Genau Jacob, schön weiter die Brille anziehen! Der SWR hat erst vor Wochen eine Kuntz-Werbesendung veranstaltet, bei der ich kotzen musste! Aber jeder wie er's mag....
Es ist schon komisch, dass so mancher, wenn er nicht den vorgekosteten und vom Verein lacierten Brei der Rheinpfalz liest, sondern unbequeme kritische Meinungen ... so zum Rundumschlag ausholt. Manch ein Journalist übertreibt und hetzt, manch ein selbsterklärter Steuerfahnder auch... dennoch hilft es manchmal sich die Fakten durch zu lesen. Beim Nürburgring ist ja auch vor Jahren alles so rechtlich in Ordnung gewesen...
Ich finde - um zum Thema zurück zu kommen - dass Matze Abel hier gar nichts sagt, null! Ich frage mich da eher, ob er das Thema selbst begriffen hat
Gesetzliche Vorschrift, häääh? Was für ein Geblubber! Es geht bei der Empfehlung des Finanzamtes um eine Ausgliederung des NLZ! Nicht der Profis! Und dabei geht es wirklich um die Gemeinnützigkeit der Breitensportabteilungen und der Amateure im FCK! Vielleicht sollte Matze sich das nochmal genauer durchlesen.
Die Ausgliederung der Profiabteilung macht dann nur unter dem Gesichtspunkt Sinn, frisches Geld zu aquisitieren. Wir reden hier also später von mehreren Töchtern!
- Lizenzfußball GmbH & KoKG aA
- NLZ AG
- Gastro GmbH
- Hospitallity GmbH
- Merchendise GmbH
etc etc etc
Der e.V. wäre als Verwaltungsorgan für diese Ansammlungen von Töchtern maßlos überfordert, seine Struktur würde das nicht mehr tragen, wir haben ja nicht 20.000 Mitglieder über alle Abteilungen verteilt!!!
Einige wenige Lizenznehmer, Gesellschafter oder Komplementäre würden die Sahne abschöpfen, für den e.V bleibt das Portogeld! Schon jetzt mussten die "Rolling Devils" um eine Etataufstocckung auf knapp 50.000 Euro (so mein Stand) bitter kämpfen... soviel Geld gibt der FCK bei der Weihnachtsfeier für die Spielerfrauen aus... oder baut davon ein Zelt für die JHV!
Matze Abel sollte nicht vergessen, dass ihn Leute gewählt haben, dass genau solche Sachen sich wieder positiv ändern! Der e.V. kann und muss e.V. bleiben, das ist die Basis! Alle Töchter oder Ableger müssen das respektieren, Stammkapital darf nur zurück in den e.V. fließen, wenn es von Gesellschaftern oder Investoren wieder flüssig gemacht wird.
Sinn und Zweck der Übung ist eine Stärkung des e.V durch Gelder von außen, gerne darf dabei auch ein Investor was mit verdienen, aber nicht ausschließlich! Und eine Verbesserung der Steuervorteile für den e.V. durch das Rausziehen von steuerschädlichen Wirtschaftbetriebsteilen.
das macht übrigens jeder Furzklickerpoubsknopf-Verein so! dass dem großen Fritz G. da das Finanzamt eine Tip geben musste, glaubt Frau Holle! Bisher haben alle gut verdient an der Sache , wies lief, das wird nach dem EU-Geschichte und mit Ausschüttung der Betze-Anleihe anders, also muss man reagieren! So einfach ist das. Oder wie die Oma schon sagte: Not macht erfinderisch...
Zudem schwingt da bei Abel irgendwie schon so ein "Anpassungsmodus" mit durch, womit man ja rechnen durfte. Schätze er wird sich bald sehr gut angleichen an die AR-Arbeit!

Immerhin hat er einen Vorteil, er wohnt in Lautern, man kann ihm keine falsche Fahrt-Abrechnung vor werfen irgendwann...
Ich würde mir jetzt wünschen, dass sich der große Wirtschaftskönner Riesenkampff zu Wort meldet und mal Klartext redet, wo der Schotter ist??? Die Konten des FCK haben nämlich noch Luft! Nicht dass es wie bei Rombach wird, der außer einem Arbeitsessen mit John Deere nichts von seinen großmundigen Versprechungen eingelöst hat!
