Mac41 hat geschrieben:Schade für den jungen Mann, schade für den FCK. Hoffen wir das Beste und auf eine gründliche Genesung.
Da hat er gerade in Aachen gezeigt, wie wertvoll er für den FCK sein könnte, da passiert es ihm das zum 3. Mal. Wie schwer es ist nach so einer Verletzung ist, wieder Anschluss zu gewinnen, zeigt im eigenen Haus Abel, der auch nicht auf die Beine kommt.
Doch neben der Tragik um den Menschen Pierre de Wit, dessen Karriere als Fußballspieler arg auf der Kippe steht, muss sich Stefan Kuntz doch die Frage gefallen lassen, warum er nun dem 2. Spieler mit lädiertem Knie einen langfristigen Vertrag gab. Ok, jedem seine Chance und es hätte auch gut gehen können, aber auf Risiko gespielt war es schon.
Das Drumherum ist auch etwas dubios, denn kein Gegner hat ihm wohl das Knie zerschlagen. Es scheint einfach aufgrund des Geläufs und der Belastung wieder kaputt gegangen zu sein. Das ist auch kein gutes Zeichen für die Zukunft, aber auch nicht für die Beurteilung der Belastbarkeit durch unsere medizinische Abteilung.
In der Tat sehr bedauernswert. Fast schon tragisch. Ich weiß nicht, ob de Wit einen Beruf erlernt hat. Falls nicht, würde ich an seiner Stelle jetzt die Zeit nutzen.
Trotz allem müssen die von Mac41 aufgeworfenen Fragen diskutiert werden, und zwar
1. Muß der FCK tatsächlich ein derartiges Glücksspiel betreiben, um an leistungsfähige Spieler heranzukommen, und
2. Kann man der medizinischen Abteilung des FCK in einer so speziellen Frage wirklich trauen? Zumal Leverkusen offensichtlich das Risiko zu groß war.
Ich hoffe, der FCK hatte die Sache gut versichert. Sonst kommt die Frage nochmals auf den Tisch, wenn am Saisonende das Geld fehlt, um Leistungstraeger zu halten.