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Spielbericht FCK-FSV 3:2 | Der Weg (Der Betze brennt)

Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.
teufelshü
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Beitrag von teufelshü »

Wenn nun mal aber "keiner" ( im Sinne vom oft praktizierten und hier zurecht viel gescholtenen Namedropping ) kommen will/wollte, dann ist man als FCK eben nicht in der Position des Gebers, sondern des Bittstellers.
Traurig genug.
Ich halte es desweitern einfach für eine reelle Möglichkeit und behaupte nicht das es so sein muss.
Aber einges wies darauf hin und vieles lässt mich mehr als Grübeln.
Wie gesagt: Warte mers ab
In Peru, in Peru in den Anden....
teufelshü
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Beitrag von teufelshü »

un nur mol so newwebei, ich glab selbscht noch an de Uffstieg!!! :teufel2:
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Yves
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Beitrag von Yves »

UltrasFCK hat geschrieben: Wie kann es sein, dass während der Warmmachphase vor dem Anpfiff der ganze Platz gewässert wird und unsere Spieler dann mit dem völlig falschen Schuhwerk aus der Kabine kommen????? :shock: :shock:
Sowas ist dilletantisch und unfassbar.
Bei den Amateuren kostet falsches Schuhwerk schon massiv Geld in die Mannschaftskasse.
Sind unserer Spieler denn alle hohl?
Das ist ja an Dummheit und Verarsche nicht zu unterbieten. Alles blindgänger meiner Meinung nach. Punkt!
Es gibt Gerüchte, wonach Stefan persönlich angeordnet hat, dass das Spielfeld bewässert wird und welche Schuhe die Spieler anhaben sollen ....

:lol:
teufelshü
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Beitrag von teufelshü »

Meinst Du jetzt durch Schulhofslapstickniveau glänzen zu müssen? :lol: :lol: :lol:
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Yves
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Beitrag von Yves »

teufelshü hat geschrieben:Meinst Du jetzt durch Schulhofslapstickniveau glänzen zu müssen? :lol: :lol: :lol:
War gar nicht mal auf Dich bezogen, sondern auf das allgemeine Kuntz-Bashing, was man hier immer wieder lesen darf.
teufelshü
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Beitrag von teufelshü »

ist nichtmal gebasht von meiner Seite aus.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille: Schlagen se ein war´s en coup, wárs nix - bisch de depp....
Ich von meiner Seite aus könnte nicht mal sagen, ob ich als Verantwortlicher nicht genauso handeln würde...ich weiß es einfach nicht
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Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Ktown2Xberg hat geschrieben:Wie ist das denn mit Sale-and-lease-back? Hat die Gastro-Tochter des FC jetzt de facto 5,5 Millionen Euro Schulden der Lizenzabteilung übernommen? Ich meine auch wenn's intern ist - wo im einen Bereich Einnahmen, wie virtuell auch immer, verbucht werden, müssen doch im anderen Ausgaben verbucht werden, oder?
Sale: Die Gastro GmbH hat den Besitz des Geißbockheims (dazu gehören die Gastronomie, das Leistungszentrum, der Fanshop und der Bereich Wohnen) von der KGaA, die die Lizenzabteilung betreibt, erworben. Die Tochter hat dem FC nominell die Einrichtungen und das Pachtrecht für einen gewissen Betrag abgekauft. Die stehen jetzt als Aktiva in der Bilanz der Gastro GmbH. Ob die jetzt Geld aufgenommen haben und an den FC 5,5 Millionen zahlten oder ob sie die entsprechenden Schulden des FC dafür übernahmen, ist eigentlich egal, denn die Bilanz der Gastro ist ausgeglichen (Werte vs. Verbindlichkeiten). Beim FC sind die Verbindlichkeiten aus der Bilanz raus, das ist wichtig um die Schuldenreduktionskriterien der DFL zu erfüllen.
Lease Back: Die KGaA des FC zahlt nun eine Pacht an die Gastronomie GmbH. Das sind Kosten und die sind erst mal raus aus der Bilanz und in der G&V.
Wenn der Restwert des Geisbockheims in der Bilanz der KgaA jetzt auch noch niedriger war, als der Verkaufspreis, dann bleibt sogar ein kleiner Rest, aus dem Eigenkapital der KGaA wird. siehe:http://www.ksta.de/1--fc-koeln/fc-finanzplanung-15-millionen-etat-fuer-den-aufstieg,15188010,23562646.html

Das wäre auch mit einem externen Investor gegangen, aber die fixe Rendite über die Pacht von 4,5 % (d.h. der FC mietet für knapp 250.000 € im Jahr das Gebäude zurück)war denen zu wenig.

