
Ich hatte als Mitglied des Geschäftsjahres 2019/2020 keine Chance an der JHV teilzunehmen, da ich lt. AGB von der Versammlung ausgeschlossen war, da ich zum 31.12.2020 gekündigt hatte. So wurde es mir hier kommuniziert als ich danach gefragt hatte. Ich hatte mich trotzdem registriert aber nie mehr was davon gehört... Somit stimmt die Aussage vom Vorstandsmitglied Herrn Frey so nicht.Gerrit1993 hat geschrieben:Jörg Wilhelm hatte als ehemaliges Gremiumsmitglied, das auch entlastet werden musste, sowohl die Möglichkeit der Teilnahme an der JHV als auch eine Rederecht und hätte davon jederzeit Gebrauch machen können. Das hat der Verein auch vor der JHV gegenüber DBB kommuniziert. So teilte uns Tobias Frey mit: "In diesem Zusammenhang ist es dem FCK wichtig, dass jeder ehemalige Funktionär oder jedes Mitglied des Geschäftsjahres 2019/20 die Möglichkeit erhält, an der Aussprache teilzunehmen."MarcoReichGott hat geschrieben: Wilhelm ist dem angedrohten Vereinsauschluss zuvorgekommen und ausgetreten. Mitgliederversammlungen sind grundsätzlich vereinsintern, insofern hat Wilhelm grundsätzlich überhaupt kein Recht dort teilzunehmen. Hätte der Verinsvorstand ein Teilnahmerecht gesehen, dann häte sie Wilhelm natürlich auch ordnungsgemäß einladen müssen. Da man das nicht getan hat, kann davon ausgegangen werden, dass der Verein dieses Teilnahmerecht ebenfalls nicht sieht.
Ob es aufgrund der speziellen Siuation hier irgendwelche Sonderrechte für Wilhelm gegeben hätte, die er hätte einklagen können, weiß ich nicht. Dafür braucht man schon nen Juristen, der sich im Vereinsrecht tiefer auskennt. Aber wenn man darüber berichtet, dann sollte man doch etwas vorsichtiger in der Interpretation sein.
Gerrit1993 hat geschrieben:...Es braucht Aufklärung, ja, und es braucht grundsätzlich auch Transparenz über kritische Vorkommnisse im Verein. Aber nicht inmitten des Saisonfinales. Für die verbleibenden zehn Spiele verdient die Mannschaft, der Trainer und auch der neue Geschäftsführer noch einmal volle Rückendeckung, um den Super-Gau doch noch zu verhindern....
Als Gremiumsmitglied das entlastet werden musste, hatte Wilhelm ein Rederecht auf der JHV. PUNKT. Das selbst solche Tatsachen jetzt hier bestritten werden, zeigt nur wie unredlich die Debatte von allen Seiten geführt wird.ikea68 hat geschrieben:Ich hatte als Mitglied des Geschäftsjahres 2019/2020 keine Chance an der JHV teilzunehmen, da ich lt. AGB von der Versammlung ausgeschlossen war, da ich zum 31.12.2020 gekündigt hatte. So wurde es mir hier kommuniziert als ich danach gefragt hatte. Ich hatte mich trotzdem registriert aber nie mehr was davon gehört... Somit stimmt die Aussage vom Vorstandsmitglied Herrn Frey so nicht.Gerrit1993 hat geschrieben:
Jörg Wilhelm hatte als ehemaliges Gremiumsmitglied, das auch entlastet werden musste, sowohl die Möglichkeit der Teilnahme an der JHV als auch eine Rederecht und hätte davon jederzeit Gebrauch machen können. Das hat der Verein auch vor der JHV gegenüber DBB kommuniziert. So teilte uns Tobias Frey mit: "In diesem Zusammenhang ist es dem FCK wichtig, dass jeder ehemalige Funktionär oder jedes Mitglied des Geschäftsjahres 2019/20 die Möglichkeit erhält, an der Aussprache teilzunehmen."
Kannst du dafür bitte eine juristische Quelle angeben?Dercheef hat geschrieben: Als Gremiumsmitglied das entlastet werden musste, hatte Wilhelm ein Rederecht auf der JHV. PUNKT. Das selbst solche Tatsachen jetzt hier bestritten werden, zeigt nur wie unredlich die Debatte von allen Seiten geführt wird.
Dercheef hat geschrieben:...Als Gremiumsmitglied das entlastet werden muss, hat Wilhelm ein Rederecht auf der JHV. PUNKT.
