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Spielbericht Union-FCK 0:0 | „Na und?!“ (Der Betze brennt)

Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.
hessenFCK
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Beitrag von hessenFCK »

...nach dem nun Ruben ausfällt, sollten die anderen mal wirklich zeigen, was sie drauf haben. Auch wenn die Ergebnisse nicht immer stimmen (auswärts), vertraue ich der Mannschaft. Für mich ist es das beste, was wir die letzten 4 Jahre hatten (sorry, meine Meinung), obwohl ich sie beim FSV nicht wieder erkannt habe.
ollirockschtar
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Beitrag von ollirockschtar »

Steini hat geschrieben:
ollirockschtar hat geschrieben:
Von mir aus dir und Inferno. De Buzz Is ja Unsinn, wer den Namen trägt zapft sich selbst :teufel2:
scheise mit reise welch ahnungsloses Volk hier anwesend ... de Buzz ..also die Buzz iss benannt nach Buzz. Erklärung live vor Ort awwer nett vun mer (iss mer zu weit) :p :p
Wo Is jetzt das Problem??? Ich weiß eigentlich was die Buzz Is, also klär mich auf.
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg :teufel2:

FCK ein Leben lang
Ktown2Xberg
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Beitrag von Ktown2Xberg »

Mac41 hat geschrieben:Wer beim Spiel war und sich persönlich das Gekicke angeschaut hat, kann eigentlich nur der Meinung sein, dass die Mannschaft sowohl nicht wollte, als auch geistig-taktisch nicht in der Lage war, den Abwehrriegel der Eisernen zu knacken, ...


Ick war da und seh's anders - ein Fall für Galileo Mystery...
Mac41 hat geschrieben:... nicht weil die zu gut standen, sondern weil einfach die Ideen und das schnelle Umschaltspiel fehlten, den Gegner so zu überraschen, dass er mal nicht immer wieder voll hinten drin stehen konnte.
Mac, Du alter Hase wirfst jetzt schon blind mit Modewörtern um Dich? "Umschaltspiel, Umschaltspiel, alles neu macht Umschaltspiel".

Um "umzuschalten" muss man vorher in der Defensive sein - oder zumindest eine Chance bekommen, in die Zweikämpfe zu gelangen. Ein Gegner der tief steht und die Bälle ohne Risiko nach vorne über längere Distanzen schlägt wählt diese Taktik genau deshalb, weil so Umschaltsituationen vermieden werden. Zum Überraschen braucht's jemanden der überrascht werden kann. Union hat nur mit 11 Mann hinter dem Ball gestanden, nicht einmal aktiv gepresst, sondern nur hinterm Ball Räume zugelaufen. Bei Angriffen zu 90% der hohe Ball - bringt zwar nix, aber da kann man wenigstens nicht ausgekontert (Konter: so'n 20. Jahrhundertwort für "Umschaltspiel") werden.

Das einzige was man gg. eine solche Mannschaft machen kann, ist zentral viel zu rotieren und die Positionen zu wechseln (deshalb die "schwimmenden Hände" von Runjaic alle 5min, der ist kein Beastie Boy) und zugleich so viel Tempo ins Passpiel zu bringen, dass der Gegner irgendwann mal schlecht übernimmt und sich eine Lücke auftut.

Das haben wir, nach verhaltenem Beginn, 20min vor der Halbzeit gut und 20min danach sogar besser hinbekommen - ab Minute 70 ist das dann auch eine Konditionsfrage.

Kurz: Anstatt frei zu sinnieren, welches Spiel man gerne gesehen hätte könnte man sich ja auch mal damit auseinandersetzen, das ein Fußballspiel viel mit Balance und der Taktik des Gegners zu tun hat. Aber das klingt natürlich nicht so schön hemdsärmelig (und dieser Teil geht explizit nicht mehr an Dich, Mac).

Keine Frage, das war jetzt auch in den guten Phasen am Sonntag nicht sooo perfekt, dass man in Ekstase geraten muss - aber in dieser Liga gab es außer uns bis vor kurzem überhaupt keine Mannschaft, die den Versuch gemacht hat, aktiv (d.h. ohne das Lauern auf riskante Ballverluste, die einem ein Gegner erstmal anbieten muss) Tempo ins Spiel zu bekommen. Das ist nämlich verdammt schwer. In Mainz hat gerade einer gehen müssen, der an dem Versuch gescheitert ist. In Leipzig haben sie sich einen Neuen gesucht, der das jetzt versucht. Die Defensive hat taktisch in den letzten Jahren enorm an Gewicht zugelegt. Das gab's in der Geschichte des Fußballs immer wieder - und in der Regel ist der nächste Innovationsschub eine entsprechende Antwort im Offensivspiel.

