
Nun, wenn der FCK keine Bankdarlehen hat, woher hat er dann sein Fremdkapital? Stadt, Land, edler Gönner

Man bin ich gespannt....
Wie kommst Du drauf, dass der 1. FCK Fremdkapital hat(te)? Einzig eine Fananleihe und eine Kontokorrentlinie bei der SSKKL.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Nun, wenn der FCK keine Bankdarlehen hat, woher hat er dann sein Fremdkapital? Stadt, Land, edler Gönner ???
An der Stelle im Interview musste ich mal kurz herzhaft lachen.EchterLauterer hat geschrieben:Wenn Rombach sagt:dann gibt mir das doch sehr zu denken.b) weil ich für Kontinuität in Inhalt und Stil im Aufsichtsrat stehe
Nein, ich verwechsle da keine Buchführung mit "Geld-auf-dem-Konto"... Simon Zoller war bis zum 30.06.2014 noch Spieler des FCK und somit ist es durchaus zu hinterfragen, ob sein Verkauf im Geschäftsjahr 13/14 oder 14/15 in die Bilanz eingestellt wurde. Da kann man jetzt aber länger darüber debattieren und wurde auch bereits getan, ohne einen Blick in die Bilanz wird man das nicht abschließend klären können. Und genau deswegen sind diese absoluten Behauptungen falsch, ich habe auch nicht geschrieben, daß "definitiv nicht" sondern, daß "wahrscheinlich nicht" die Transfersumme für Simon Zoller in der Bilanz auftaucht. Wenn doch, müssten übrigens alle Verträge bis zum 30.06.2014 fix und fertig ausgearbeitet und unterschrieben gewesen sein. Das mal noch am Rande...FCK-Tisch100 hat geschrieben:100% Zustimmung! Da verwechseln einige Buchführung mit "Geld war noch nicht auf dem Konto". Für mich ist auch klar, dass der Zoller-Transfer als Forderung in der Bilanz stehen muss.Devils-Supporter hat geschrieben: Genau! Keine Fehlinformationen verbreiten! Wieso sollte der Zoller-Transfer nicht in der Bilanz zum 30.06.2014 sein? Das wäre ein klarer Verstoß gegen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und wäre von den WP sicherlich nicht durchgewunken worden!
Sofern der FC Köln zu diesem Zeitpunkt noch nicht bezahlt hatte, ist eine Forderung aus Transfererlösen in der Bilanz angewiesen, falls das Geld schon da war ist es bei den liquieden Mitteln zu finden.
Komisch, eben wolltest Du noch weismachen, daß der FCK keinen Kredit hat. Und jetzt auf einmal doch ein KK? Sorry, Jochen, so sehr ich Dein Engagement schätze, so sehr zweifle ich hier bei diesem Thema an Deiner Fachkenntnis.JochenG hat geschrieben:Wie kommst Du drauf, dass der 1. FCK Fremdkapital hat(te)? Einzig eine Fananleihe und eine Kontokorrentlinie bei der SSKKL.
Wenn Du das Beispiel mit dem Geld Deines Chefs bringst, dann ist das billige Polemik, denn wenn man das Geld der Betze-Anleihe verwendet hat, dann hat man nicht das Geld des Chefs genommen, sondern sein eigenes - welches im konkreten Fall von den Zeichnern der Anleihe für einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung gestellt wurde. Das ist ein Verfahren, welches in Unternehmen absolut üblich ist. Wäre es Dir lieber, das Geld würde niedrigverzinslich auf einem Konto liegen, während man gleichzeitig höherverzinslich Geld aufnehmen würde? DAS wäre letztlich Geldverschwendung und könnte im Extremfall sogar als Untreue geahndet werden.JochenG hat geschrieben:Ich habe also abends in der Kasse meines Arbeitgebers 25.000 Euro. Morgen muss ich bei meinem Buchmacher 20.000 Euro löhnen, sonst sind meine Kniescheiben übermorgen Matsch. Also nehme ich mir mal eben die 20.000 Euro aus der Kasse meines Chefs, gehe damit ins Spielkasino zocken und lege morgen früh die "geliehene" Kohle wieder in die Kasse und zahle noch meine Spielschulden beim Buchmacher ab.
