
Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde
wernerg1958 hat geschrieben:Es stellt sich sowieso die Frage auf wieviel Jahre läuft das Darlehen der Gesellschaft für das Stadion, und was ist wenn die Bank nicht mehr verlängert.
Der Aufsichtsrat der Fritz-Walter-Stadion-Gesellschaft hat eine Darlehensaufnahme über 70 Millionen € zu 4,1 % mit einer 30-jährigen Laufzeit bei der Dresdner Kleinwort Wasserstein, Frankfurt/Main, der Investmentbank der Dresdner Bank, beschlossen.
Der Darlehensbetrag ist nach Ablauf der 30 Jahre im Gesamtbetrag zurückzuzahlen, da eine Tilgung nicht vorgesehen ist. Der Stadtrat hat mit Mehrheit eine selbstschuldnerische Bürgschaft der Stadt zugunsten der Gesellschaft in gleicher Höhe beschlossen.
daachdieb hat geschrieben:Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde
Endlich mal jemand der prüft !!!1!!11!ELF
Bodenmer hat geschrieben:Vielleicht auch interessant:
http://www.eu-koordination.de/meine-eu-rechte/wie-kann-ich-mich-einmischen?start=4
Interessant fand ich unter anderem folgende Passage:
FCK58 hat geschrieben:Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.
FCK58 hat geschrieben:
Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.
daachdieb hat geschrieben:Einspruch: Die sollen prüfen. Bitte. Entweder das Kartenhaus FCK fällt komplett zusammen - und dann zurecht - oder wir sind die Anschuldigungen ein für alle mal los.
Mörserknecht hat geschrieben:Womöglich hat der Verein völlig recht und es bedarf erst gar keines Verfahrens nach Art. 108 Abs. 3 AEUV. Das hoffe ich und wünsche es den Verantwortlichen, dem FCK und uns. Mit Sicherheit hat Quante völlig unrecht, wenn er die Kosten des WM-Ausbaus umqualifiziert zur FCK-Fördermaßnahme. Die Marktkonformität der Pachtreduktion in der 2. Liga bezweifle ich persönlich auch nicht. Die (Teil-)Pachtstundungen in der Vergangenheit halte ich persönlich auch für marktkonform. Aber um das alles geht es nicht.
Es ärgert mich, dass der FCK einem hier ein X für ein U vormachen will. Und damit den vorerwähnten "Kritikern" in die Hände spielt.
Zur Frage 1, die lautet: „Wie hoch waren und sind seit dem Erweiterungsbau die jährlichen Zinsen und Tilgungsverpflichtungen des Stadioneigners?“ – Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz- Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Rahmen einer Umschuldung von Altkrediten im Jahr 2006 eine Namensschuldverschreibung abgeschlossen und am Kreditmarkt ein Darlehen in Höhe von 65 Millionen Euro aufgenommen. Dies sei das einzige Kreditengagement der Gesellschaft. Die Stadt führt weiter aus, dass aus dem Darlehen eine Zinsverpflichtung von 2,951 Millionen Euro jährlich resultiere. Der Zinssatz betrage 4,54 % per annum, so die Stadt, und sei für die Gesamtlaufzeit des Darlehens bis zum 26. Mai 2036 festgeschrieben. Eine Tilgung sei nicht vereinbart worden.
daachdieb hat geschrieben:FCK58 hat geschrieben:Du waerst vielleicht noch einmal froh, wenn keiner geprueft haette. Wenn man in der Scheisse ruehrt, findet man naemlich durchaus auch mal Dickes und hier erscheint mir die Wahrscheinlichkeit Dickes zu finden, ueberdurchschnittlich hoch. Leider.
Einspruch: Die sollen prüfen. Bitte. Entweder das Kartenhaus FCK fällt komplett zusammen - und dann zurecht - oder wir sind die Anschuldigungen ein für alle mal los.
In dem Schreiben vertritt die EU-Kommission die Ansicht, dass die vorgesehenen Maßnahmen, falls sie überhaupt als Beihilfen einzustufen seien, unter die Allgemeine Gruppenfreistellungsverordnung (AGVO) fallen. Demnach sei für die FCK-Pläne auch keine Anmeldung oder Prüfung bei der EU-Kommission erforderlich.
Thomas hat geschrieben:Steuerzahlerbund prüft EU-Beschwerde
Dagegen hat der FCK gegenüber seinen Fans mitgeteilt, dass er unsere Fragen nicht beantworten wird. Das finden wir sehr befremdlich.
Rossobianco hat geschrieben:Das war jedem klar, was muss der Kuntz da so den Affentanz machen, vor allem auf und vor der JHV! Mit seiner scheiß einstweiligen Verfügung wird das jetzt bis zum St. Nimmerleinstag aufgeköchelt!
Wormser Zeitung hat geschrieben:Das neue Pachtmodell sowie der Ankauf des Fröhnerhofs durch den Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sind aus Sicht der EU-Kommission wohl keine unerlaubten staatlichen Beihilfen. Das belegt ein Dokument, das nun von der Stadt Kaiserslautern veröffentlicht worden ist.
Bei dem Dokument handelt es sich um ein zweiseitiges Schreiben („Comfort Letter“) der Generaldirektion Wettbewerb an die Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Es datiert vom 3. Oktober dieses Jahres. Die EU-Kommission geht davon aus, dass Pachtmodell und Fröhnerhof-Kauf nicht von ihr genehmigt werden müssen, weil diese wohl unter die sogenannte Freistellungsverordnung fallen. Allerdings sei dies „nicht der endgültige Standpunkt der Europäischen Kommission“, sondern lediglich eine „nicht-förmliche Auslegung“ der Freistellungsverordnung. Damit ist auch klar, dass es keine formelle Prüfung des FCK-Zukunftsmodells gegeben hat.
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wernerg1958 hat geschrieben:Leider jetzt erst gelesen die Stadt hat gebürgt, kann eine Stadt auch in Insolvenz gehen, ich glaube nicht hier kommt ehr eine Zwangsverwaltung vom Land? O Leck man sollte sich über die Feiertage mit was anderem beschäftigen als damit.
Frohe Weihnachten euch allen und ein gutes neues Jahr