Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Devils-Supporter » 27.11.2014, 10:29


Neu-Aufsichtsrat Matze Abel im Interview mit dem SWR:

"Wir wollen alle das Beste für den Verein"

Ehrlichkeit und Transparenz - dafür will sich der ehemalige FCK Profi Mathias Abel im Aufsichtsrat einsetzen. Die Mitglieder haben ihn am Sonntag in das Kontrollgremium gewählt.

Bei der Aufsichtsratswahl hat Mathias Abel die FCK-Mitglieder überzeugt. Mit mehr als 600 Stimmen hat er das zweitbeste Ergebnis erzielt. Der 33-jährige ist gebürtiger Lautrer und spielte bis zum vergangenen Jahr als Profi beim 1.FC Kaiserslautern. Als Aufsichtsratsmitglied muss er nun nicht nur Herzblut für den FCK einsetzen, sondern auch mit kühlem Kopf kontrollieren, was die Vereinsführung tut. Das wird nicht einfach werden, meint er. Dennoch ist er sich sicher: "Letzten Endes wollen wir alle das Beste für den Verein."

(...)

Eine mögliche Entscheidung: die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Verein. Das Finanzamt, so war die Information bei der Jahreshauptversammlung, habe das als Möglichkeit ins Gespräch gebracht. Für Mathias Abel ist aber noch der FCK als Verein, als e.V., die bessere Lösung. "Solange der Gesetzgeber nichts vorschreibt, ist ein e.V. genauso gut."

Link: swr.de
Zuletzt geändert von Thomas am 27.11.2014, 16:44, insgesamt 4-mal geändert.
Grund: Textauszug eingefügt
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon FCK58 » 27.11.2014, 10:54


Soso das Finanzamt hat also die Moeglichkeit der Ausgliederung in's Spiel gebracht? :nachdenklich:
Ich dachte eigentlich immer, dass vom Fiskus keine Rechtsberatung kommen darf. :wink:

Ich wuensche Abel viel Glueck, befuerche aber, dass sie ihn entweder weichkochen oder plattmachen werden. Je nachdem, was zielfuehrender ist. Er waere ja nicht das erste AR-Mitglied dem dieses Schicksal ereilt.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon sow42195 » 27.11.2014, 11:41


FCK58 hat geschrieben:Soso das Finanzamt hat also die Moeglichkeit der Ausgliederung in's Spiel gebracht? :nachdenklich:
Ich dachte eigentlich immer, dass vom Fiskus keine Rechtsberatung kommen darf. :wink:


Wohl ein sprachlich / inhaltlich unscharfe Darstellung seitens des swr. Das Finanzamt hat eher die Gemeinnützigkeit thematisiert.
Wird diese in frage gestellt, kommt man automatisch zum Thema Ausgliederung.

Laut Aussagen auf der JHV steht die Gemeinnützigkeit unter anderem wegen den Verlusten, die ein gemeinnütziger Verein eigentlich nicht machen darf, auf dem Spiel.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der FSV Frankfurt (Linzenspielerabteilung ausgegliedert) auf seiner JHV folgendes Ergebnis verkündet hat:
Die FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH hat zum 30.06.2014 einen Jahresüberschuss von 389.815,50 € erwirtschaftet, der Verein jedoch einen Jahresfehlbetrag von - 427.086,42 €. :?:
Zuletzt geändert von sow42195 am 27.11.2014, 12:00, insgesamt 2-mal geändert.
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg (George Bernard Shaw)



Beitragvon mxhfckbetze » 27.11.2014, 11:44


Kuntz hat ja zugegeben, dass der FCK in den vergangenen Monaten die Fans zeitweise allein gelassen hat und dass sich DAS in Zukunft ändern wird.
Und Abel wird ihn bestimmt dabei unterstützen...jedenfalls klingt es im Interview für mich so.