Will heißen: Wenn die Antwort der 80% der Vereine, die sich keine Künstler für die Offensive leisten können, so aussieht, dass man den Starken das Spiel verweigert und auf 0:0 mit Option auf den "Lucky Punch" setzt, dann müssen diejenigen, die gewinnen müssen (wie z.B. ein Verein der geplant, und nicht irgendwann mal mit Glück, aufsteigen will) eine Antwort darauf finden. Und die heißt sicher nicht "Umschaltspiel". Die heißt auch nicht "Ballbesitz". Aber Ballsicherheit + Tempo sind da aktuell der Weg, den viele sehr starke und erfolgreiche Trainer gehen. Und beides lässt sich eben nur in der Reihenfolge trainieren. Ballsicherheit haben wir letzte Saison angefangen zu trainieren. In dieser Saison kommt mehr und mehr Tempo dazu. Dass muss die Mannschaft lernen - so etwas geht nur als Prozess, nicht per Verordnung. Aktuell geben sie sich alle große Mühe, das mit dem Tempo hinzubekommen, ohne (wie z.B. in Frankfurt) das mit der Ballsicherheit wieder aufzugeben - und mMn haben sie dabei Unterstützung verdient.

Der Weg ist der richtige, ob sie es nun schnell genug für einen Aufstieg im Sommer lernen oder nicht.
hakeemthedream
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Beitrag von hakeemthedream »

Halleluja
Ktownxberg,
Ich hab zwar wenig Ahnung, aber wieso klingt das so verdammt schluessig und fachgewandt...?
Ich tipp einfach mal aufn B-Schein und an der Seitenlinie von mind. ner Verbands- oder Oberliga-Mannschafz....
Just my two cents!
Peace

Hakeemthedream
nix druff - ausser Zahnbelag!!!
harryyy
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Beitrag von harryyy »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Wer beim Spiel war und sich persönlich das Gekicke angeschaut hat, kann eigentlich nur der Meinung sein, dass die Mannschaft sowohl nicht wollte, als auch geistig-taktisch nicht in der Lage war, den Abwehrriegel der Eisernen zu knacken, ...


Ick war da und seh's anders - ein Fall für Galileo Mystery...
Mac41 hat geschrieben:... nicht weil die zu gut standen, sondern weil einfach die Ideen und das schnelle Umschaltspiel fehlten, den Gegner so zu überraschen, dass er mal nicht immer wieder voll hinten drin stehen konnte.
Mac, Du alter Hase wirfst jetzt schon blind mit Modewörtern um Dich? "Umschaltspiel, Umschaltspiel, alles neu macht Umschaltspiel".

Um "umzuschalten" muss man vorher in der Defensive sein - oder zumindest eine Chance bekommen, in die Zweikämpfe zu gelangen. Ein Gegner der tief steht und die Bälle ohne Risiko nach vorne über längere Distanzen schlägt wählt diese Taktik genau deshalb, weil so Umschaltsituationen vermieden werden. Zum Überraschen braucht's jemanden der überrascht werden kann. Union hat nur mit 11 Mann hinter dem Ball gestanden, nicht einmal aktiv gepresst, sondern nur hinterm Ball Räume zugelaufen. Bei Angriffen zu 90% der hohe Ball - bringt zwar nix, aber da kann man wenigstens nicht ausgekontert (Konter: so'n 20. Jahrhundertwort für "Umschaltspiel") werden.

Das einzige was man gg. eine solche Mannschaft machen kann, ist zentral viel zu rotieren und die Positionen zu wechseln (deshalb die "schwimmenden Hände" von Runjaic alle 5min, der ist kein Beastie Boy) und zugleich so viel Tempo ins Passpiel zu bringen, dass der Gegner irgendwann mal schlecht übernimmt und sich eine Lücke auftut.

Das haben wir, nach verhaltenem Beginn, 20min vor der Halbzeit gut und 20min danach sogar besser hinbekommen - ab Minute 70 ist das dann auch eine Konditionsfrage.

Kurz: Anstatt frei zu sinnieren, welches Spiel man gerne gesehen hätte könnte man sich ja auch mal damit auseinandersetzen, das ein Fußballspiel viel mit Balance und der Taktik des Gegners zu tun hat. Aber das klingt natürlich nicht so schön hemdsärmelig (und dieser Teil geht explizit nicht mehr an Dich, Mac).