Leider funktioniert sowas nur solange du was hast, das du verkaufen kannst.
Der FCK hat das Stadion und den Fröhnerhof schon zur Schuldentilgung "verkauft" und dann zurückgemietet, übrigens für einen günstigeren Zins als der FC, bei eigentlich schlechteren Marktbedingungen. Das letzte, was er noch versilbern konnte war das angesprochene Verkäuferdarlehn.
Anstatt 4 % langfristig von der Stadiongesellschaft einzunehmen und damit zumindest einen Teil der Miete zu verrechnen, hat man diskontiert das Geld genommen, diese 2,8 Millionen, die allerdings schon wieder ausgegeben wurden. Die vereinbarten "Investitionen" in Stadion und Fröhnerhof tauchten in der letzten Bilanz des FCK allerdings nicht auf, wohl weil sie buchhalterisch als Kosten zu bewerten waren und nicht als Investition auf fremden Grundstücken, vertraglich werden sie von der Stadion GmbH anscheinend als solche akzeptiert(z.B. neuer Rasen oder Umbauten in Geschäftsstelle und Logen).
Wobei wir dann wieder bei dem Thema des Herrn Quante wären.

Ich will nicht behaupten, dass die Finanzpolitik des FC "solider" als die des FCK ist, aber der FC hat sich aus seinem Tal der Tränen, in den ihn die Leute um Overath (der allerdings mehr Figur denn Handelnder war) gebracht hatten, sportlich sicher und wirtschaftlich zumindest akzeptabel, wieder herausgebracht. Wenn diese Richtung beibehalten wird, kann, bei weiterhin solidem Wirtschaften der FC sich in der ersten Liga durchaus etablieren.

Ich will damit sagen, es gibt kein wirtschaftliches Gesetz, keinen Standortnachteil oder eine historische Hypothek, die Vereinen wie den beiden FCK's einen Erstligaplatz versagt, es bedarf aber, neben einem glücklichen Händchens auch eines gewissen Geschicks sie dahin zu bringen und zu halten.
Hasta la Victoria - siempre!
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Beitrag von Ktown2Xberg »

Danke für die Antwort!

Als Laie habe ich mich vor allem gefragt, woher die Gastro die 5,5 Millionen nimmt, dem FC das Gelände abzukaufen - aber wie die ihre "schwarze Null" hinkriegen (ob durch einen Kredit, Einnahmen, Reserven oder was auch immer) ist natürlich nicht einzusehen.

Dank Dir habe ich immerhin das Prinzip verstanden.



Was den FCK / den EffZeh angeht:
Mac41 hat geschrieben:Ich will nicht behaupten, dass die Finanzpolitik des FC "solider" als die des FCK ist, aber der FC hat sich aus seinem Tal der Tränen, in den ihn die Leute um Overath (der allerdings mehr Figur denn Handelnder war) gebracht hatten, sportlich sicher und wirtschaftlich zumindest akzeptabel, wieder herausgebracht. Wenn diese Richtung beibehalten wird, kann, bei weiterhin solidem Wirtschaften der FC sich in der ersten Liga durchaus etablieren.

Ich will damit sagen, es gibt kein wirtschaftliches Gesetz, keinen Standortnachteil oder eine historische Hypothek, die Vereinen wie den beiden FCK's einen Erstligaplatz versagt, es bedarf aber, neben einem glücklichen Händchens auch eines gewissen Geschicks sie dahin zu bringen und zu halten.
Also lese ich da "bottom line" raus, dass der größte Unterschied der ist, dass der FC aufsteigt und wir darum - gelinde gesagt - bangen müssen.

Mir ging's ja nicht darum, dass es bei denen ein Selbstläufer und bei uns ein Ding der Unmöglichkeit ist. Lediglich was die genannten Einnahmefelder (Sponsoring, Hospitality, unter gewissen Gesichtspunkten auch Zuschauereinnahmen) angeht, haben es die Kölner - wie mir auch kölsche Bekannte immer wieder bestätigen - halt nen Tick leichter.

Gut gearbeitet (und vor allem aufgestiegen) darf beim FCK natürlich trotzdem werden :teufel2:
Copa
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Beitrag von Copa »

Ich leg mich dann mal fest:
Der FCK verliert am Montag in Berlin oder spielt maximal Unentschieden!
Montags hat der FCK noch immer (sorry!) Scheiße gespielt und gerade dann wenn die anderen vorgelegt haben, haben dem FCK die Nerven versagt!
Und damit war's das dann mit dem Aufstieg!
Schade, aber alles andere würde mich - wenn auch positiv - überraschen!
“AC/DC sind wie die Beatles: Erst Rock, dann Balladen, dann Pop und dann wieder Rock - nur lassen WIR den Kack dazwischen weg!”
WernerL
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Beitrag von WernerL »

Mac41 hat geschrieben:[

Ich will nicht behaupten, dass die Finanzpolitik des FC "solider" als die des FCK ist, aber der FC hat sich aus seinem Tal der Tränen, in den ihn die Leute um Overath (der allerdings mehr Figur denn Handelnder war) gebracht hatten, sportlich sicher und wirtschaftlich zumindest akzeptabel, wieder herausgebracht.