Beitragvon MäcDevil » 27.11.2014, 12:28


Spätestens nach Aufstieg wird das Thema Ausgliederung aktuell und vollzogen in welcher Form auch immer. Bin ich fest von überzeugt !
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon allar » 27.11.2014, 13:27


MäcDevil hat geschrieben:Spätestens nach Aufstieg wird das Thema Ausgliederung aktuell und vollzogen in welcher Form auch immer. Bin ich fest von überzeugt !


Naja, dann haben wir ja noch ein paar Jahre Zeit... :?
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon squarerigger » 27.11.2014, 15:03


In der ganzen Ausgliederungsdiskussion fehlt mir ein wenig eine klare Trennung der Optionen. Nehmen wir mal für den Moment an, an einer Ausgliederung führt aufgrund steuerrechtlicher oder anderer juristischer Probleme irgendwann kein Weg mehr vorbei UND die dazu einberufene AoMV stimmt dieser Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung zu, dann gibt es immer noch zwei Möglichkeiten:

1)
Ausgliederung, aber Verbleib der ausgegliederten Lizenzspielerabteilung als 100%ige Tochter des e.V.

2)
Ausgliederung mit Abgabe von max. 49,99% der stimmberechtigten Anteile an einen Investor (der im Moment sicher nicht zu sehen ist)

Variante 1) wäre in meinen Augen ein vergleichsweise unkritischer Weg, da dann der Verein, sprich die MV, über das vollständige Durchgriffsrecht der Vereinsgremien auf die ausgegliederte Gesellschaft nach wie vor das Heft in der Hand hätte.

Variante 2) dagege wäre bedenklich, da dann der wie auch immer geartete Investor natürlich Einflussmöglichkeiten hätte, die evtl. dem Vereinsinteresse entgegenstünden (und wir wissen wohl alle, daß man auch mit nur 49,99 % der Anteile seinen Willen durchaus durchdrücken kann - dafür reichen im Wirtschaftsleben i.d.R. sogar 25%). Das wäre dann schon übel.

Insofern sollte natürlich, wenn an einer Ausgliederung kein Weg mehr vorbeiführen sollte, auch über die o.g. Problematik diskutiert werden.



Beitragvon Mac41 » 27.11.2014, 16:43


squarerigger hat geschrieben:In der ganzen Ausgliederungsdiskussion fehlt mir ein wenig eine klare Trennung der Optionen.

1)Ausgliederung, aber Verbleib der ausgegliederten Lizenzspielerabteilung als 100%ige Tochter des e.V.

Variante 1) wäre in meinen Augen ein vergleichsweise unkritischer Weg, da dann der Verein, sprich die MV, über das vollständige Durchgriffsrecht der Vereinsgremien auf die ausgegliederte Gesellschaft nach wie vor das Heft in der Hand hätte.
....

Falsch! Für deine Variante gibt es keine Vorschrift in der Satzung..., zumal es ein imperatives Mandat für Aufsichtsräte nicht gibt.

Wie soll die ausgegliederte Gesellschaft kontrolliert werden?
Durch den Vorstand des Vereins? So wie das heute bei der 100% Tochter Gastro GmbH geschieht und die seit Jahren nicht unerhebliche Geldmittel verbrennt?
Oder wird der Verein von einem vom AR des Verein bestimmten Rat vertreten? Z.B. Rombach, da gibt es kein imperatives Mandat!
Oder noch besser, Stefan wird CEO der Fußball-Gesellschaft, Fritz CFO und der heutige Geschäftsführer des FCK Marco Stenger wird Vorstand des Restvereins und mit der Aufsicht betraut?
Das sieht mir eher nach Putin und Medwedew aus.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2014, 16:57


sow42195 hat geschrieben:Laut Aussagen auf der JHV steht die Gemeinnützigkeit unter anderem wegen den Verlusten, die ein gemeinnütziger Verein eigentlich nicht machen darf, auf dem Spiel.