Keine Frage, das war jetzt auch in den guten Phasen am Sonntag nicht sooo perfekt, dass man in Ekstase geraten muss - aber in dieser Liga gab es außer uns bis vor kurzem überhaupt keine Mannschaft, die den Versuch gemacht hat, aktiv (d.h. ohne das Lauern auf riskante Ballverluste, die einem ein Gegner erstmal anbieten muss) Tempo ins Spiel zu bekommen. Das ist nämlich verdammt schwer. In Mainz hat gerade einer gehen müssen, der an dem Versuch gescheitert ist. In Leipzig haben sie sich einen Neuen gesucht, der das jetzt versucht. Die Defensive hat taktisch in den letzten Jahren enorm an Gewicht zugelegt. Das gab's in der Geschichte des Fußballs immer wieder - und in der Regel ist der nächste Innovationsschub eine entsprechende Antwort im Offensivspiel.

Will heißen: Wenn die Antwort der 80% der Vereine, die sich keine Künstler für die Offensive leisten können, so aussieht, dass man den Starken das Spiel verweigert und auf 0:0 mit Option auf den "Lucky Punch" setzt, dann müssen diejenigen, die gewinnen müssen (wie z.B. ein Verein der geplant, und nicht irgendwann mal mit Glück, aufsteigen will) eine Antwort darauf finden. Und die heißt sicher nicht "Umschaltspiel". Die heißt auch nicht "Ballbesitz". Aber Ballsicherheit + Tempo sind da aktuell der Weg, den viele sehr starke und erfolgreiche Trainer gehen. Und beides lässt sich eben nur in der Reihenfolge trainieren. Ballsicherheit haben wir letzte Saison angefangen zu trainieren. In dieser Saison kommt mehr und mehr Tempo dazu. Dass muss die Mannschaft lernen - so etwas geht nur als Prozess, nicht per Verordnung. Aktuell geben sie sich alle große Mühe, das mit dem Tempo hinzubekommen, ohne (wie z.B. in Frankfurt) das mit der Ballsicherheit wieder aufzugeben - und mMn haben sie dabei Unterstützung verdient.

Der Weg ist der richtige, ob sie es nun schnell genug für einen Aufstieg im Sommer lernen oder nicht.
congratulations: klug, messerscharf, kritisch, aber eben wohlmeinend den aktuellen Stand analysiert. super, ein beitrag von seltener klasse. danke !
hessenFCK
Beiträge: 4059
Registriert: 14.06.2013, 12:15

Beitrag von hessenFCK »

Ktown2Xberg hat geschrieben:
Mac41 hat geschrieben:Wer beim Spiel war und sich persönlich das Gekicke angeschaut hat, kann eigentlich nur der Meinung sein, dass die Mannschaft sowohl nicht wollte, als auch geistig-taktisch nicht in der Lage war, den Abwehrriegel der Eisernen zu knacken, ...


Ick war da und seh's anders - ein Fall für Galileo Mystery...
Mac41 hat geschrieben:... nicht weil die zu gut standen, sondern weil einfach die Ideen und das schnelle Umschaltspiel fehlten, den Gegner so zu überraschen, dass er mal nicht immer wieder voll hinten drin stehen konnte.
Mac, Du alter Hase wirfst jetzt schon blind mit Modewörtern um Dich? "Umschaltspiel, Umschaltspiel, alles neu macht Umschaltspiel".

Um "umzuschalten" muss man vorher in der Defensive sein - oder zumindest eine Chance bekommen, in die Zweikämpfe zu gelangen. Ein Gegner der tief steht und die Bälle ohne Risiko nach vorne über längere Distanzen schlägt wählt diese Taktik genau deshalb, weil so Umschaltsituationen vermieden werden. Zum Überraschen braucht's jemanden der überrascht werden kann. Union hat nur mit 11 Mann hinter dem Ball gestanden, nicht einmal aktiv gepresst, sondern nur hinterm Ball Räume zugelaufen. Bei Angriffen zu 90% der hohe Ball - bringt zwar nix, aber da kann man wenigstens nicht ausgekontert (Konter: so'n 20. Jahrhundertwort für "Umschaltspiel") werden.

Das einzige was man gg. eine solche Mannschaft machen kann, ist zentral viel zu rotieren und die Positionen zu wechseln (deshalb die "schwimmenden Hände" von Runjaic alle 5min, der ist kein Beastie Boy) und zugleich so viel Tempo ins Passpiel zu bringen, dass der Gegner irgendwann mal schlecht übernimmt und sich eine Lücke auftut.

Das haben wir, nach verhaltenem Beginn, 20min vor der Halbzeit gut und 20min danach sogar besser hinbekommen - ab Minute 70 ist das dann auch eine Konditionsfrage.

