
meldet die FAZAdidas-Investor fordert Ende der Fifa-Kooperation
Unter den Adidas-Aktionären werden Forderungen nach einem Ende der Zusammenarbeit des Sportausrüsters mit dem skandalträchtigen Weltfußballverband Fifa laut. „Adidas muss jetzt prüfen, ob der Fifa-Vertrag zu kündigen ist“, sagte der Vorsitzende der Vereinigung Institutioneller Privatanleger (VIP), Hans-Martin Buhlmann, der „Welt am Sonntag“. So könne Druck für eine Neugestaltung der Fifa aufgebaut werden.
Adidas-Chef Hainer soll handeln
Buhlmann vertrat auf der diesjährigen Hauptversammlung eigenen Angaben zufolge knapp 3,2 Millionen Aktien im Wert von 230 Millionen Euro. Damit gehört er zu den größeren Investoren-Vertretern.
Buhlmann kritisierte laut Vorabbericht, Adidas könne nicht von seinen Beschäftigten gesetzestreues Verhalten verlangen, „wenn gleichzeitig Geschäftsbeziehungen zu einem Verband fortgesetzt werden, bei dem es offensichtlich Korruption gibt“. Bei der Neuaufstellung der Fifa könne Adidas-Chef Herbert Hainer eine Schlüsselrolle übernehmen. Sein Vertrag läuft bis März 2017.
meldet SpOnFußball-Turniere 2018 und 2022: Fifa schließt Neuvergabe der WM nicht mehr aus
Russland und Katar - müssen sie doch um die Ausrichtung der WM bangen? Fifa-Übergangschef Scala hat zumindest einen Kurswechsel angedeutet. Die WM-Vergabe 2010 kommt weiter ins Gerede.
Ist das ein Umdenken? Fifa-Interimsboss Domenico Scala schließt eine Neuvergabe der WM-Turniere 2018 und 2022 zumindest nicht kategorisch aus. "Sollten Beweise dafür vorliegen, dass die Vergabe nach Katar und Russland nur dank gekaufter Stimmen zustande kam, dann könnte die Vergabe nichtig sein", sagt Scala der Schweizer "Sonntagszeitung".
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meldet SpOn23,5 Millionen Euro Produktionskosten, Weltstars wie Gérard Depardieu und Tim Roth: Mit "United Passions" wollte sich die Fifa ein Denkmal setzen. In den US-Kinos floppte der Spielfilm jetzt fürchterlich.
Zugegeben, der Film kam zur Unzeit ins Kino. Manchmal läuft es blöd: Am Wochenende nach dem Rücktritt des Fifa-Präsidenten Joseph Blatter, der wiederum auf Korruptionsermittlungen der US-Behörden gegen den Fußballweltverband folgte.
"United Passions" versuchte ein ganz anderes Bild von der Fifa zu zeichnen: Eine Sportorganisation als friedenstiftende Integrationsmaschine. Für seinen Spielfilm über die Geschichte der Fifa von der Gründung Anfang des 20. Jahrhunderts bis fast in die Gegenwart hatte der französische Regisseur Frédéric Auburtin ein Budget von 23,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Damit konnte er einige Schlüsselrollen mit echten Weltstars besetzen. So tritt Gérard Depardieu als das legendäre Gründungsmitglied Jules Rimet auf, Sam Neill und Thomas Kretschmann spielen ebenso mit. Und auch Tim Roth ist dabei: Der englische Schauspieler, der in den Tarantino-Filmen "Reservoir Dogs" und "Pulp Fiction" Gauner spielte, verkörpert hier Sepp Blatter.
Doch die Starbesetzung half nichts: An seinen ersten beiden Tagen in zehn US-Kinos spielte "United Passions" am Freitag und Samstag lediglich 607 Dollar ein, umgerechnet 545 Euro. In einem Lichtspielhaus, der FilmBar in Phoenix, wurden nur 9 Dollar umgesetzt, das heißt: genau eine Karte wurde dort verkauft.