Mal eine kleine Zwischenfrage an alle hier:
Seit 1963 gibt es die Bundesliga, seit 1974 die zweite Liga. Gibt es in diesem langen Zeitraum ein einziges Beispiel, wo einem Profiverein die Gemeinnützigkeit tatsächlich aberkannt wurde?

Mir zumindest ist kein Fall bekannt.
- Frosch Walter -



Beitragvon werauchimmer » 27.11.2014, 17:15


Um die Aberkennung geht's doch gar nicht. Eher um die steuerlichen Nachteile.
Ich fand die Beispeile mit der Zeitschrift und den Invests auf dem Fröhnerhof viel plausibler. Das ist doch heute schon ein Nachteil und kostet einen Haufen Geld.

Warum eigentlich dagegen wehren, hat doch gerade die Diskussion hier ergeben, dass Kuntz eh alles kontrolliert und nach Belieben regiert und die Mitglieder eh so gut wie nicht ihre Mitgliedsrechte wahrnehmen?!

Wie auch, am Sonntag das war fast wie an der Uni, eine Vorlesung zu verschiedenen Themen aus der BWL, Steuer und Gesellschaftsrecht.
War interessant, aber ist das echt das Feld auf dem sich die Mitglieder gerne 8! Stunden tummeln?
Mich würde mal interessieren, wieviele wirklich folgen konnten, wenn das eine mittlere zweistellige Zahl war, dann wäre das schon viel.

Warum also die Aufregungen?



Beitragvon c » 27.11.2014, 18:13


FCK58 hat geschrieben:Soso das Finanzamt hat also die Moeglichkeit der Ausgliederung in's Spiel gebracht? :nachdenklich:
Ich dachte eigentlich immer, dass vom Fiskus keine Rechtsberatung kommen darf. :wink:


Hör auf zu denken! Du bist Fussballfan. Du hast gefälligst dumm zu sein!



Beitragvon Mac41 » 27.11.2014, 18:16


werauchimmer hat geschrieben:Um die Aberkennung geht's doch gar nicht. Eher um die steuerlichen Nachteile.
Ich fand die Beispeile mit der Zeitschrift und den Invests auf dem Fröhnerhof viel plausibler. Das ist doch heute schon ein Nachteil und kostet einen Haufen Geld.


Auf jeden Fall hast du nicht hingehört, oder es nicht so genau verstanden....
Bei der Zeitschrift handelte es sich um das Stadionmagazin, das den Mitgliedern bis vor einigen Jahren kostenlos zugeschickt wurde.
Wenn du sowas, das im Stadion verteilt wird und das als Teil der Leistung für das Eintrittsgeld angesehen werden kann, denn die Kosten werden mit den Einnahmen verrechnet, dann ist es für die Mitglieder, die nicht beim Spiel gewesen waren und die nicht Eintritt bezahlt haben, ein geldwerter Vorteil und muss vom Verein versteuert werden. Sowas zu machen ist seit der Neudefinition des geldwerten Vorteils im Zuge der Neidkampagne auf Dienstwagen und Bonuspunkte einfach dämlich.
Wenn du jetzt aber das Stadionmagazin nur als Teil des Mitgliedermagazins verschickst, dann ist es wiederum eine Vereinsleistung für den Beitrag und steuerfrei.
Beim Fröhnerhof ist es einfacher mit einer externen Gesellschaft die Trennung zwischen Leistungen für den Verein (Jugend- und ggf. Amateurbereich) und dem Erwerbsbetrieb Profis zu machen.
Aber das geht auch mit einer einfachen Betriebsgesellschaft, ähnlich der Gastro GmbH. Dann zahlt der Verein klar getrennt Nutzungsentgelte an die Gesellschaft, die wiederum betreibt den Sportpark.
Durch eine geschickte Konstruktion von Kosten und Gewinnabführung lässt du das Finanzamt dann draußen vor der Tür...
Das Problem die Betzeanleihe in die externe Gesellschaft zu überführen hast du so oder so, bei der Ausgliederung ist es sogar schwieriger, denn die Anleihe als Eigenkapital in die Profigesellschaft zu bringen, wiederspricht dem Anleihesinn mehr, als es in eine speziell dem Ausbau des Fröhnerhof gewidmete Gesellschaft zu überführen.
Es ist so oder so steuerlich ziemlich unsinnig den Fröhnerhof zu kaufen, solange die Grunderwerbssteuer noch anhängig ist. Eine Erbpachtregelung wäre erstens steuerlich günstiger, denn Pacht sind Kosten und Grundstücke haben keinen Werteverzehr, es würde nicht so viel Geld aus der Anleihe in "totes" Kapital abfließen und mehr für die Gebäude und sonstigen Investitionen übrig bleiben.
Aber das haben die Macher sicher alles schon bedacht und durchgerechnet, nur ich hab es, wie du auch nicht verstanden.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Jacob » 27.11.2014, 18:40