Kurz: Anstatt frei zu sinnieren, welches Spiel man gerne gesehen hätte könnte man sich ja auch mal damit auseinandersetzen, das ein Fußballspiel viel mit Balance und der Taktik des Gegners zu tun hat. Aber das klingt natürlich nicht so schön hemdsärmelig (und dieser Teil geht explizit nicht mehr an Dich, Mac).

Keine Frage, das war jetzt auch in den guten Phasen am Sonntag nicht sooo perfekt, dass man in Ekstase geraten muss - aber in dieser Liga gab es außer uns bis vor kurzem überhaupt keine Mannschaft, die den Versuch gemacht hat, aktiv (d.h. ohne das Lauern auf riskante Ballverluste, die einem ein Gegner erstmal anbieten muss) Tempo ins Spiel zu bekommen. Das ist nämlich verdammt schwer. In Mainz hat gerade einer gehen müssen, der an dem Versuch gescheitert ist. In Leipzig haben sie sich einen Neuen gesucht, der das jetzt versucht. Die Defensive hat taktisch in den letzten Jahren enorm an Gewicht zugelegt. Das gab's in der Geschichte des Fußballs immer wieder - und in der Regel ist der nächste Innovationsschub eine entsprechende Antwort im Offensivspiel.

Will heißen: Wenn die Antwort der 80% der Vereine, die sich keine Künstler für die Offensive leisten können, so aussieht, dass man den Starken das Spiel verweigert und auf 0:0 mit Option auf den "Lucky Punch" setzt, dann müssen diejenigen, die gewinnen müssen (wie z.B. ein Verein der geplant, und nicht irgendwann mal mit Glück, aufsteigen will) eine Antwort darauf finden. Und die heißt sicher nicht "Umschaltspiel". Die heißt auch nicht "Ballbesitz". Aber Ballsicherheit + Tempo sind da aktuell der Weg, den viele sehr starke und erfolgreiche Trainer gehen. Und beides lässt sich eben nur in der Reihenfolge trainieren. Ballsicherheit haben wir letzte Saison angefangen zu trainieren. In dieser Saison kommt mehr und mehr Tempo dazu. Dass muss die Mannschaft lernen - so etwas geht nur als Prozess, nicht per Verordnung. Aktuell geben sie sich alle große Mühe, das mit dem Tempo hinzubekommen, ohne (wie z.B. in Frankfurt) das mit der Ballsicherheit wieder aufzugeben - und mMn haben sie dabei Unterstützung verdient.

Der Weg ist der richtige, ob sie es nun schnell genug für einen Aufstieg im Sommer lernen oder nicht.
...ein klasse Beitrag, für alle die mal irgendwo was gehört haben, denen mal irgendwo was von Umschaltspiel untergekommen ist, es so wirklich jedoch nicht einordnen können... :D :daumen:
Eilesäsch
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Beitrag von Eilesäsch »

Ktown hat das supergeil zusammengefasst, welche Entwicklung unser Team bereits genommen hat.
Früher nur hoch & weit, jetzt fast komplett abgeschafft mit wenigen Ausnahmen (kluge Querpässe/Verlagerungen).
Lasst uns jetzt noch etwas Fahrt/Tempo aufnehmen und so wird sich ein Teil ins andere fügen.
Wir können offensiv spielen, das können in Liga 2 nicht viele von sich behaupten.

Ich freu mich auf Nürnberg und bin gespannt wie die Mannschaft in diesem Spiel präsentiert.

Alles ist möglich. Bleibt dran!
Talent wächst mit Rückenwind, Charakter bei Gegenwind.
geist
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Beitrag von geist »

@ Ktown2Xberg:

Danke für diesen kompetenten und treffenden Beitrag!
Satanische Ferse
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Beitrag von Satanische Ferse »

Das Geschehen auf dem grünen Rasen der Alten Försterei war die Fortsetzung der Einlasskontrollen mit fußballerischen Mitteln: intensives und akribisches Abtasten.

Kann dem Beitrag von @Ktown2xberg nur zustimmen. Plötzliche Tempoverschärfungen, wenn man sich permanent zwischen 2 dicht stehenden Viererketten bewegen muss, sind eine Kunst für sich.

Die Mannschaft wird in Prozessen weiter entwickelt. Zuviel Imput auf einmal würde die Spieler überfordern, das dient niemandem. Dem zusehen zu müssen, nötigt den Zuschauern allerdings ein ordentliches Maß an Geduld ab. Aber immerhin, es bewegt sich was.

Nachdem man keine Zukunft mehr im mäßig ertragreichen Tempofußball sah, inklusive seiner Risiken und dem nicht zu unterschätzenden Verbrauch an physischer und psychischer Ressourcen, hat sich das Trainerteam zu einer sukzessiven Systemumstellung entschlossen. Im Ergebnis stehen aktuell: nur 7 Gegentore in den letzten 11 Meisterschaftsspielen (wenn ich richtig addiert habe). Zudem hat man es geschafft, ein paar Konkurrenten, die anfangs wie die Kletten im oberen Tabellendrittel festgeklebt schienen, ein bisschen auf Distanz bringen zu können.

