Forum

DBB fragt nach: Was macht die Betze-Anleihe, Herr Grünewalt? (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Wyatt83
Beiträge: 11
Registriert: 08.09.2014, 16:30

Beitrag von Wyatt83 »

wernerg1958 hat geschrieben:Tja, nun es klingt nicht besonders Vertraulich was der Herr Grünewald da sagt, bzw. nicht sagt.
In Sache Finanzen wird halt schon traditonsgemäß beim FCK nicht mit ganz offenen Karten gespielt.
Was ich in der ganzen Finanzsache denke hab ich ja schon 1000fach geschrieben.
Da fällt mir gerade RB-Leibzig ein ich wäre froh einen solch finanzstarken Sponsor zu haben, dann wäre das Thema Finanzen positiver.
Und zu Glauben, daß die EU die Sache positiv bewertet große Zweifel siehe Flughafen Zweibrücken!
Retten kann uns maximal der Aufstieg in Liga eins, oder/und RB bzw. ein sehr finanzkräftiger Investor, ob das uns passt oder nicht.
Man hält sich evtl. bedeckt weil man so lange dieses Ermittlungsverfahren im Raum steht leider nicht argumentieren kann wie es mit der Anleihe weitergeht.Sollte es Schule machen das Stadien die von öffentlicher Hand mitfinanziert wurden und in Liga 2 andere Kostensätze haben als illegale Subvention gelten,werden bei noch so einigen anderen Vereinen Verträge platzen.Zum Beispiel in Mainz steht es nämlich genau so drin....

Wenn Ich das Gequatsche von RB Leipzig höre wird mir schlecht....
Ein finanzkräftiger Sponsor ist EON beim BVB oder noch die Allianz bei den Bayern...
RED Bull ist ein Konzern der sich in Leipzig einen unterklassigen Verein "gekauft" hat (auch wenn das laut DFB nicht so ist) und damit reines Marketing für sein Produkt betreibt.Hier will man nicht nur Werbung machen und ein Verein damit finanziell unterstützen sondern man ist der Verein dessen einziger Sinn und Zweck es ist das Produkt zu bewerben,sonst garnichts....
Willst du es in Lautern das du so wie dort nur Mitglied ohne Stimmberechtigung werden kannst für 800€ im Jahr und somit beim FCK als solches garnichts bist,sondern ausschließlich nur der Konzern den Verein lenkt?Hier braucht es keine Mitglieder die auch ehrenamtliche Arbeit leisten oder sich mit ihrem Verein identifizieren,willst du das ernsthaft in Lautern?

Na Prost Mahlzeit :nachdenklich:
Hans-Peter Brehme
Beiträge: 3434
Registriert: 03.10.2008, 17:44
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Kaiserslautern
Kontaktdaten:

Beitrag von Hans-Peter Brehme »

bbBowser hat geschrieben:
Hans-Peter Brehme hat geschrieben:... Das Geld ist mit Sicherheit noch da - es stellt sich lediglich die Frage, wo es sich befindet beziehungsweise wer es hat...
Und das impliziert ja, dass das Geld jemand hat, der es nicht haben sollte oder darf (...)
Nein, das impliziert rein gar nichts. Das ist lediglich eine Frage, die vom Vorstandsmitglied, dem Finanz- und Rechnungswesen sowie Controlling direkt unterstellt sind, leicht zu beantworten wäre (so er sie denn beantworten wollte).
bbBowser hat geschrieben:(...) Durchgängig wird die Autorität von Grünewald in Frage gestellt (...)
Das tust allenfalls Du, indem Du nämlich respektloserweise seinen Nachnamen falsch schreibst (wobei ich Dir dabei keinen Vorsatz unterstellen möchte).
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Markttingler

Beitrag von Markttingler »

Alles gut und richtig, was die vorhergehenden
Beiträge beschreiben.
...die obbe mache sich die Dasche voll.. ist doch so alt wie Methusalem. Das waren, sind und werden immer die Aussagen der "weniger Informierten" sein...ich halte mich bewusst zurück, würde es aber liebend gern anders formulieren !

WENN denn tatsächlich, wie mal kolportiert, das Geld der "Sammlung" gelegentlich einmal "zweckentfremdet"
und vorübergehend zum stopfen anderer Löcher in Anspruch genommen wurde - eine halbswegs vernünftige
Begründung ?? wurde geliefert - und in den "Bedingungen"
das Gegenteil - sprich Verbot - verankert ist, MUSS das auch angeprangert und geahndet werden..ohne WENN und ABER ! Das ist für mich ein eindeutiger Vertrauensbruch -mißbrauch und auch mit keinem Argument zu entschuldigen !
Schlossberg
Beiträge: 9411
Registriert: 24.11.2009, 18:42
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Schlossberg »

Grünewalt soll (unter Bezug auf den HSV) gesagt haben: "Beim FCK hingegen stehen die Gelder jederzeit für alle Ausbaustufen zur Verfügung." Nun ist Grünewalt zwar zuständig, aber so lange sein Vertrag nicht verlängert ist, ein "lame duck".
Insofern war es zwar formal korrekt, aber dann doch nicht wirklich zielführend, ihn nach dem Stand der Dinge bzgl. Fananleihe zu fragen.