Um inhaltlich vollumfänglich im Bilde zu sein, wäre es doch sinnvoll den Brief hier zu posten bzw. zu verlinken, damit wir alle die gleiche Basis haben. Bisher nur einzelne Passagen zu veröffentlichen und zu kommentieren wird der Brisanz der Thematik irgendwie nicht gerecht.Nasenkarl hat geschrieben:Der Brief macht wohl schon die Runde. Mal schauen, welches Medium sich traut ihn zu veröffentlichen. Wäre nett, wenn ihn mir jemand per. PN schicken könnte. Danke.
Ist es nicht so, dass dann alle Anleihezeichner dran gewesen wären.Miggeblädsch hat geschrieben:
Man hat uns diese "Halbsanierung" als alternativlos verkauft, indem man in sämtlichen Verlautbarungen immer von einer Regelinsolvenz des e.V. ausging, welche man unbedingt vermeiden wollte.
Die Aussage der JHV vom 01.12.2019 war ganz klar: Wir wollten alle alten Zöpfe abschneiden!
Der einzige, der sich an diesen Mitgliederauftrag gehalten hat, war Wilhelm.
Nein kann ich jetzt nicht. Hast du eine Quelle die sagt ihm wurden Teilnahme und Rederecht verweigert?MarcoReichGott hat geschrieben:Kannst du dafür bitte eine juristische Quelle angeben?Dercheef hat geschrieben: Als Gremiumsmitglied das entlastet werden musste, hatte Wilhelm ein Rederecht auf der JHV. PUNKT. Das selbst solche Tatsachen jetzt hier bestritten werden, zeigt nur wie unredlich die Debatte von allen Seiten geführt wird.
§32 Absatz 1 BGB:Dercheef hat geschrieben: Nein kann ich jetzt nicht. Hast du eine Quelle die sagt ihm wurden Teilnahme und Rederecht verweigert?
Sollte es nicht möglich sein den Brief von Boris Notzon hier bei DBB aus welchen Gründen auch immer zu veröffentlichen, wäre es aufschlussreich und freundlich, wenn ich ihn dann per PN erhalten könnte. Vielen Dank.DropKickerFCK hat geschrieben:Um inhaltlich vollumfänglich im Bilde zu sein, wäre es doch sinnvoll den Brief hier zu posten bzw. zu verlinken, damit wir alle die gleiche Basis haben. Bisher nur einzelne Passagen zu veröffentlichen und zu kommentieren wird der Brisanz der Thematik irgendwie nicht gerecht.
Soso, wir würden uns heute über die gleichen Dinge unterhalten.DerRealist hat geschrieben:Und hier sollte man mal aufhören Wilhelm als halben Heiland oder Märtyrer hochzustilisieren.
Wir würden uns über die gleichen Dinge unterhalten MIT Wilhelm und MIT Petersen. Massive Kompetenzüberschreitungen, es werden Personalien rasiert, wer Geld gibt, bestimmt usw.
Und ich bezweifele schwer, nur weil man vorher an der Satzung rumgebastelt hätte, dass ein Petersen dann unter den Bedingungen noch Bock gehabt hätte beim FCK zu investieren.
Es ist doch immer das Gleiche. Jedesmal wird das nicht zum Zuge kommende hochgejazzt bis zum geht nicht mehr. Ist es dann soweit, fällt das alles schneller wieder in sich zusammen, als man bis 3 zählen kann. Und hinterher jammert das gemeine Mitglied wieder monatelang wie sauber es verarscht worden ist.
Hörts mir doch auf. Echt.
Das klingt jetzt schon sehr hart was du da schreibst. Aber leider muss ich dir vollumfänglich zustimmen!Allievi89 hat geschrieben:Hm, ich finde es ein bißchen komisch, dass die Tatsachen, die Notzon in seinem Brief beschreibt, hier als "nicht überraschend" dargestellt werden. So nach dem Motto "wussten wir eh, dass die da mitmischen". Das mag ja auch so sein, dass man etwas ahnte aber ich finde es doch von den Dimensionen her schon ziemlich skandalös, um ehrlich zu sein, wie da Investoren regelrecht spalten wollen. Das hat ja nichts mit direktem Eingreifen in die Geschäfte zu tun, wenn ein Investor sich mit SMS an Sportdirektor und Trainer Luft macht - das ist reine Spalterei und das gegeneinander Ausspielen der Akteure.