Der dachte vermutlich, "United Passions" wäre ein Porno.daachdieb hat geschrieben:In einem Lichtspielhaus, der FilmBar in Phoenix, wurden nur 9 Dollar umgesetzt, das heißt: genau eine Karte wurde dort verkauft[/b].
http://www.welt.de/sport/fussball/em-20 ... Namen.html"A-Mannschaft, A-Team, DFB-Auswahl, Deutschland-Elf – es gab viele Titulierungen", sagte Bierhoff: "Aber keine, die sich durchgesetzt und zum Ausdruck gebracht hat, wofür unsere Mannschaft steht: Kreativität, Spielstärke, Respekt, Fair Play. Und daneben für Zusammenhalt, Teamgeist und Geschlossenheit."
Ungefähr so wie bei den Roten Teufeln und Roten Bullen, nur dass "wir" diesmal die Bullen sein wollen.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Der Unterschied besteht doch ganz einfach darin, dass diese Ländern schon ewig so genannt werden...
Was ist daran verkehrt? Barca könnte den Spieler genauso gut im Januar kaufen (dann ist keine Sperre mehr) Man würde sich mit Sicherheit mit dem abgebenden Verein einig werden, dass der Spieler dort "freigestellt" wird und ihn im Januar kaufen. Dann kann er eh trainieren wo er will. Spielen darf er nicht.AlbiundIssi hat geschrieben:wurde DAS hier eigentlich jemals wirklich diskutiert hier?
http://www.sport1.de/internationaler-fu ... sfersperre
anders formuliert:
der championsleague-gewinn ist irregulär und müsste barcelona sofort aberkannt werden.
ein witz, der fußball von heute...
Linkkicker.de hat geschrieben: Kroatischer Verband entschuldigt sich
Hakenkreuz-Skandal in Split: Italien protestiert
Kroatien droht die nächste Strafe: Beim Heimspiel gegen Italien (1:1), das bereits unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, war in den Rasen des Stadions in Split ein Hakenkreuz gemäht, deutlich sichtbar für die TV-Zuschauer. Der italienische Verband beschwerte sich bei der UEFA, der kroatische entschuldigte sich - und rätselt über die Ursachen.
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meldet die tagesschauPlant Sepp Blatter einen Rücktritt vom Rücktritt? Die Wochenzeitung "Schweiz am Sonntag" meldet das heute. Als Aufmacher. Und berichtet weiter: Afrikanische und asiatische Fussballverbände setzten sich für Blatter ein und wollten verhindern, dass er wie angekündigt, vorzeitig abtritt. Als Quelle wird das engste Umfeld des Präsidenten des Weltfussballverbandes genannt. Die "Schweiz am Sonntag" spricht bereits von der "Operation Comeback". Blatter selbst sei über die Unterstützungsbekundungen hocherfreut und schließe nicht aus, sein Amt fortzuführen.
Also wenn z.B. in Frankreich von der dt. Nationalmannschaft berichtet wird, ist die Bezeichung "la Mannschaft" nicht unüblich. Auf jeden Fall weiß sofort jeder, wer gemeint ist.jürgen.rische1998 hat geschrieben:Der Unterschied besteht doch ganz einfach darin, dass diese Ländern schon ewig so genannt werden, sprich sich die Bezeichnungen doch irgendwie historisch entwicklt haben, während der DFB jetzt hier einfach einen Namen oder besser eine Marke "installiert".
Das ist ungefähr so wie bei Hoppenheim einfach ein 1899 vorne dran zu setzen
linkDie Zürcher Privatbank Julius Bär steckt viel tiefer im Fifa-Sumpf als bisher vermutet. Das zeigt eine überhastete Aktion über das letzte Wochenende.
Die börsenkotierte Bank sperrte in einer Blitzübung alle Konten mehrerer Funktionäre des Weltfussballverbands Fifa. Diese stehen im Verdacht, korrupt zu sein.
Ebenfalls blockierte die Bär-Bank alle Kreditkarten dieser Funktionäre, die mit den entsprechenden Konten beim Zürcher Finanzhaus verbunden sind.
Damit wird klar, dass Bär eine der Hauptdrehscheiben im Fifa-Korruptionsskandal sein dürfte. Die aufstrebende Privatbank zählte offenbar zu den bevorzugten Häusern der Fifa-Spitzenleute.