In den vergangenen Monaten stand die FCK-Vereinsführung häufig in der Kritik - der Steuerzahlerbund warf dem Verein und der Stadt Kaiserslautern Verschwendung von Steuergeldern vor, bei der EU-Kommission wurden die Finanzgeschäfte des Vereins kritisch beäugt.


Dieser Mainzer Hofsender kann es einfach nicht lassen...
Das wurde mal wieder schön so formuliert, dass der FCK schlecht dasteht.

Kein Wort, dass die Vorwürfe der Quante-Group sich als lächerlich erwiesen und die EU-Kommission OHNE EINSCHRÄNKUNGEN grünes Licht erteilt hat! :x

Und sowas finanzieren wir auch noch. Es ist eine Schande, SWR! Eine SCHANDE!!!

Berichtet am besten gar nicht mehr über uns, dann habt ihr auch mehr Zeit den Spielern und Funktionären eurer geliebten Faschings-Modeerscheinung 05 in den Allerwertesten zu kriechen. Das könnt ihr doch so gut!
Ihr widert mich nur noch an.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.11.2014, 18:54


@Jacob
Deine Reaktion ist Kuntz-Style.

Im Vergleich dazu die Reaktion von Matze Abel:

"Ich denke, dass der Aufsichtsrat auch dafür sorgen kann, dass er eine genauere Informationslage herausgibt, um von vorn herein möglichst wenige Fragen offen zu lassen. Das ist dann auch eine ehrlichere und transparentere Art, durch die der gesamte Verein besser dasteht."
- Frosch Walter -



Beitragvon Jacob » 27.11.2014, 18:59


Ist mir völlig egal, welcher "Style" das sein soll oder ist.

Mich stört diese Art der Berichterstattung eben, und das nicht erst seit heute!

In Zukunft werde ich mir nichts von denen mehr ansehen oder durchlesen. Hätte ich schon viel früher nicht mehr tun sollen.



Beitragvon Markttingler » 27.11.2014, 19:31


sow42195 hat geschrieben:
FCK58 hat geschrieben:Soso das Finanzamt hat also die Moeglichkeit der Ausgliederung in's Spiel gebracht? :nachdenklich:
Ich dachte eigentlich immer, dass vom Fiskus keine Rechtsberatung kommen darf. :wink:


Wohl ein sprachlich / inhaltlich unscharfe Darstellung seitens des swr. Das Finanzamt hat eher die Gemeinnützigkeit thematisiert.
Wird diese in frage gestellt, kommt man automatisch zum Thema Ausgliederung.