Das ist unter aller Sau. Und es mag vielleicht nicht "überraschend" sein, dass sowas passiert. Dass es jetzt aber ans Licht gekommen ist und hier mal ganz konkret ein Szenario beschrieben wird - wo vorher immer wieder und auch immernoch auf unerträgliche Art und Weise im Nebel rumgestochert und rumverschwört wurde - hat doch schon eine komplett andere Qualität.
Das ist intregant, ekelhaft, ohne Rückgrat. Das wir von solch einem Gebaren finanziell abhängig sind - ein, wenn nicht sogar der definitive Beweis für den provinziellen Dilettantismus.
Ich will hier nicht die Moral bemühen weil damit hat das alles nichts zu tun, das ist keine Kategorie mit der man in diesem Geschäft und in unserer Situation noch irgendwas bemessen könnte. Das ist hemdsärmelige Provinzfürstenpolitik, die gepflogen darauf schei***, wie sie mit wem umgeht. Anders kann man sich die Dreistigkeit dieser SMS-Aktion nicht erklären.
Ach so, die Mitgliederversammlung ist jetzt also die Augsburger Puppenkiste? Das lässt tief blicken. Und wenn der Drops auf der JHV schon gelutscht war, warum äußert er sich dann jetzt nochmal wenn es angeblich eh egal ist? Und wie viel Respekt vor den Mitgliedern hat er denn wirklich wenn er seine Kritik nicht dort äußert wo sie angebracht wäre sondern sie lieber hinterher in einem vollkommen unkritischen Umfeld bei Litz vorbringt? Und das was er über Weimer bei Litz gesagt hat, hat im übrigen auch nicht länger als drei Minuten gedauert. Das ist also auch kein Argument.Miggeblädsch hat geschrieben:Dercheef hat geschrieben:...Als Gremiumsmitglied das entlastet werden muss, hat Wilhelm ein Rederecht auf der JHV. PUNKT.
Ja, ein dreiminütiges Rederecht hätte man ihm wohl eingeräumt![]()
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Bei Litz im Interview kann er 90 Minuten lang die Dinge in aller Ruhe schildern, somit hätte ich an Wilhelms Stelle auch diese Variante gewählt.
Außerdem hätte man ihm seinen Auftritt an der JHV mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als "übles Nachtreten" ausgelegt.
Das Gros der Mitglieder ist ziemlich schlecht informiert und gefühlsmäßig vertrauen die "ihrem Markus" und nicht diesem "Nicht-Lauterer" Wilhelm.
Allen, die hier bemängeln, dass Wilhelm bei der JHV nicht gesprochen hat, also zu einem Zeitpunkt, wo sowieso bereits irreversible Tatsachen geschaffen wurden, also der Drops bereits gelutscht war, sei Folgendes gesagt:
Wilhelm hat sich zu einem Zeitpunkt, als es noch möglich gewesen wäre, etwas zu ändern, an die Öffentlichkeit gewagt. Er hat seinen Ruf riskiert, um den Mitgliedern die Augen zu öffnen. Daraufhin wurde er gnadenlos abgesägt und von vielen Mitgliedern als geltungsbedürftiger Dichter belächelt. Der hat sich mal so richtig an die Front gestellt für den Verein, als noch etwas hätte bewegt werden können. Warum, zum Teufel, soll sich dieser Mann dann an der JHV nochmal für lächerliche 3 Minuten vor die Augsburger Puppenkiste stellen?
!!!!!Miggeblädsch hat geschrieben: ...
Der von Team Merk durchgedrückte Weg hat am Ende einen zahlungsunfähigen und erpressbaren e.V. und die Stadionthematik bleibt bis zur nächsten Insolvenz unlösbar. Für zusätzliche Investoren sind wir völlig uninteressant, unsere Mitglieder werden angelogen und laufen in Scharen davon, während die Profiabteilung gerade dabei ist, in die Amateurligen abzusteigen.
Mit diesem Satz solltest du ganz vorsichtig sein, darauf reagieren die Herren da oben ganz sensibel.Die Aussage der JHV vom 01.12.2019 war ganz klar: Wir wollten alle alten Zöpfe abschneiden!
Ok. Aber hast du ein Beispiel das beim FCK einem ehemaligen und zu entlastenden Gremiumsmitglied auf der JHV kein Rederecht eingeräumt wurde? Gibt es vom Verein eine konkrete Aussage, dass man ihn nicht hätte sprechen lassen?MarcoReichGott hat geschrieben:§32 Absatz 1 BGB:Dercheef hat geschrieben: Nein kann ich jetzt nicht. Hast du eine Quelle die sagt ihm wurden Teilnahme und Rederecht verweigert?