Klassische Umschaltszenen gibt es in jedem Spiel, auch beim Spiel gegen die mauernden Unioner. Bei den wenigen Szenen muss man dann aber auf Zack sein. Das muss auch in der aktuellen Phase drin und im Standardrepertoire sein. Aber da sah man in den letzten Spielen zuweilen leider wenig spontane Bereitschaft und Geistesgegenwärtigkeit im Team. Da mal beherzt zupacken. Könnte den spielentscheidenen Ausschlag geben, bei den wenigen Möglichkeiten, die sich in Regel so ergeben.

Und was ich bezogen auf das Spiel am Sonntag nicht verstanden habe, ist, dass obwohl mit Hofmann, Zimmer und Jenssen gleich drei Spieler mit ihrer Leistung deutlich abfielen, weder Demirbay noch Stöger rechtzeitig für eine Belebung unseres behäbigen Spiels sorgen durften. Befürchte, so leicht wie Union wird uns auswärts so schnell kein Gegner mehr davon kommen lassen.

Tolle Leistung ein paar Sekunden vor dem Abpfiff von Ring, wie er gekonnt am Fünfer entlang durch die Abwehrreihe geht. Aber warum schafft er es dann nicht, wie ein Fußballer, den Ball mit Schmackes ins Ziel zu befördern? Ein Schüsschen, als ginge es nur um das vorherige "Tänzchen".

Übrigens: angenehme Atmosphäre in Köpenick und später in Friedrichshain. Die Union-Fans sind schon was Besonderes. Die haben nicht nur eine geile Hymne.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
MäcDevil
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Beitrag von MäcDevil »

flammendes Inferno hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Der Aufstieg ist greifbar nahe. Nur Runjaic kann ihn noch verhindern.
bist du Fodaist oder hast rektale Wünsche ?
Bitte genau hinschauen und lernen...dass Zitat kommt nicht von mir...Muss den Vorschreiber allerdings zustimmen.... :wink:
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Paul
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Beitrag von Paul »

KTown hat mir gerade die Augen geöffnet. Tiefe Verneigung.
Ich bin kurz davor, mich bei Trainer und Team für meine zu harsche Kritik zu entschuldigen. Scheint es da tatsächlich einen wirklich grundlegenden Plan über Monate, wenn nicht Jahre zu geben?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

Paul hat geschrieben:Scheint es da tatsächlich einen wirklich grundlegenden Plan über Monate, wenn nicht Jahre zu geben?
K.A. welche Pläne es diesbezüglich beim FCK gibt. Aber es gibt da draußen ein gutes Beispiel auf höherem Niveau.

Van Gaal ab 2009 mit "Ballbesitz total" als Grundlage aber langweilig - Heynckes mit der Veredelung des stupiden Ballbesitzfußballs holt 2013 Triple.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
WolframWuttke
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Beitrag von WolframWuttke »

[quote="HuitzilopochtliWo steht, dass ich mich freue? :oops:[/quote]


Klingt so durch :lol:

Lass mich raten: Du findest Runjaic kann nix, Kuntz muss weg und dass die Mannschaft, die nur aus nicht kämpfenden Söldnern besteht, noch keine 70 Punkte hat, ist ein Skandal.

Richtig?
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
ThisIsKaiserslautern
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Registriert: 18.02.2013, 11:18

Beitrag von ThisIsKaiserslautern »

KTown2XBerger Texte sind lang, sie fangen janz langsam an, aber dann...

... sind sie auch inhaltlich sehr stark. Inhaltlich absolut nachvollziehbar. Aber gerade mit diesem Hintergrund frage ich mich, warum Demirbay keine Chance bekommen hat gegen Union. Seine große Stärke ist doch gerade Ballsicherheit & Geschwindigkeit. Schonen für FCN und SVD?
werauchimmer
Beiträge: 3989
Registriert: 04.11.2009, 09:11

Beitrag von werauchimmer »

Der Masterplan, die Aufwärtsentwicklung, der systematische Aufbau...da sind sie wieder die Alles-Verkäufer und leisten gute Arbeit.

Man ist schon geneigt den Ausführungen von K-Town wohlwollend zuzustimmen, weil man es einfach so will.
Weil man einfach die Hoffnung haben will, dass dieses langweilige Gekicke doch für irgendwas gut sein muss und als FCK Fan muss das für den FCK gut sein.