Wenn es einen Verein gibt und gab der im Grunde nie wirtschaften konnte dann der FC:

http://www.ksta.de/1--fc-koeln/fc-finan ... 82032.html

Die haben zur Entschuldung ein paar Positionen verändern müssen und sind lange lange nicht am Ziel wie im Artikel zu lesen!

Der FC muss jetzt wegen Aufstieg 750t€ an Austria zahlen. Ich weiss nicht was für Helmes noch anfällt den der FC nicht zahlen konnte (Gehalt).

Dass was der FC macht war nur dahingehen gut das der Trainer eingeschlagen hat und diese mittelmäßige Truppe zum Aufsteiger gemacht hat denn stark ist der Kader für mich nicht!

Der FC kann aber zweite Liga und der FCK nicht weil wir zu wenig kämpfen können salopp ausgedrückt!

Schmattke muss sich erst beweisen...da ist noch garnichts sicher beim FC

Und weil du den Standortvorteil abstreitetst..den hat Köln wohl im Vergleich zum FCK
denn in lautern gibts keine privaten Investoren die mal eben (wie Kühne beim HSV oder in Köln beim Polditransfer) mal Millionen als Einlage tätigen...da ist schon ein Unterschied!

Es ist wurscht wohin der FC sein Geisbockheim verschoben hat, denn jetzt besitzt der Verein nichts mehr...alles musste vertickt werden...!

Ich meine der FC hat immr noch ein negatives Eigenkapital von 11 Millionen...
das hat mit seriösem wirtschaten nichts zu tun!

Trotzdem hat man in der 1. Liga einfach die Möglichkeit alles schnell zu reparieren...der FCK leider nicht!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Zum wiederholten Male in den letzten Wochen ist übrigens ein Lautrer vom Kicker zum Zweitligaspieler des Tages gekürt worden. Diesmal natürlich Tobias Sippel, wer sonst:
Kicker hat geschrieben:Spieler des Tages: Tobias Sippel

Der FCK-Torwart erlebte in dieser Saison schon schlechtere Tage, verursachte Gegentore, erntete Kritik. Das hat Tobias Sippel angespornt: „Wenn man immer nur mit glücklichen Worten vom Trainer oder all den anderen durchs Leben läuft, lernt man nichts dazu.“ Zuletzt präsentierte sich der 26-Jährige in starker Form: „Da habe ich gezeigt, dass ich immer noch imstande bin, vielleicht mal ein Spiel für die Jungs zu gewinnen.“ Beim 3:2 gegen den FSV Frankfurt kann man das „vielleicht“ streichen. Sippel war der überragende Mann, bereinigte einige Szenen schon in der Entstehung und gewann die Partie in der Schlussphase tatsächlich mit drei Glanztaten.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
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Beitrag von FCK-Ralle »

jan hat geschrieben:
eme hat geschrieben: Glaubst du wirklich wenn Gaus Löwe Ring und Matmour nicht fehlen würden man einen Zimmer oder Stöger gestellt hätte ?

Runjaic sehe ich nicht als der Trainer der groß auf Nachwuchs setzt, und wer dann Heintz und Orban anführt war es nicht Runjaic der sie etabliert hat, sondern andere vor ihm. Unter Runjaic stand die IV mit Simunek und Torrejon und die beiden sechser mit Karl und Jenssen oder Ring oder Alushi, Heintz und Orban waren meißt nur Ersatz.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren aber ein Kader mit vielen jungen Spielern sehe ich bei ihm eher nicht.

Finde ich gerade sehr interessant. Denn genau mit dieser Aufstellung haben wir unsere besten Spiele gezeigt!
Bei allem Respekt vor Orban oder Heintz, sie sind höchstens nicht so verletzungsanfällig wie ein Simunek und kosten vermutlich nicht so viel Geld. Sportlich ist Simunek aber (noch?!) ein anderes Kaliber!

Nicht falsch verstehen, ich freue mich über jeden Nachwuchsspieler der den Sprung schafft, spielen müssen aber die besten!
Och nö oder?
Was gibt das? Legendenbildung kurz vor Saisonende?