Laut Aussagen auf der JHV steht die Gemeinnützigkeit unter anderem wegen den Verlusten, die ein gemeinnütziger Verein eigentlich nicht machen darf, auf dem Spiel.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass der FSV Frankfurt (Linzenspielerabteilung ausgegliedert) auf seiner JHV folgendes Ergebnis verkündet hat:
Die FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH hat zum 30.06.2014 einen Jahresüberschuss von 389.815,50 € erwirtschaftet, der Verein jedoch einen Jahresfehlbetrag von - 427.086,42 €. :?:

Und wovon bezahlen die jetzt den MARSCHALL Olaf ?! :nachdenklich: :teufel2:



Beitragvon Rossobianco » 27.11.2014, 20:14


Genau Jacob, schön weiter die Brille anziehen! Der SWR hat erst vor Wochen eine Kuntz-Werbesendung veranstaltet, bei der ich kotzen musste! Aber jeder wie er's mag.... :D

Es ist schon komisch, dass so mancher, wenn er nicht den vorgekosteten und vom Verein lacierten Brei der Rheinpfalz liest, sondern unbequeme kritische Meinungen ... so zum Rundumschlag ausholt. Manch ein Journalist übertreibt und hetzt, manch ein selbsterklärter Steuerfahnder auch... dennoch hilft es manchmal sich die Fakten durch zu lesen. Beim Nürburgring ist ja auch vor Jahren alles so rechtlich in Ordnung gewesen...

Ich finde - um zum Thema zurück zu kommen - dass Matze Abel hier gar nichts sagt, null! Ich frage mich da eher, ob er das Thema selbst begriffen hat :shock:

Gesetzliche Vorschrift, häääh? Was für ein Geblubber! Es geht bei der Empfehlung des Finanzamtes um eine Ausgliederung des NLZ! Nicht der Profis! Und dabei geht es wirklich um die Gemeinnützigkeit der Breitensportabteilungen und der Amateure im FCK! Vielleicht sollte Matze sich das nochmal genauer durchlesen.
Die Ausgliederung der Profiabteilung macht dann nur unter dem Gesichtspunkt Sinn, frisches Geld zu aquisitieren. Wir reden hier also später von mehreren Töchtern!

- Lizenzfußball GmbH & KoKG aA
- NLZ AG
- Gastro GmbH
- Hospitallity GmbH
- Merchendise GmbH
etc etc etc

Der e.V. wäre als Verwaltungsorgan für diese Ansammlungen von Töchtern maßlos überfordert, seine Struktur würde das nicht mehr tragen, wir haben ja nicht 20.000 Mitglieder über alle Abteilungen verteilt!!!

Einige wenige Lizenznehmer, Gesellschafter oder Komplementäre würden die Sahne abschöpfen, für den e.V bleibt das Portogeld! Schon jetzt mussten die "Rolling Devils" um eine Etataufstocckung auf knapp 50.000 Euro (so mein Stand) bitter kämpfen... soviel Geld gibt der FCK bei der Weihnachtsfeier für die Spielerfrauen aus... oder baut davon ein Zelt für die JHV!

Matze Abel sollte nicht vergessen, dass ihn Leute gewählt haben, dass genau solche Sachen sich wieder positiv ändern! Der e.V. kann und muss e.V. bleiben, das ist die Basis! Alle Töchter oder Ableger müssen das respektieren, Stammkapital darf nur zurück in den e.V. fließen, wenn es von Gesellschaftern oder Investoren wieder flüssig gemacht wird.

Sinn und Zweck der Übung ist eine Stärkung des e.V durch Gelder von außen, gerne darf dabei auch ein Investor was mit verdienen, aber nicht ausschließlich! Und eine Verbesserung der Steuervorteile für den e.V. durch das Rausziehen von steuerschädlichen Wirtschaftbetriebsteilen.

das macht übrigens jeder Furzklickerpoubsknopf-Verein so! dass dem großen Fritz G. da das Finanzamt eine Tip geben musste, glaubt Frau Holle! Bisher haben alle gut verdient an der Sache , wies lief, das wird nach dem EU-Geschichte und mit Ausschüttung der Betze-Anleihe anders, also muss man reagieren! So einfach ist das. Oder wie die Oma schon sagte: Not macht erfinderisch...