Wenn, ja wenn das Wörtchen wenn nicht wäre:

Diese "Aufwärtsentwicklung" hat Ktown auch bei Foda schon immer "gesehen", man könnte auch sagen herbeizureden versucht und sich leidenschaftliche Fights mit Salamander geliefert, der keine gesehen hat.

Was aus Foda wurde und wie die Beurteilung seiner Leistungen heute ausfallen wissen wir ja: Es gab schlicht keine Entwicklung.

Warum kann eine solche auch eigentlich bei FCK nicht geben? Ganz klar: Wenn wir Erfolg haben, sind unsere guten Leute, oftmals Leihspieler, sofort weg. Wenn wir keinen haben, dann findet eh wieder der totale Umbruch statt.
Also findet unterm Strich eh immer der totale Umbruch statt, so auch wieder nach dieser Saison, wo uns locker mal mindestens acht (8) Spieler verlassen:

Orban, Heintz, Zoller, Younes, Demirbay, Stöger, Sippel, Matmour. Da kommen noch ein, zwei unerwartete hinzu, evtl. Hofmann, evtl. Zimmer und dann sind das schon 10 Spieler aus dem Stammkader!!

Wie soll da was "eintrainiert", "aufgebaut" entwickelt werden?
Das ist reine Augenwischerei.
Zudem wird immer gerne auf das "Tagesgeschäft" Fussball hingewiesen, wenn es um die Nachweise exakt dieser angeblichen "Entwicklung" geht. Beispielsweise, wenn man fragt, warum ein Demirbay, ein Younes nicht gespielt haben. Oder ein Stöger in der 80. Minute eingewechselt wird, oder warum diese Mannschaft und auch die davor nicht in der Lage ist ein Tor nach einer Standardsituation zu schießen?
Zu einer langfristigen Entwicklung gehört der letzte Punkt aber spätestens seit König Otto so zu den Fussballbasics, dass das was wir Woche für Woche abliefern einfach nur eins ist: Dilettantischer Zufall!

Ja: Fussball ist ein Tagesgeschäft und so gerne ich es sehen würde, es gibt beim FCK keine Entwicklung, schon gar keine langfristig angelegte.
Es gibt einen verhältnismäßig teueren Kader, einen gigantomanischen (finanziellen) Aufwand von Verein, Umfeld und Fans und es gibt einen Zweitligisten: 1. FCK Kaiserslautern.

Mehr ist nicht, leider.
ollirockschtar
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Beitrag von ollirockschtar »

Für mich gibt es jetzt nach diesen Beiträgen zwei Möglichkeiten, entweder seh ich der Entwicklung weiter zu und freue mich hoffentlich über das positive Ergebnis( meine Tendenz) oder ich schreibe einen Brief an den Verein, das sie Insolvenz anmelden und den Club endlich auflösen, damit endlich Ruhe ist. :nachdenklich:
Immer nur das schlechte sehen muss doch krank machen
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg :teufel2:

FCK ein Leben lang
Ultradeiweil
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Beitrag von Ultradeiweil »

@werauchimmer:
mmh na wenn das ja alles so ist würde ich sagen

Spielbetrieb einstellen das staion abreißen und auf dem betzenrasen Kühe und schaafe züchten :daumen:
:pyro:
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

ollirockschtar hat geschrieben:Für mich gibt es jetzt nach diesen Beiträgen zwei Möglichkeiten, entweder seh ich der Entwicklung weiter zu und freue mich hoffentlich über das positive Ergebnis( meine Tendenz) oder ich schreibe einen Brief an den Verein, das sie Insolvenz anmelden und den Club endlich auflösen, damit endlich Ruhe ist. :nachdenklich:
Immer nur das schlechte sehen muss doch krank machen
Nö, glaub doch, was Du willst. Es sind ja auch keine "Wahrheiten" sondern eine Diskussion über verschiedene Standpunkte. Und die Bewertung ob das Glas halbvoll oder halbleer ist, doch das eigentlich Interessante.

Es stellt sich nur die Frage, ob es eine Aufwärtsentwicklung gibt. Und wenn man objektive Maßstäbe anlegt, dann wäre das z.B. die Tabelle.

Da sieht das dann so aus:

12/13 3.
13/14 4.
14/15 3. (aktuell)

Ergebnis unterm Dreijahresstrich: Wir sind ein richtiger, gesetzter Zweitligist, mit Kontakt zu den Aufstiegsrängen.
Wo ist das die "langfristige Aufwärtsentwicklung"?
Und vor allem: was ist langfristig? Und wie soll das bei der ständigen Personalrotation überhaupt gehen?

