch keinen geeigneteren Kandidaten,was dann auch wieder Bände spricht.

3. Man sollte das auch zeitlich einordnen. Vor nicht einmal zwei Monaten standen wir nach einer sehr durchwachsenen Hinrunde mit beschissenem Fußball unten drin. Stöver war der Trainer sehr plötzlich abspenstig gegangen, was viele überrascht hat. Da ist es eigentlich nur richtig, dass der AR die Arbeit von Stöver hinterfragt und bewertet. Scheinbar kam die Mehrheit zu dem Schluss,es brauche keinen Vorgesetzten. Aus momentaner Sicht sogar richtig,hat Stöver mit Meier doch endlich einen Trainer gefunden,der aus dem Kader das Maximum rausholt und die richtige Balance aus Defensive und Offensive findet,die Korkut nie fand.
Vigilo confido.



Beitragvon daachdieb » 18.02.2017, 09:37


Steini hat geschrieben:Meine Güte wenn ich jetzt schon wieder lese "unfassbar" ... oder so ein Scheiß ...

Tja, für die einen unfassbar, für andere war das abzusehen.
Abel verkörpert nichts, was ich mit dem FCK in Verbindung gebracht haben möchte.
Aber es ist einfach nur der nächste Fehltritt - und ich beführchte, nicht der letzte.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Betze_FUX » 18.02.2017, 09:38


Do kummt ner jo de Schorle vunn geschdern Widder hoch

Himmeldunnerwedderxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Macht sich da irgendein xxxxxxxx einen Spaß daraus Immer mal wieder solche Dinger zu zünden. Immer wieder dann, wenn es Beginnt etwas ruhiger wird.

Wer jetzt warum welches Ziel verfolgt hat ist mir eigentlich egal


Prägend und aussagekräftig find ich die deutlichen Aussagen von Gries und Meier und Co.

Bis auf den schalen nachGeschmack der bleibt sollte das Thema jetzt erledigt sein.
Zuletzt geändert von Betze_FUX am 18.02.2017, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon werauchimmer » 18.02.2017, 09:45


1. Die Qualifikation von Abel erschließt sich mir nicht auf den ersten Blick.
2. Der AR tut gut daran die gesamte Situation im Verein zu hinterfragen, nachdem es die schlechteste Vorrunde in der Vereinsgeschichte gegeben hat. Der Verein steht vor dem Exodus. Kein Mensch interessiert sich für den FCK.
3. Stöver hat die jetzige Situation nicht alleine verschuldet, er leidet unter den Hinterlassenschaften von Kuntz. Der hat den Karren an die Wand gefahren, sportlich und auch wirtschaftlich.
4. Stöver hat auch schon Fehler gemacht, schwere zum Teil, man denke nur an Korkut - glatte Fehlbesetzung.
5. Wenn man kein Vertrauen mehr zu Stöver hat, was ich nachvollziehen kann, dann muss man sich eben trennen. Eventuell hat man auch die Auffassung vertreten, dass Meier Stöver nicht mehr braucht und wollte sich trennen.
Eventuell wollte man das und das Vakuum mit Abel schließen.
Abel noch zu Stöver wäre wieder ein Schritt in die völlig falsche Richtung, da man dann noch einen teuren Posten schafft und damit Geld aus der Mannschaft zieht.
Eventuell hat sich auch deswegen der Vorstand gesperrt.
6. Riesenkampf widerspricht sich selbst: Wenn es "interne Gespräche, aber keinen Beschluss des AR" gab, warum rennt er dann ohne Not zu Stöver und lässt die Bombe platzen? Das ist unglaubwürdig. Außerdem hat er damit noch eine weitere Front aufgemacht: die zum Vorstand, der sich gegen den AR sperren musste. Das halte ich für zumindest fragwürdig, wenn es nicht zu 100% beschlossene Sache war.

Fazit: Ich bin heilfroh, dass die entscheidenden Leute sich nicht mehr vn den sportlich Verantwortlichen an der Nase herumführen lassen wollen und die äußerst prekäre Lage des Vereins im Auge haben. Das hätte schon bei Kuntz der Fall sein sollen.

Aber eines muss man dort noch lernen: Abel ist seit seinen unglücklichen Auftritten in der VV nicht mehr in der Position einen derartigen Posten auszuführen.

Abel ist seit spätestens heut endgültig verbrannt, ob er dazu was kann oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
Kann er sich bei Riesenkampf bedanken.



Beitragvon xxstadtkindxx » 18.02.2017, 09:58


Also man kann nur hoffen das die Fans und DBB Stimmung und Druck gegen Abel aufbauen, mittlerweile zeigt sich sein wahrer Charakter. Nachtreten und sich selbst an die Fleischtöpfe bringen scheint nein sorry ist die Hauptaufgabe des Herrn. Hoffe jeder leistet seinen Beitrag in der Demontage dieses Herren denn das was er zum Untergang verhilft ist der FCK!

Daher ganz klar ! Abel Die Ratte raus !
How is Otmar Wagner ?




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