Zudem schwingt da bei Abel irgendwie schon so ein "Anpassungsmodus" mit durch, womit man ja rechnen durfte. Schätze er wird sich bald sehr gut angleichen an die AR-Arbeit! ;-) Immerhin hat er einen Vorteil, er wohnt in Lautern, man kann ihm keine falsche Fahrt-Abrechnung vor werfen irgendwann...

Ich würde mir jetzt wünschen, dass sich der große Wirtschaftskönner Riesenkampff zu Wort meldet und mal Klartext redet, wo der Schotter ist??? Die Konten des FCK haben nämlich noch Luft! Nicht dass es wie bei Rombach wird, der außer einem Arbeitsessen mit John Deere nichts von seinen großmundigen Versprechungen eingelöst hat! :daumen:
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Diablo-Rojo » 27.11.2014, 20:31


Das mit dem Finanzamt steht in der Originalquelle schon gar nicht mehr drin , oder übersehe ich was?
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid



Beitragvon FCK58 » 27.11.2014, 21:51


Nein, du uebersiehst hier gar nichts. Man hat den Absatz ueber die Ausgliederung komplett geaendert.
Es kann ja auch schliesslich nicht sein, dass man entweder dem einen eine Luege oder dem anderen eine Dienstaufsichtsbeschwerde anhaengen kann. :wink:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon MäcDevil » 28.11.2014, 08:02


allar hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Spätestens nach Aufstieg wird das Thema Ausgliederung aktuell und vollzogen in welcher Form auch immer. Bin ich fest von überzeugt !


Naja, dann haben wir ja noch ein paar Jahre Zeit... :?

In ein paar Jahren ist der FCK Pleite ! Hoffe doch dieses Jahr wenn sich der Trainer tummelt oder sicher nächstes Jahr. Bessre schon gestern als morgen...
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon betzerot » 28.11.2014, 12:56


allar hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Spätestens nach Aufstieg wird das Thema Ausgliederung aktuell und vollzogen in welcher Form auch immer. Bin ich fest von überzeugt !


Naja, dann haben wir ja noch ein paar Jahre Zeit... :?

Sieht es so aus?
Man kann in Mainz geboren sein, man kann im Herzen Mainzer sein, aber man muss kein Karnevalsverein-Fan sein.
1.FCK-Herzblut-Mitglied seit 1989



Beitragvon Bingo » 28.11.2014, 13:53


Jacob hat geschrieben:
In den vergangenen Monaten stand die FCK-Vereinsführung häufig in der Kritik - der Steuerzahlerbund warf dem Verein und der Stadt Kaiserslautern Verschwendung von Steuergeldern vor, bei der EU-Kommission wurden die Finanzgeschäfte des Vereins kritisch beäugt.


Dieser Mainzer Hofsender kann es einfach nicht lassen...
Das wurde mal wieder schön so formuliert, dass der FCK schlecht dasteht.

Kein Wort, dass die Vorwürfe der Quante-Group sich als lächerlich erwiesen und die EU-Kommission OHNE EINSCHRÄNKUNGEN grünes Licht erteilt hat! :x

Und sowas finanzieren wir auch noch. Es ist eine Schande, SWR! Eine SCHANDE!!!

Berichtet am besten gar nicht mehr über uns, dann habt ihr auch mehr Zeit den Spielern und Funktionären eurer geliebten Faschings-Modeerscheinung 05 in den Allerwertesten zu kriechen. Das könnt ihr doch so gut!
Ihr widert mich nur noch an.



Am Besten wäre, sie nennen die Sendung um von Flutlicht in HUMBA TÄTERÄ und machen das Tragen von Narrenkappe und Faschingsutensilien für die teilnehmenden Gäste und Zuschauer zur Pflicht.

Für die Moderatoren gehört dann das Tragen von Schwellköppen während der Sendung zur Dienstkleidung und wäre somit Pflicht :party: :kotz:




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