@Ultradeiwel
Interessanter Ansatz, sollte man FG mal erläutern, der macht sicher was richtig Geiles draus! :daumen:

Aufstieg in die 1. Kuhzuchtbundesliga 2016! :lol:
flammendes Inferno
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Beitrag von flammendes Inferno »

Huitzilopochtli hat geschrieben:
flammendes Inferno hat geschrieben: dochdochDochDOCH :cloudseven:
NEIN!!!

:p
D O C H ³³³
vitzliputzli,ich wette um 100 Liter mit dir
traust du dich ?
Yves
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Beitrag von Yves »

werauchimmer hat geschrieben:(...)
Diese "Aufwärtsentwicklung" hat Ktown auch bei Foda schon immer "gesehen", man könnte auch sagen herbeizureden versucht und sich leidenschaftliche Fights mit Salamander geliefert, der keine gesehen hat.
Und Du redest seit Jahren, dass wir aus der 2. Liga absteigen und im nächsten Jahr der finanzielle Kollaps droht.
werauchimmer hat geschrieben:Was aus Foda wurde und wie die Beurteilung seiner Leistungen heute ausfallen wissen wir ja: Es gab schlicht keine Entwicklung..
Tja, man kann sich irren. Aber das weisst Du ja sicher. Manche Menschen geben das dann sogar zu. Du nicht. Bei Dir kommt seit Jahren immer das gleiche Untergangsszenario.
werauchimmer hat geschrieben:Ja: Fussball ist ein Tagesgeschäft und so gerne ich es sehen würde, es gibt beim FCK keine Entwicklung, schon gar keine langfristig angelegte.
Es gibt einen verhältnismäßig teueren Kader, einen gigantomanischen (finanziellen) Aufwand von Verein, Umfeld und Fans und es gibt einen Zweitligisten: 1. FCK Kaiserslautern.
Da ist es wieder ... Du hast vergessen zu erwähnen, dass wir nächstes Jahr bankrott sind und keine Mannschaft mehr haben.


Ups ...
werauchimmer hat geschrieben:Orban, Heintz, Zoller, Younes, Demirbay, Stöger, Sippel, Matmour. Da kommen noch ein, zwei unerwartete hinzu, evtl. Hofmann, evtl. Zimmer und dann sind das schon 10 Spieler aus dem Stammkader!!
Paule83
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Beitrag von Paule83 »

Ich seh es ähnlich wie "werauchimmer".

Die Zeiten, in denen Mannschaften aufgebaut wurden und reifen konnten sind leider (für uns) vorbei. Fussball ist Tagesgeschäft. Das gilt ganz besonders für die "Kleinen".
Wenn bei uns ein Spieler ne gute Saison spielt, wird er interessant für zahlungskräftigere Vereine. Siehe letztes Jahr Zoller.

Ob man wirklich eine Spielphilosophie über Jahre hinweg entwickeln kann ist fraglich, da bei uns pro Jahr 40 - 50 % des Kaders ausgetauscht wird.
Das sind die Fakten.

Allerdings fand ich Ktowns Beitrag sehr gut und auch da ist einiges faktisch korrekt. Unser Spiel wurde im Vergleich zu 13/14 besser.
Ob es erfolgreicher ist sehen wir anhand des Tabellenplatzes am 34. Spieltag... :wink:
Huitzilopochtli
Beiträge: 97
Registriert: 26.04.2014, 12:52

Beitrag von Huitzilopochtli »

WolframWuttke hat geschrieben:
Klingt so durch :lol:

Lass mich raten: Du findest Runjaic kann nix, Kuntz muss weg und dass die Mannschaft, die nur aus nicht kämpfenden Söldnern besteht, noch keine 70 Punkte hat, ist ein Skandal.

Richtig?
Na, jetzt hast du aber eine Glaskugel.
Ich schreibe das doch nirgendswo.

Ich habe lediglich kein so gutes Gefühl für das Spiel gegen Nürnberg.
Das ist ja auch legitim, da Serien auch mal reißen können.
Wo was durchklingt (wie vor allem was im lautlosen Internet klingen kann, bleibt rätselhaft), weiß ich nicht.

Ich freue mich keineswegs, wenn wir verlieren.
Huitzilopochtli
Beiträge: 97
Registriert: 26.04.2014, 12:52

Beitrag von Huitzilopochtli »

flammendes Inferno hat geschrieben: D O C H ³³³
vitzliputzli,ich wette um 100 Liter mit dir
traust du dich ?
Hmm..100 Liter sind arg arg viel. :oops:

100 Liter was? Angst-Schweiß?
Dann geh mal in der West sammeln, wenn wir 0:1 hinten liegen 8-)
Urli

Beitrag von Urli »

Nachdem ktown wieder für Ruhe und nickende Köpfer gesorgt hat mit seinen durchaus zutreffenden Hinweisen zum heutigen Ballbesitzfußball, noch drei wichtige Anmerkungen:

Es ist richtig. Die heutigen Trainer lieben fast alle die aus Spanien importierte Ballbesitztaktik. Der Hintergrund ist naheliegend: Wenn wir den Ball haben, kann der Gegner kein Tor schießen und vielleicht gelingt ja vorne ein Punch durch einen begnadeten Offensivmann.