Klar haben wir mit der Aufstellung die besten Saisonspiele gemacht - die ersten 6 unter Runjaic, die danach waren mit die grottigsten in dieser Saison - mit genau der gleichen Aufstellung!
Wenns doch so super weitergelaufen wäre, gäbe es keinen Grund zur Veränderung, oder? Wir würden sogar genau mit der gleichen Aufstellung spielen, Simunek hätte seinen neuen 5-Jahres-Vertrag unterschrieben, Matmour und Karl hätten inzwischen jeweils 4 Saisontore und Köln hätte uns vor 2 Spieltagen feierlich zur Zweitliga-Meisterschaft gratuliert.
Da aber nach Dresden alles immer schlechter geworden ist trotz der doch so "starken" Jungs, wurde es Zeit was zu verändern. Und ehrlich gesagt, nichts gegen Jan, aber ich vermisse ihn nicht in der IV, Orban und Heintz haben ihn trotz seiner zweifelsohne vorhandenen Qualitäten einfach überholt. Ist halt so. Ist für mich aber kein Grund zu jammern.
Genau so Zimmer. Jungs ist doch ganz klar. Wie bekommt man als Spieler seine Chance? In dem etablierte Kräfte ausfallen. Das ist doch überall so und kein Phänomen, was nur im Fall Zimmer zutrifft. Wie ist den Sippel, z.B. Stammkeeper geworden anno 2007? Oder Heintz letzte Saison?
Und warum Zimmer spielt? Ich schätze Mal er wird sich im Training aufgedrängt haben. Was anderes wirds nicht sein. Das Argument weil andere ausgefallen sind, wäre dann sinnig, wenn nicht noch andere, angeblich bessere Alternativen da und fit gewesen wären.
Schaun wir mal, Zimmer hat gespielt für:
Dick - Alternativen: Riedel, Matmour
Gaus (vorne links) - Alternativen: Fortounis, Ring
Löwe - Alternative: Heintz
Bis auf Heintz, der gegen den FSV in der IV aushelfen musste, saßen alle anderen nur auf der Bank. Warum spielt also Zimmer? Genau....
Und warum spielt wohl Stöger und nicht Fortounis für Matmour?

Schön übrigens auch dass Mockenhaupt sein Zweitliga-Debut feiern durfte. Habs ja geahnt... :wink:

@Marky
Schöner Bericht.
Ich hoffe innerlich, dass es irgendwie noch ne Chance gibt, aber mir fehlt immer noch so recht der Glaube. Die Anzahl und Intensität der Nackenschläge in der ganzen Saison haben Spuren hinterlassen.
Trotzdem weiter so.
Noch 3 Siege!
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
szymaniak
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Beitrag von szymaniak »

Mac41 hat geschrieben:
Ktown2Xberg hat geschrieben:Wie ist das denn mit Sale-and-lease-back? Hat die Gastro-Tochter des FC jetzt de facto 5,5 Millionen Euro Schulden der Lizenzabteilung übernommen? Ich meine auch wenn's intern ist - wo im einen Bereich Einnahmen, wie virtuell auch immer, verbucht werden, müssen doch im anderen Ausgaben verbucht werden, oder?
Sale: Die Gastro GmbH hat den Besitz des Geißbockheims (dazu gehören die Gastronomie, das Leistungszentrum, der Fanshop und der Bereich Wohnen) von der KGaA, die die Lizenzabteilung betreibt, erworben. Die Tochter hat dem FC nominell die Einrichtungen und das Pachtrecht für einen gewissen Betrag abgekauft. Die stehen jetzt als Aktiva in der Bilanz der Gastro GmbH. Ob die jetzt Geld aufgenommen haben und an den FC 5,5 Millionen zahlten oder ob sie die entsprechenden Schulden des FC dafür übernahmen, ist eigentlich egal, denn die Bilanz der Gastro ist ausgeglichen (Werte vs. Verbindlichkeiten). Beim FC sind die Verbindlichkeiten aus der Bilanz raus, das ist wichtig um die Schuldenreduktionskriterien der DFL zu erfüllen.
Lease Back: Die KGaA des FC zahlt nun eine Pacht an die Gastronomie GmbH. Das sind Kosten und die sind erst mal raus aus der Bilanz und in der G&V.
Wenn der Restwert des Geisbockheims in der Bilanz der KgaA jetzt auch noch niedriger war, als der Verkaufspreis, dann bleibt sogar ein kleiner Rest, aus dem Eigenkapital der KGaA wird. siehe:http://www.ksta.de/1--fc-koeln/fc-finanzplanung-15-millionen-etat-fuer-den-aufstieg,15188010,23562646.html

Das wäre auch mit einem externen Investor gegangen, aber die fixe Rendite über die Pacht von 4,5 % (d.h. der FC mietet für knapp 250.000 € im Jahr das Gebäude zurück)war denen zu wenig.