Alles rechtens? Es entsteht dem Chef ja kein Nachteil, weil das Geld am nächsten Tag wieder in der Kasse ist.
Ok.JochenG hat geschrieben:Dann hätte ja Shechter im vergangenen Jahr ebenfalls gebucht sein müssen. Es wurde aber "nur" eine Abschreibung gebucht und die restlichen 500 TEur erst dieser SaisonDevils-Supporter hat geschrieben:Der FCK hat in einer offiziellen Pressemitteilung am 09.06.2014 bestätigt, dass Zoller wechselt.
Spätestens zu dem Zeitpunkt muss der Geschäftsvorfall auch gebucht werden. Dass er nach DFB-Statuten noch bis 30.06. "Spieler des FCK" war spielt für die Buchung keine Rolle. Sobald ein rechtsgültiger Vertrag unterschrieben ist, ist der Vorgang zu buchen.
Die Verträge der Spieler laufen vom 1.7. bis 30.6. Bis letzte Saison wurden die Spieler, die vor dem 1.7. "verkauft" wurden, erst per 1.7. bilanziell wirksam. Das hat man dieses Jahr geändert.
Die Zweckbindung bedeutet zunächst mal, daß das Geld dann, wenn der Zweck erfüllbar ist, dafür da sein muß. Das muß sichergestellt sein, aber eben nicht zwingend durch das Festlegen des Gelder auf einem Konto, welches man nicht antasten darf.JochenG hat geschrieben:@squarerigger
Dann bedeutet die Zweckbindung der Anleihe im Wertpapierprospekt lediglich, dass man es dafür nutzen kann oder aber für andere Dinge?
Deine Aussage war: "Im übrigen hat der FCK keine Kredite bei Banken." Diese Aussage war also definitiv falsch, denn er hat eben doch einen Kredit, eben den KK bei der SSK. Und schon sind wir wieder beim obigen Thema: Wie hoch ist wohl der Sollzins für den KK? Und wie hoch wäre die Habenverzinsung für ein Festgeld über die volle Summe der Betzeanleihe? Da Banken kein Sozialamt sind, können wir wohl davon ausgehen, daß der Habenzins deutlich unter dem Sollzins liegt. Und da auch der FCK kein Geld zu verschenken hat, sollte jeder, der ein bißchen betriebswirtschaftlich denkt, den Sinn der Maßnahme, lieber das Anleihegeld statt eines aufgenommenen Kredits zu verwenden, verstehen. Jedem, der es nicht kapiert/kapieren will, sei ein Grundseminar zum Thema Cash Management.JochenG hat geschrieben:@Und zum Thema "Fremdkapital". Aus meiner Sicht ist ein Kontokorrentkredit kein Fremdkapital im herkömmlichen Sinne. Insbesondere da es in den Bereich der kurzfristigen Verbindlichkeiten fällt. Aber OK, hab ja keine Ahnung und halt mich dann einfach mal hier raus.
Ich komme darauf weil sowohl eine Anleihe, als auch ein Kontokorrentkredit Fremdkapital darstellen und sonst nichts!JochenG hat geschrieben:Wie kommst Du drauf, dass der 1. FCK Fremdkapital hat(te)? Einzig eine Fananleihe und eine Kontokorrentlinie bei der SSKKL.FCK-Tisch100 hat geschrieben:Nun, wenn der FCK keine Bankdarlehen hat, woher hat er dann sein Fremdkapital? Stadt, Land, edler Gönner ???
Oder vielleicht noch ein zusätzlich 7stelliges Darlehn von einem Bierlieferanten...FCK-Tisch100 hat geschrieben: Wie kommst Du drauf, dass der 1. FCK Fremdkapital hat(te)? Einzig eine Fananleihe und eine Kontokorrentlinie bei der SSKKL.