Wäre jetzt das gesamte Spiele so gelaufen - wir im Ballbesitz, passen und schieben, und die Union hinten drin - hätte ktown die Sache umfassend beschrieben. Aber dem ist nicht so. Denn es gibt in diesen Spielen immer wieder - abseits des statischen Ballbesitzes - höchst dynamische Situationen. Momente, wo es schnell, dynamisch offensiv gehen muss. Wo wir offensiv den Ball haben und plötzlich aus dem Nichts gewisse Räume entstanden sind. Diese Momente gibt es immer wieder auch in Spielen, wo eine Mannschaft mehrheitlich hinten drin steht. Wo die Stürmer passende, vorher abgestimmte Laufwege gehen müssen, auseinander fächern oder kreuzen. Bei uns sieht es in diesen Momenten sehr oft recht chaotisch aus. Beide Stürmer laufen in die gleiche Richtung, behindern sich teilweise statt aufzufächern und der ballführende Spieler weiß nicht, wohin er passen oder durchstecken soll. Es gibt dann diese Hühnerhaufen-Szenen. Wo wir Fans dann am Verzeifeln sind, weil wir merken was drin war. Dieses einstudierte Richtiglaufen der Stürmer und das Durchstecken des Spielgeräts in den Raum durch den Mittelfeldspieler in schnellen, dynamischen Offensiv-Situationen sieht man bei Runjaics Spielern selten. Es scheint -anders wie die sichere, ruhige, leicht langweilige Ballbesitz-Rotation - nicht tiefergehend einstudiert zu sein. Die Laufwege in die Räume sind augenscheinlich nicht richtig abgestimmt. Und das sind nun einmal die gefährlichsten Augenblicke für die gegnerische Mannschaft. Hier machen wir viel zu wenig draus, auswärts fast nichts.

Irgendwie hat ktwown bei seiner Analyse einen weiteren, sehr wichtigen Punkt übergangen. Es gibt in jedem Spiel die so genannten offensiven Standards. Ein Traum eigentlich für jeden Trainer. Ballbesitz, der Ball ruht auf dem Boden und man hat alle Zeit, sich offensiv zu formieren. Eckbälle, Freistöße. Nur bei uns scheint hier wenig einstudiert zu sein. Wie lassen sich sonst die für den Gegner gefahrlosen, teilweise slapstickhaften Eckbälle erklären. Man merkt den Spielern an, dass da vieles spontan und völlig unabgestimmt passiert. Der gefährlichste Freistoß gegen Union endete als Rückpass beim Torhüter. Ring hatte wohl spontan einfach mal drauf geschossen. Einstudiert sieht anders aus.

Fazit: Gerade in dynamischen offensiven Spielzügen und bei Standards, beides Situationen, aus denen normalerweise die meisten Tore fallen, hat die Mannschaft taktischen Nachholbedarf.
Zuletzt geändert von Urli am 11.03.2015, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
WolframWuttke
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Beitrag von WolframWuttke »

Huitzilopochtli hat geschrieben:
WolframWuttke hat geschrieben:
Klingt so durch :lol:

Lass mich raten: Du findest Runjaic kann nix, Kuntz muss weg und dass die Mannschaft, die nur aus nicht kämpfenden Söldnern besteht, noch keine 70 Punkte hat, ist ein Skandal.

Richtig?
Na, jetzt hast du aber eine Glaskugel.
Ich schreibe das doch nirgendswo.

Ich habe lediglich kein so gutes Gefühl für das Spiel gegen Nürnberg.
Das ist ja auch legitim, da Serien auch mal reißen können.
Wo was durchklingt (wie vor allem was im lautlosen Internet klingen kann, bleibt rätselhaft), weiß ich nicht.

Ich freue mich keineswegs, wenn wir verlieren.
Na dann "sorry" für meine Mutmaßungen. Klar kann man das schreiben. Aber generell ist der Grundton (zumeist in den ersten 50 Beiträgen nach einem nicht gewonnen Spiel zu lesen) so unfassbar negativ und unsachlich, dass ich echt nicht glauben kann, dass den Leuten, die das schreiben, wirklich was am FCK liegt.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
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