Leider funktioniert sowas nur solange du was hast, das du verkaufen kannst.
Der FCK hat das Stadion und den Fröhnerhof schon zur Schuldentilgung "verkauft" und dann zurückgemietet, übrigens für einen günstigeren Zins als der FC, bei eigentlich schlechteren Marktbedingungen. Das letzte, was er noch versilbern konnte war das angesprochene Verkäuferdarlehn.
Anstatt 4 % langfristig von der Stadiongesellschaft einzunehmen und damit zumindest einen Teil der Miete zu verrechnen, hat man diskontiert das Geld genommen, diese 2,8 Millionen, die allerdings schon wieder ausgegeben wurden. Die vereinbarten "Investitionen" in Stadion und Fröhnerhof tauchten in der letzten Bilanz des FCK allerdings nicht auf, wohl weil sie buchhalterisch als Kosten zu bewerten waren und nicht als Investition auf fremden Grundstücken, vertraglich werden sie von der Stadion GmbH anscheinend als solche akzeptiert(z.B. neuer Rasen oder Umbauten in Geschäftsstelle und Logen).
Wobei wir dann wieder bei dem Thema des Herrn Quante wären.

Ich will nicht behaupten, dass die Finanzpolitik des FC "solider" als die des FCK ist, aber der FC hat sich aus seinem Tal der Tränen, in den ihn die Leute um Overath (der allerdings mehr Figur denn Handelnder war) gebracht hatten, sportlich sicher und wirtschaftlich zumindest akzeptabel, wieder herausgebracht. Wenn diese Richtung beibehalten wird, kann, bei weiterhin solidem Wirtschaften der FC sich in der ersten Liga durchaus etablieren.

Ich will damit sagen, es gibt kein wirtschaftliches Gesetz, keinen Standortnachteil oder eine historische Hypothek, die Vereinen wie den beiden FCK's einen Erstligaplatz versagt, es bedarf aber, neben einem glücklichen Händchens auch eines gewissen Geschicks sie dahin zu bringen und zu halten.

Wir haben das Stadion und den Fröhnerhof verkauft und die Schulden häufen sich totzdem erneut.
Als Dr. Ohlinger sich als Finanzvorstand aus immer noch nicht bekannten mysteriösen Gründen zurückzog, wusste ich, dass nun Schluss ist mit der Finanzseriosität und, dass über kurz oder lang wieder Schulden gemacht werden.
Die von Kuntz zu verantwortende hirnrissige Transferpolitik der letzten drei Jahren mit den einhergehenden stark rückläufigen Zuschauerzahlen hat uns früher als von vielen gedacht in die erneute Schuldenfalle getrieben. Trotz fetter Pokaleinnahmen werden wir mit mindestens 1,5 Millionen Schulden die Saison abschließen. Ohne die Anleihen für das NLZ Fröhnmerhof wäre die Lizenz mehr als gefährdet.
Otti Feldhagel
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Beitrag von Otti Feldhagel »

FCK-Ralle hat geschrieben: Klar haben wir mit der Aufstellung die besten Saisonspiele gemacht - die ersten 6 unter Runjaic, die danach waren mit die grottigsten in dieser Saison - mit genau der gleichen Aufstellung!
Es gab seit dem Pokalfight bei den Eisernen nie mehr auch nur ansatzweise so etwas wie eine Stammformation! Weder im Sturm, noch in der Abwehr (dort noch am ehesten), und schon gar nicht im Mittelfeld.

In den ersten Spielen unter Runjaic spielte tatsächlich so etwas wie seine erste Elf. "Kontinuität" hieß es damals. Jawoll, dachten alle!
Ohne jeden Grund begann daraufhin ein Experimentieren mit Spielern und Positionen, wie es bei anderen Mannschaften nur in der Saisonvorbereitung üblich ist.

Ich will unsere spielerischen Mängel keinesfalls ausschließlich an diesem Phänomen festmachen.
Eine wilde allgemeine Verunsicherung auf dem Platz dürfen wir jedoch seitdem Woche für Woche schon bewundern.
Zuletzt geändert von Otti Feldhagel am 22.04.2014, 15:44, insgesamt 2-mal geändert.
Palzschnuut
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Beitrag von Palzschnuut »

... und ich stelle die These auf, dass wir niemals 7 Punkte aus den letzten drei Spielen holen werden.

Meine Prognose, Sieg in Berlin, Unentschieden gegen Dresden und Niederlage in DDorf.
Otti Feldhagel
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Beitrag von Otti Feldhagel »

Ok, ich halte dagegen:
Wir holen 9 Punkte aus den letzten 5 Spielen, und starten als gutes Omen in der kommenden Saison bei den Geißböcken :teufel2:
Begbie1980
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Beitrag von Begbie1980 »

Das passt vielleicht nicht ganz zum Thema, aber ich habe in den letzten Monaten immer wieder sehnsüchtig nach Bremen geschaut. Dort wurde die Mannschaft UND der Trainer (obwohl ich nichts von Dutt halte) immer bis aufs Letzte angefeuert. Obwohl das Spiel der Mannschaft teils katastrophal war und auch kämpferisch nicht viel ging. Ich habe mich gefragt, warum so etwas in Kaiserslautern nicht funktioniert. Ich kann es nach Spielen wie gegen Bielefeld, Bochum oder Frankfurt ja selbst nicht. Ich hasse nach solchen Spielen sogar diese Mannschaft vom FCK. Ich glaube ich könnte die Mannschaft bei einem Aufstieg nicht feiern, weil ich Angst hätte, dass wir uns bis auf die Knochen in Liga 1 blamieren. Und weil diese Truppe es auch einfach nicht verdient hat gefeiert zu werden. Da stimmt etwas nicht. Ich glaube es ist zu viel kaputt gemacht worden.
www.fussballromantiker.com

Warst du mal im Stadion von Kaisers­­lautern beim Fußballspiel? Das ist die Hölle! Da denkt man immer, man kriegt sofort in die Schnauze gleich."