Der Mann ist 61, Deutsch ist vermutlich seine Muttersprache. Was ist an dem Wort "Rückschläge" so kompliziert?Rombach: Ich bitte um die Stimme jedes einzelnen Mitglieds, weil ich a) die notwendigen Erfahrungen in Bezug auf Finanzen habe und jahrelange Erfahrung außerhalb und innerhalb des Vereins besitze, b) weil ich für Kontinuität in Inhalt und Stil im Aufsichtsrat stehe und c) weiterhin mit ganzem Herzen ausschließlich im Interesse des Vereins – ohne jegliche finanzielle oder sonstige Kickbacks – arbeiten werde.
mehr ist da nicht zu sagen... Nicht wählbar! Wieso aber will der Vorstand diesen rudimentär zwischenmenschlichen Versager mit dem Hinweis "Kontinuität" durchwinken? Es sollte jedem dämmernwkv hat geschrieben:Unwählbar für mich. ER hat den Antrag von Kuntz befürwortet, ihm die Kompetenzen auf 10 Mio Euro/pro Vertrag erhöhen zu wollen. Kürzer als 5 Jahre Laufzeit, nicht mehr als 2,5 Mio Euro wollte ER dem Vorstand zugestehen, ohne dass der AR seiner Bestimmung hätte nachkommen müssen.
ER sprach von "Überlastung". Unwählbar für mich. Mal abgesehen von der Geschichte vor drei Jahren, wo er das Mitgliedervotum ignorierte, und mit weitaus weniger Stimmen als Martin den Vorsitz des AR beanspruchte. Für mich eine "Schandtat".
Das Diskreditieren eines unliebigen Mitglieds durch das Mitgliedermagazin...ohne diesem die Möglichkeit zu geben, sich zu rechtfertigen, wie es der Anstand erfordert. Eine "Schandtat".
Das unverschämte Werben für sich selbst via Mitgliedermagazin, ohne anderen die gleiche Möglichkeit zu bieten. Eine "Schandtat".
Ich kann mit allem leben, aber nicht mit einer Wiederwahl dieses geltungssüchtigen Machtmenschen. Es geht ihm nicht um Geld. Es geht ihm um Macht und Profilierung.
Herr Rombach wird halt sehr oft missverstanden.Südpälzer hat geschrieben:Der Mann ist 61, Deutsch ist vermutlich seine Muttersprache. Was ist an dem Wort "Rückschläge" so kompliziert?Rombach: Ich bitte um die Stimme jedes einzelnen Mitglieds, weil ich a) die notwendigen Erfahrungen in Bezug auf Finanzen habe und jahrelange Erfahrung außerhalb und innerhalb des Vereins besitze, b) weil ich für Kontinuität in Inhalt und Stil im Aufsichtsrat stehe und c) weiterhin mit ganzem Herzen ausschließlich im Interesse des Vereins – ohne jegliche finanzielle oder sonstige Kickbacks – arbeiten werde.
Edit: "Rückschläge" macht in dem Satz keinen Sinn. Was soll das auf Deutsch heißen; und warum muss er es in einer Fremdsprache "verschleiern"?
Harte Worte Mac, harte WorteMac41 hat geschrieben:[...]
Wahrscheinlich hatte er hier, wie schon andere Funktionsträger beim FCK, einen kurzfristigen Blackout- oder Mangel an Durchblick
Na, na. Gleich wieder die Keule schwingen.Mac41 hat geschrieben:Warum er hier öffentlich erklärt, er nehme für seine Funktion im Aufsichtsrat keine verbotenen verdeckten Provisionszahlungen (vulg. Schmiergeld), entzieht sich meiner Kenntnis.
Wahrscheinlich hatte er hier, wie schon andere Funktionsträger beim FCK, einen kurzfristigen Blackout- oder Mangel an Durchblick
Warum er das erklärt?Mac41 hat geschrieben:Warum er hier öffentlich erklärt, er nehme für seine Funktion im Aufsichtsrat keine verbotenen verdeckten Provisionszahlungen (vulg. Schmiergeld), entzieht sich meiner Kenntnis.
Wahrscheinlich hatte er hier, wie schon andere Funktionsträger beim FCK, einen kurzfristigen Blackout- oder Mangel an Durchblick
Ach Gott geht's uns gut!!! Der Weg ist das ZielLautrer Jung hat geschrieben:Dem Verein geht es zur Zeit gut und wir sind auf einem richtigen Weg! Wieso sollten wir den jetzigen Aufsichtsrat also "absägen"?