"Die Angelegenheiten des Vereins werden, soweit sie nicht von dem Vorstand oder einem anderen Vereinsorgan zu besorgen sind, durch Beschlussfassung in einer Versammlung der Mitglieder geordnet."
Weitere Regelungen wer außer den Mitgliedern an der Mitgliederversammlung teilnehmen darf sich im BGB nicht geregelt. Auch in der SAtzung des FCK kann ich nix dazu finden, dass ausgetretene Ex-AR Mitglieder das Recht haben teilzunehmen.
ikea68 hat geschrieben:@dercheef
Ich hatte keine Möglichkeit an der JHV teilzunehmen. Also stimmt die Aussage von Gerrit nicht, dass jedes Mitglied des Geschäftsjahres an der JHV teilnehmen konnte. Hier die FAQ zu JHV.
https://fck.de/de/fck-der-club/online-j ... rsammlung/
Er hätte an der Aussprache teilnehmen können. Aber nicht an der Versammlung. Jetzt gehen wir mal davon aus, er wer plötzlich bei der Aussprache im Bild gewesen und hätte gesagt „Ach übrigens, der Herr Weimer darf nicht zur Wahl antreten weil er einen Job bei der XY Bank hat.“Gerrit1993 hat geschrieben:Jörg Wilhelm hatte als ehemaliges Gremiumsmitglied, das auch entlastet werden musste, sowohl die Möglichkeit der Teilnahme an der JHV als auch eine Rederecht und hätte davon jederzeit Gebrauch machen können. Das hat der Verein auch vor der JHV gegenüber DBB kommuniziert. So teilte uns Tobias Frey mit: "In diesem Zusammenhang ist es dem FCK wichtig, dass jeder ehemalige Funktionär oder jedes Mitglied des Geschäftsjahres 2019/20 die Möglichkeit erhält, an der Aussprache teilzunehmen."MarcoReichGott hat geschrieben: Wilhelm ist dem angedrohten Vereinsauschluss zuvorgekommen und ausgetreten. Mitgliederversammlungen sind grundsätzlich vereinsintern, insofern hat Wilhelm grundsätzlich überhaupt kein Recht dort teilzunehmen. Hätte der Verinsvorstand ein Teilnahmerecht gesehen, dann häte sie Wilhelm natürlich auch ordnungsgemäß einladen müssen. Da man das nicht getan hat, kann davon ausgegangen werden, dass der Verein dieses Teilnahmerecht ebenfalls nicht sieht.
Ob es aufgrund der speziellen Siuation hier irgendwelche Sonderrechte für Wilhelm gegeben hätte, die er hätte einklagen können, weiß ich nicht. Dafür braucht man schon nen Juristen, der sich im Vereinsrecht tiefer auskennt. Aber wenn man darüber berichtet, dann sollte man doch etwas vorsichtiger in der Interpretation sein.
Ich kenne keine Beispiel von AR Mitliedern beim FCK, denen angedroht wurde, dass sie ohne rechtsgrundlage aus dem Verein ausgeschlossen werden sollten, die dann selber aus dem Verein ausgetreten sind, aber sich gerne zum FCK noch äußern wollten und ihnen das dann gestattet wurde. Vielleicht wissen Leute, die sich besser in der Vereinsgeschichte auskennen, ob es hier solche Fälle gab. Aber selbst wenn, dann sind die handelnden Personen heute anders und man kann von WIlhelm nicht erwarten, dass er das weiß.Dercheef hat geschrieben: Ok. Aber hast du ein Beispiel das beim FCK einem ehemaligen und zu entlastenden Gremiumsmitglied auf der JHV kein Rederecht eingeräumt wurde? Gibt es vom Verein eine konkrete Aussage, dass man ihn nicht hätte sprechen lassen?
Dercheef hat geschrieben: Ok. Aber hast du ein Beispiel das beim FCK einem ehemaligen und zu entlastenden Gremiumsmitglied auf der JHV kein Rederecht eingeräumt wurde? Gibt es vom Verein eine konkrete Aussage, dass man ihn nicht hätte sprechen lassen?
Danke LDH! Dass ein Konflikt vorliegt, scheint (Herrn Weimer) klar zu sein. Oder warum ruht sein Amt?Ich erwarte von einem Aufsichtsrat Aufrichtigkeit. Wenn sich bei seiner beruflichen Situation etwas dahingehend ändert, dass ein Interessenkonflikt besteht, dann muss er zurücktreten. Aber es liegt wohl keine Konflikt vor.