Olli Schulz, Sänger und Moderator in einem Interview beim RBB
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Beitrag von FCK-Ralle »

Otti Feldhagel hat geschrieben:
FCK-Ralle hat geschrieben: Finde ich gerade sehr interessant. Denn genau mit dieser Aufstellung haben wir unsere besten Spiele gezeigt!
Es gab seit dem Pokalfight bei den Eisernen nie mehr auch nur ansatzweise so etwas wie eine Stammformation! Weder im Sturm, noch in der Abwehr (dort noch am ehesten), und schon gar nicht im Mittelfeld.

In den ersten Spielen unter Runjaic spielte tatsächlich so etwas wie seine erste Elf. "Kontinuität" hieß es damals. Jawoll, dachten alle!
Ohne jeden Grund begann daraufhin ein Experimentieren mit Spielern und Positionen, wie es bei anderen Mannschaften nur in der Saisonvorbereitung üblich ist.

Ich will unsere spielerischen Mängel keinesfalls ausschließlich an diesem Phänomen festmachen.
Eine wilde allgemeine Verunsicherung auf dem Platz dürfen wir jedoch seitdem Woche für Woche schon bewundern.
Damit hast du nicht ganz unrecht. Sicher hat Runjaic mit einigen unnötigen Änderungen nach dem Pokalspiel, bzw. nach Dresden und die komischen Systemwechsel seinen Anteil an der Verunsicherung.
Das besteite ich auch nicht. Nur muss man sehen die Spieler, die hier glorifiziert werden, Simunek, Matmour, Karl standen trotz aller Wechsel und Änderungen in 90% aller Spiele auf dem Platz und zwar fast immer auf der gleichen, nämlich "ihrer" Position. Aber in den Zeiten in denen es nicht lief sind sie mituntergegangen, anstatt die Brust rauszustrecken und zu zeigen, dass sie "ihr" Handwerk beherrschen.
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pfuideiwel

Beitrag von pfuideiwel »

Mac41 hat geschrieben:[denn die Bilanz der Gastro ist ausgeglichen (Werte vs. Verbindlichkeiten). Beim FC sind die Verbindlichkeiten aus der Bilanz raus, das ist wichtig um die Schuldenreduktionskriterien der DFL zu erfüllen.
Wieso gleichen sich Werte und Verbindlichkeiten beim FC nicht aus?

Anstatt Zinsen zahlt der FC jetzt Pacht (250.000 p.a.).
2,5 Prozent Zinsen aus 5.500.000 sind 137.500 p.a.

Durch sale und lease back reduziert man keine Verbindlichkeiten, allenfalls spart man Steuern.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass unser FCK Vizemeister wird.
Das ist genauso wahrscheinlich, wie am Millerntor in der 97. Minute den Siegtreffer zu erzielen, zu Hause unterirdisch schlecht 3:2 zu gewinnen oder die letzten 3 Spiele zu gewinnen.
Määnzer
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Beitrag von Määnzer »

Otti Feldhagel hat geschrieben: Es gab seit dem Pokalfight bei den Eisernen nie mehr auch nur ansatzweise so etwas wie eine Stammformation! Weder im Sturm, noch in der Abwehr (dort noch am ehesten), und schon gar nicht im Mittelfeld.

In den ersten Spielen unter Runjaic spielte tatsächlich so etwas wie seine erste Elf. "Kontinuität" hieß es damals. Jawoll, dachten alle!
Ohne jeden Grund begann daraufhin ein Experimentieren mit Spielern und Positionen, wie es bei anderen Mannschaften nur in der Saisonvorbereitung üblich ist.

