

Eine dieser Ausnahme gilt zum Beispiel für Amateurfußballer: http://www.sueddeutsche.de/sport/arbeit ... -1.2363999mazz hat geschrieben:Gerade im Amateur-Fußball gibts doch große Probleme mit dem Mindestlohn und da wird von vielen noch versucht das abzuwenden. Beziehungsweise man sucht nach wegen, sich anders zu helfen. Das Betrifft auch den FCK. Wenn z.B. die U19 Spirtgeld oder was auch immer bekommt. Oder vllt 200€ Monatsprämie.
[...]
So wie 2013 erwartet ist es ja auch nicht gekommen, sondern es gibt ja bereits ausnahmen.
ohm hat geschrieben:Kuntz und FG 2016: "Wir haben es nun glücklicherweise geschafft, durch die Verkäufe von Willi Orban an Mainz 05, Domme Heintz zur Frankfurter Eintracht und Jean Zimmer zum BL-Aufsteiger Karlsruhe (Darmstadt) die finanzielle Situation zu meistern und sehen die Zukunft des FCK sehr positiv."
Dieses "Worst-Case-Szenario" ist aber genau unser Geschäftskonzept: Junge Spieler ausbilden und dann möglichst teuer verkaufen. Und wenn uns das irgendwann einmal nicht mehr gelingt, hätten wir ein ernsthaftes Problem.Atti1962 hat geschrieben:Möge uns dein Worst-Case-Szenario erspart bleiben!
Also ich habe mich auch gerade gefragt was bitteschön der Mindestlohn von 8,50 €/h an spürbaren Beeinträchtigungen mit sich bringen soll. Die Arbeitsministerin hat ja bereits klargestellt, dass Amateurfußballer davon nicht betroffen sind. Höchsten ein Zeugwart o.ä. der als Minijobber angestellt ist. Aber wie bitteschön soll das einen Verein mit fast 40 Mio € Umsatz spürbar beeinträchtigen? Etwas an den Haaren herbei gezogen.MarcoReichGott hat geschrieben:Der Mindestlohn ist seit den Koalititionsverhandlung im Herbst 2013 quasi beschlossene Sache gewesen. Wäre schön, wenn Herr Grünewalt erklären könnte warum man von dieser Entwicklung überrascht wurde..."Anlässlich der Mitgliederversammlung im Dezember hatte Finanzvorstand Grünewalt für das laufende Geschäftsjahr 2014/2015 erneut einen kleinen Gewinn prognostiziert, dieses Mal in Höhe von 410.000 Euro. Den wird der Klub nicht ganz schaffen, sagt Grünewalt nun, weil ungeplante Ausgaben wie Mindestlohn und die Prüfung des neuen Pachtmodells inklusiver diverser Gutachten in Brüssel höhere Kosten verursachten."
Die Gutachter- und Lobbyistenkosten für den Brief aus Brüssel wären so oder so entstanden, denn ein ordentliches Genehmigungsverfahren wäre immer angeraten, um einfach dem Risiko einer späteren Klage zu entgehen. Wahrscheinlich hätte man die Kosten etwas besser steuern können, wenn der Verein nicht Getriebener des Steuerzahlerbundes gewesen wäre. Doch hatte man (Verein, Stadiongesellschaft und Stadt) erst mal in pfälzischer Hemdsärmeligkeit versucht, das Baby auf dem kleinen Dienstweg so zu schaukeln und sich damit der Kampagne Quantes ausgeliefert.Schlossberg hat geschrieben:Die Kosten, die durch die Aktivitäten des Steuervermeider-Lobbyisten entstanden sind, dürften den größeren Teil der Effekte ausmachen.
Leider ist der Versuch, ihm oder seinem Verband die Kosten in Rechnung zu stellen, wahrscheinlich wenig aussichtsreich.
ist fast richtig -ohm hat geschrieben:Kuntz und FG 2016: "Wir haben es nun glücklicherweise geschafft, durch die Verkäufe von Willi Orban an Mainz 05, Domme Heintz zur Frankfurter Eintracht und Jean Zimmer zum BL-Aufsteiger Karlsruhe (Darmstadt) die finanzielle Situation zu meistern und sehen die Zukunft des FCK sehr positiv."
AlbiundIssi hat geschrieben:ist fast richtig -ohm hat geschrieben:Kuntz und FG 2016: "Wir haben es nun glücklicherweise geschafft, durch die Verkäufe von Willi Orban an Mainz 05, Domme Heintz zur Frankfurter Eintracht und Jean Zimmer zum BL-Aufsteiger Karlsruhe (Darmstadt) die finanzielle Situation zu meistern und sehen die Zukunft des FCK sehr positiv."
in wahrheit ist die auflage, dass user ohm nach der saison verkauft werden muss -
die sponsoren lassen es sich nicht mehr bieten, dass der verein in den dreck gezogen wird...
hm, was meinst, ohm?
Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes beschließt: Alle Bewerber erhalten Lizenz für Saison 2015/16
Jene Clubs, die im ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens mit Bedingungen belegt wurden, haben diese erfüllt. Insgesamt 47 Vereine und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga hatten bei der DFL Deutsche Fußball Liga im Frühjahr die erforderlichen Unterlagen für die Saison 2015/16 eingereicht.
...
Im Lizenzierungsverfahren überprüft die DFL neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vereine und Kapitalgesellschaften auch infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien, die in der Lizenzierungsordnung definiert sind. Im Herbst müssen sämtliche Clubs satzungsgemäß erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen.