Gewaltwelle im Fußball? Fans arbeiten Krawalle bei Eintracht - FCK in Frankfurt auf
Normalerweise werden Fans von rivalisierenden Fußballmannschaften bei der Anreise in die Bundesligastadien strickt getrennt. Passen Unmengen an Bundes- und Landespolizisten darauf auf, dass sich die Fans nicht über den Weg laufen. Am vergangenen Samstag ist das beim Aufeinandertreffen von gewaltbereiten Anhängern von Eintracht Frankfurt und dem 1.FC Kaiserslautern kräftig schief gegangen...
Also wenns nach mir ginge, würd ich Lakic garnicht mehr aufstellen. Nach der versauten Chance zu 3 Punkten... Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber ob der bei der Aktion wohl an Wolfsburg gedacht hat?
Spence hat geschrieben:Also wenns nach mir ginge, würd ich Lakic garnicht mehr aufstellen.
Nach der versauten Chance zu 3 Punkten...
Ich will ihm ja nichts unterstellen, aber ob der bei der Aktion wohl an Wolfsburg gedacht hat?
schon lustig, hab eben zufällig auf diesen artikel von vor wohen gelickt..
und jetzt..? - jetzt sind alle lakic-kritisierer still und er wird als held verabscheidet, spätestens nach dem tor gegen golfsburg
Im März 2011 prügeln sich vorm „Problemspiel" Eintracht gegen Kaiserslautern Fans der beiden Clubs rund ums Waldstadion. Die Polizei schreitet ein. Und knüppelt urplötzlich auf zwei unbeteiligte dienstfreie Kollegen ein. Das Missverständnis landet vor Gericht.
Im Frühjahr 2011 wurden Hans-Jürgen L. und Dennis D. von der Polizei verprügelt. Das ist mal was anderes, denn eigentlich sind Hans-Jürgen L. und Dennis D. selbst die Polizei. Es ist der 3. März, im Waldstadion spielt die Eintracht gegen den 1. FC Kaiserslautern. Nicht nur für die Frankfurter Polizei ein „Problemspiel“ mit „Problemfans“, und tatsächlich zieht solch ein Problemfan in einem Sonderzug voller Kaiserslauterner Schlachtenbummler kurz vor dem Stadion die Notbremse, weil draußen an den Gleisen gleichgesinnte Eintracht-Krawallschachteln einen warmen Empfang vorbereitet haben.
Und los geht's mit allem, was so zum Arsenal dazugehört: Dachlatten, Knallfrösche und Fäuste fliegen durch die Gegend, der Mensch wird kurzzeitig des Menschen Wolf, allerdings verbotswidrig auf dem sich zufällig zwischen den beiden Fehdeparteien gelegenen Privatgrundstück von Hans-Jürgen L., der seit seiner Kindheit dort wohnt, und die war in den 60ern. Noch während die Hunnen durch seinen Garten marodieren, macht sich der an diesem Tag krankgeschriebene Polizist an die Aufräumarbeiten, assistiert von seinem Nachbarn Dennis D., der auch keinen Dienst hat. Als beide gerade Dachlatten zwecks Entsorgung in den Händen halten, kommt es zum Auftritt der aktiven Polizisten.
[...]
Ohne Vorwarnung verhauen
Ohne Vorwarnung seien sie verhauen worden, sagen die Opfer. Mit Vorwarnung, sagen die Angeklagten. Dennis D. kennt den Mann, der ihn verprügelt hat, sogar: Er hat bei André K. seine „Schlagstock-Ausbildung genossen“. Die Prügel hat der Lehrling dem Meister mittlerweile verziehen, beim Bier unter Kollegen. „Ich war zu schnell und du zu langsam“, sagt André K. heute zu seinem Ex-Azubi.
Denn unstrittig ist, dass beide die Hiebe nur kassierten, bis sie ihre Dachlatten wegwarfen – danach war Ruhe. Das hätte aber keiner von ihnen verlangt, sagen die Opfer. Hätten sie wohl, sagen die Angeklagten.
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Er könne ja verstehen, sagt der Richter, dass es im Eifer des Gefechts zu Kurschlusshandlungen komme. Und wie André K. so goldrichtig bemerkt hatte: „Man steht ja nicht da rum wie ein nasser Sack, sondern hat eine gewisse Spannung im Körper.“ Richtig schlimm findet der Richter, dass Robert R. bis heute von der Richtigkeit seines damaligen Tuns durchdrungen sei. Dabei sehe Hans-Jürgen L. mit seinem gemütlichen Zwirbelschnurrbärtchen nun wirklich nicht aus wie ein böllernder, pöbelnder, gewaltsuchender Dachlattenschläger. Das täten die alle nicht, sagt Robert R.