Ich will unsere spielerischen Mängel keinesfalls ausschließlich an diesem Phänomen festmachen.
Eine wilde allgemeine Verunsicherung auf dem Platz dürfen wir jedoch seitdem Woche für Woche schon bewundern.
:applaus:
Das sehe ich auch so und habe das auch nie verstanden.
War das danach die Verunsicherung des Trainers, die sich dann auf die Mannschaft übertragen hat?
Aber warum war er dann so schnell verunsichert?
An die Theorie mit den vertraglichen Einsatzzeiten, glaube ich so wenig, wie an den Osterhasen.
Aber Gründe muss es ja dafür geben. Ob wir die allerdings je erfahren - wohl nicht!
Ich hoffe, dass alle aus den Fehlern gelernt haben. Die Einbindung der Jungen jetzt, lässt mich hoffen, dass wir nächste Saison (egal wo) eine schlagkräftige und kämpfende Truppe bekommen.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild
Schlengowitsch
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Beitrag von Schlengowitsch »

ob man jetzt auf köln schielt und meint die hätten sich wieder gefangen und alles bestens mag ich zu bezweifeln,die machen wieder 1,2 saisons und ab gehts in liga 2.iss auch egal.ich hoff das wir bald wieder ne ELF haben die jeden gegner vom berg schießt.und endlich mal schluss mit dem einkauf von ersatzbankstammspielern von schlechten klubs.sollen sich mal nen bsp nehmen an augsburg,freiburg(immer wieder)und braunschweig.an solchen manschaften sollte man sich orientieren.da stimmt die einstellung und das aussenrum.wird nix und niemand groß in frage gestellt.ich denk wir sollten mal in die richtung schauen,theater und spott hatten wir über die jahre genug.zum aufstieg denk ich es war no nie so leicht wie dieses jahr aufzusteigen,nächstes jahr kommen mit mannschaften wie RB Lübzig und Hartmann Heidenheim 2 Brocken hoch.Also müssen wir dieses jahr hoch.auf gehts BETZE
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Beitrag von Otti Feldhagel »

Määnzer, genau diese Frage treibt mich hier noch in den Wahnsinn.
WAS hat Runjaic zu diesem damaligen Zeitpunkt von seiner Linie abgebracht?
Und ihn spätestens seit Dresden endgültig und komplett verunsichert?
Genau dort finden die Verantwortlichen hoffentlich Antworten auf die Frage, wie wir leistungsmäßig so unfassbar abstürzen konnten.
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

Ktown2Xberg hat geschrieben:Also lese ich da "bottom line" raus, dass der größte Unterschied der ist, dass der FC aufsteigt und wir darum - gelinde gesagt - bangen müssen.

Mir ging's ja nicht darum, dass es bei denen ein Selbstläufer und bei uns ein Ding der Unmöglichkeit ist. Lediglich was die genannten Einnahmefelder (Sponsoring, Hospitality, unter gewissen Gesichtspunkten auch Zuschauereinnahmen) angeht, haben es die Kölner - wie mir auch kölsche Bekannte immer wieder bestätigen - halt nen Tick leichter.
Das mit dem Aufstieg mag ja u.U. gerade so gelingen, und wie ich schon früher schrieb, der FCK müsste, um sich in der gegenwärtigen Konstellation wirtschaftlich zu sanieren, aufsteigen und ein paar Jahre zumindest knapp, aber sicher, die Klasse halten. Doch das wird wohl das wirkliche Problem werden, denn an einem schnellen Abstieg würde der Verein zerbrechen.
Ob jetzt der pfälzer FCK wirklich es schwerer hat als der kölsche, Sponsoren und Geldgeber zu finden, das sei dahingestellt. Ich bin kein Insider bei Köln.
Aber nimm mal den FC Hauptsponsor REWE, der hat genauso als Partner und dann Premium Partner angefangen, wie Globus beim FCK. Es gelang aber im Laufe der Jahre eine Win-Win Situation aufzubauen, die zu einer Ausweitung des Engagement führte. Beim FCK hatte man mit der DVAG sich in eine Partnerschaft gekuschelt, die Anderen es schwer machte, ihren Platz zu finden. Das Dr. Theiss jetzt nur eine Stippvisite war, kommt nicht von ungefähr. Das gleiche "Kuschelproblem" gilt übrigens auch für den Bierpartner oder den Vermarkter.
Ein gewichtiger Unterschied ist sicher, dass die kommunalen Partner, wie GEW (Rheinenergie, NetCologne) oder Sparkasse Köln/Bonn deutlich potenter sind als die Pfalzwerke oder Stadtsparkasse Kaiserslautern. Andere Sponsoren und deren Struktur sind jedoch durchaus vergleichbar. Es sind bei Köln ja nicht nur die umliegenden Bundesligisten, die vom Kuchen ihren Anteil haben wollen, sondern auch andere Sportarten.
Der FCK hat es übrigens nie so richtig geschafft nach der Walterelf ein Selbst- & Fremdbild zu finden, das Spieler, Fans, Tradition, Verein sich darstellen und über Medien und Sponsoren vermarkten lässt.
Das ist übrigens kein Versäumnis von Stefan Kuntz, das ist schon viel länger ein Problem, hat sich aber mit Stefan, der als Gesicht des FCK längere Zeit ersatzweise fungierte, an Problematik gewonnen. ...und eine Herzblut Kampagne, die mit jedem erneuten Aufguß anämischer wurde, kann ein fehlendes Eigenbild einfach nicht ersetzen.
Die Kölner bekommen das mit Prinz, Bauer und Jungfrau ja noch ganz gut kompensiert und regelmässig aufgefrischt, aber dem Namensvetter FCK sterben nach 60 Jahren die (Vor)Bilder halt immer mehr weg.
Hasta la Victoria - siempre!
so_isses
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Beitrag von so_isses »

