daachdieb hat geschrieben:
Man sollte meinen, Großes ist erreicht worden in den letzten Monaten. Offensichtlich reicht es noch nicht.
Ob Großes in den letzten Monaten erreicht worden ist, werden wir erst in Monaten bzw. Jahren wissen. Fakt ist nur, dass ein Umbruch nötig war.
daachdieb hat geschrieben:
Dem Verein, dem Aufsichtsrat wird der geregelte Ablauf erschwert indem immer weiter intrigiert wird. Vermeindliche und/oder tatsächliche Interna an die Medien durchgestochen werden. Nicht mit offenem Visier, sondern "hinten rum" wird weiterhin Empörung geschürt, das Umfeld weiter gespalten, die Unruhe hoch gehalten. Ob das im Sinne des Vereins ist darf zurecht bezweifelt werden.
Klar ist das nicht im Sinne des Vereins, aber sind es nicht auch gerade die handelnden Personen des Vereins, die einen geregelten Ablauf erschweren. Das Verhalten von Rombach, der Vertrag von Kuntz, das halbherzige Dementi usw. Da könnte jetzt auch der neue Aufsichtsrat dazu beitragen und transparent alles aufklären. Vor allem eine Zielvorgabe, damit die Fans wissen woran sie sind und wie es weiter geht. Da könnte man doch manchen Kritiken und Mutmaßungen den Wind aus den Segeln nehmen.
daachdieb hat geschrieben:
Diejenigen, die sich denken, daß man in unruhigen Zeiten vielleicht noch etwas mehr für sich selbst rausschlagen kann, sollten sich überlegen, was es am Ende wert ist. Dieses "etwas mehr". Etwas mehr von einem Verein, der durch ihr Handeln Schaden nimmt…..
Wenn ich das jetzt auf Stefan Kuntz beziehe, der in den unruhigen Zeiten 2008 durch seine Klausel etwas mehr für sich selbst rausschlagen konnte, dann nehme ich ihm seine Herzblut-Tränen nicht mehr ab. Das habe ich bisher immer getan. Viele von Uns würden Ihr letztes Hemd für den Verein geben, da käme es keinem in den Sinn solch eine Klausel einbauen zu lassen. Damit schade ich dem Verein. Was er ja jetzt nicht hat – danke dafür. Könnte aber auch Selbstinteresse sein, wenn der Verein dadurch pleite ging. Da wäre sein Ruf wohl dahin gewesen.
daachdieb hat geschrieben:
Dabei wäre es so einfach, sich jetzt als glaubwürdige Einer des Vereins zu präsentieren. Zu zeigen, daß sich Kuntz damals mit seinem Ratten-Vergleich getäuscht hat. DAS wäre der geschickteste Weg dem Stefan noch eine mitzugeben. Oder? Den Aufsichtsrat zu unterstützen, die anstehenden Aufgaben im Sinne des Vereins bestmöglich zu meistern. Gräben zuzuschütten. Den errungenen Sieg in Ruhe zu genießen, den Dingen ihren Lauf zu lassen.
Ich glaube die meisten hier wollen dem Stefan keine mitgeben. Man hat gesehen, dass es so nicht weiter gehen kann und jeder hat seine Konsequenz gezogen. Bei Rombach verdient – Stefan ist selbst zurück getreten, da seine Macht eingeschränkt wurde. Das kann man jetzt auch so oder so sehen. Mir wäre es lieber gewesen, er hätte sich den veränderten Verhältnissen gestellt. Es geht ja um den FCK und nicht um Stefan Kuntz. Zudem sehe ich die letzten Wochen nicht als Sieg an, sondern als einen unumgänglichen Umbruch im positiven Sinne für den FCK. Was dabei rauskommt, wird sich noch zeigen.
daachdieb hat geschrieben:
..Bauern im Umfeld…
Dazu hat FW 1920 alles gesagt.
Noch etwas off-topic zu einem ehrenamtlichen Präsidenten:
Der ehrenamtliche Präsident Harald Strutz bekommt, nach AZ-Informationen, rund 250.000 Euro im Jahr für Aufwandsentschädigungen und einen Beratervertrag. Ist dann doch nicht so ehrenamtlich. Ist ja aber auch stressig, wenn man Präsident ist und dann noch eine eigene Anwaltskanzlei hat – von den FDP Aktivitäten mal ganz zu schweigen.
http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/ ... 597981.htm
Die Kritik der Mitglieder dürfte sich in Grenzen halten, aber der Unterscheid zu uns ist, dass die schon länger in der 1.Liga spielen.
Was ich damit sagen will. Wenn wir dauerhaft in der ersten Bundesliga kicken würden und finanziell konsolidiert wären, dann hätte Kuntz von mir aus noch mehr verdienen dürfen. Aber wenn es nicht läuft und man noch selber Fehler macht, dann muss man auch mit berechtigter Kritik leben oder eben zurücktreten.
Wie hat mir mal ein Südtiroler-Gastronom gesagt:
„Man muss die Äpfel pflücken, wenn Sie reif sind“
Er hat das auf die Saison bezogen, ich beziehe es mal auf die Ligazugehörigkeit. Man kann viel Geld verdienen, wenn man in der ersten Liga spielt und doch noch genug für den Verein abfällt. Bei einem klammen Verein in der zweiten Liga, kann ich nur so viel verdienen, was der Verein im gesunden Maße hergibt. Aber wenn ich mit meiner Arbeit Erfolg habe, dann komme ich auch an die dicken Äpfel ganz oben wieder dran.
Ich hoffe, bei Uns wird die Zeit bald wieder reif dafür.