teufelshü hat geschrieben:frag Dich lieber mal warum er dass tut, bzw. tun "muss".
...So wie eingekauft wurde, bin ich mir sicher, werden auch Verträge geschlossen...
Stichwort "Einsatzgarantie"
D
Klar, unser VV redet nicht in die Aufstellung rein. Nö, der Spezi hat´s schon vor der Sainson getan.
Und alles was gegen solche Abmachungen verstößt kostet richtig Kohle!

Augen Auf Ihr Coach Nörgler
Man könnte es fast meinen was du da schreibst...aber eben nur fast.
Hast du die einzelnen Verträge gesehen? Vermutlich mal nicht....also lass doch die Kaffeesatzleserei oder deine Vermutungen. Fakten sind das Wahre...Vermutungen kannst du für dich behalten.
Hier wird wieder mal alles versucht, Vorurteile in die Welt zu setzen....echt zum Ko....en
henrycity
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Beitrag von henrycity »

Betzi191 hat geschrieben:Dass nach den Siegen in Hamburg und gegen den FSV nun pünktlich auf der Saison-Zielgeraden das Glück zum Betze zurückkehrt, kann doch uns doch wohl nur recht sein. Vor allem, wenn man sich vor Augen führt, dass jene Mannschaften, die über uns stehen, sich auch nur aufs Krutzen verstehen (lediglich mit mehr Glück).

Was mich an den letzten Spielen gefreut hat, ist die Tatsache, dass man nach Rückstand nicht panisch herumgebolzt hat, sondern Moral beweist und Antworten findet.
Natürlich war am Sonntag eine gute Portion Glück hinzu gekommen, aber scheiss drauf! Sieg ist Sieg. Den nimmt uns keiner mehr.

Was die jüngste Entwicklung unserer "jungen Wilden" angeht, so bin ich optimistisch, was sowohl den Saison-Endspurt, als auch die kommende, mögliche, Zweitligasaison angeht.
Jungs wie Zimmer, die unbekümmert und rotzfrech auftreten können ein Pfund im Kampf um die letzten Meter sein.
henrycity hat geschrieben:Orban und Heintz brauchen auch noch Zeit die Sie
leider im Profifussball nicht mehr bekommen um sich weiter zu entwickeln.
Sorry, dass ich gerade diese Stelle rauspicke aus deinem sonst sehr lesenswerten Post, aber gerade hier ab ich eine andere Wahrnehmung.
Bei Orban sehe ich sehr wohl eine extrem gute Entwicklung. In meinen Augen hat er den größten Schritt nach vorne gemacht. Anfangs war er noch ziemlich unsicher, was er mittlerweile größtenteils abgestellt hat. Er ist für mein Befinden die Nummer eins neben Torrejon in der IV. Auch auf der Sechs ist Willi mehr als nur Alternative, weil ich ihn als zweikampf -und kopfballstark einstufe und auch seine Anspiele nach vorne als gut erachte.
Natürlich kann er sich noch steigern, das ist klar. Aber ihn sehe ich als einen der Gewinner der Saison.

Heintz machte schon länger den Eindruck, als befinde er sich in einem Loch. Die Unbekümmertheit, die ihn anfangs so stark sein ließ, war irgendwann weg. Logisch, dass so ein junger Mann mal in eine solche Situation kommt. Aber nach und nach arbeitet er sich voran. Er wird aus diesem Loch raus kommen und wieder an starke Zeiten anknüpfen.

Man kann mich jetzt als Träumer oder sonst was hinstellen, aber ich sehe unsere Saison noch nicht als beendet und verkackt an.
Jetzt, wo auch Paderborn etwas zu verlieren hat, kann es ganz schnell ganz schwer werden vom Kopf her, gerade gegen Mannschaften, die sich hinten rein stellen und auf Konter lauern. Das durften wir in dieser Saison des öfteren am eigenen Leib erfahren.
Fürth sehe ich als etwas stabiler an im Gegensatz zu Paderborn.
Ich stelle die These auf, dasa wir mit 7 Punkten aus den letzten drei Spielen in die Relegation kommen, mindestens.
Und dort wird es kein zweites Hoffenheim geben!
OK Orban hat sich etwas nach vorne entwickelt,allerdings hat er auch immer wieder
Schnitzer dabei heißt er muss stabiler werden.
Heintz hat Potensial ist aber unter Druck noch oft
unsicher da fehlt halt die Erfahrung die er noch
nicht haben kann.
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