Wat geit meck dat an? Ich für meinen Teil habe eine Schmuckurkunde erworben, und was sie gekostet hat, betrachte ich eben als ihren Preis. Den habe ich natürlich nur zum Teil wegen des künstlerischen Werts der Urkunde bezahlt, sondern auch in der Absicht, ein - wenn auch winzig kleines - Scherflein zum Entstehen eines zukunftsfähigen NLZ beizutragen.

In diesem Zusammenhang ist meine Frage an die Entscheidungsebene einfach gestellt, und sie wäre mit einem Wort (Mt 5,37) zu beantworten.

Vorausgesetzt, die EU hat keine Einwände gegen die vom FCK zur Prüfung gegebene Vorgehensweise, steht dann der volle Betrag der Fananleihe für das neue Nachwuchsleistungszentrum zur Verfügung?

Kommt dieses Ja von der richtigen Stelle, so ist die Diskussion mindestens bis zum Auftauchen neuer Fakten aus der Welt. Kommt jedoch nur ein eingeschränktes Ja, wird die Diskussion noch ganz andere Ausmaße annehmen.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
kite2fly
Beiträge: 560
Registriert: 31.01.2007, 21:07

Beitrag von kite2fly »

Der Artikel ist zum jetzigen Zeitpunkt weitgehend unnötig! Aktuell wäre nämlich nur eine Frage interessant: könnte mit dem Kauf und dem Ausbau sofort begonnen werden, wenn die Prüfung der EU-Kommission für den FCK positiv ausfällt? Wenn diese Frage mit Ja beantwortet werden kann, ist der FCK-Führung aus meiner Sicht kein Vorwurf zu machen, umgekehrt schon! Fällt die Prüfung der EU-Kommission für den FCK negativ aus, haben wir sowieso ein richtig fettes Problem! Dafür dann die aktuelle Führung verantwortlich zu machen wäre Schwachsinn. Genauso wie frühere FCK-Vorstände dafür verantwortlich zu machen.

Tatsache ist, dass die EU-Beihilferichtlinien nie zuvor derart streng waren/ausgelegt wurden. Damit konnte man kaum rechnen. Eigentlich müsste es zumindest für bereits bezahlte Gelder einen Bestandsschutz geben. Nimmt man den Flughafen Zweibrücken als Beispiel, halte ich es zumindest für hochgradig zweifelhaft und falsch, dass dieser Beihilfen zurückzahlen muss (was er sowieso nicht kann). Diskutieren kann man, ob für neue Beihilfen ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Mit Blick auf den FCK ist es deshalb nur verständlich, dass die Vereinsführung bis zum Abschluss der Prüfung durch die EU-Kommission mit Investitionen abwartet!
owerumer
Beiträge: 583
Registriert: 10.08.2006, 08:26
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Worms-Abenheim

Beitrag von owerumer »

Meines Wissens wurde auf die Anleihe zurückgegriffen, um anfallende Sollzinsen zu vermeiden, also um Geld zu sparen. So hatte ich das hier damals im Forum gelesen. Ob man das allerdings durfte kann ich nicht beurteilen...
:doppelhalter:
Hohenecken
Beiträge: 69
Registriert: 11.07.2014, 13:00

Beitrag von Hohenecken »

@kite2fly

Und das kann mann dann als Rechtfertigung nehmen, sich an dem Geld der Anleihe zu bedienen? Hach.. uns fehlt hier Geld?! Kein Problem, in der Anleihe liegt es ja.

Dick, Layenbeger, Knecht, falsche Aussagen zum RB Testspiel etc.
Aber der FCK darf sich mittlerweile ALLES erlauben.
Westkurvenalex
Beiträge: 2224
Registriert: 10.08.2006, 08:32
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Westkurvenalex »

kite2fly hat geschrieben:
Tatsache ist, dass die EU-Beihilferichtlinien nie zuvor derart streng waren/ausgelegt wurden. Damit konnte man kaum rechnen. Eigentlich müsste es zumindest für bereits bezahlte Gelder einen Bestandsschutz geben. Nimmt man den Flughafen Zweibrücken als Beispiel, halte ich es zumindest für hochgradig zweifelhaft und falsch, dass dieser Beihilfen zurückzahlen muss (was er sowieso nicht kann). Diskutieren kann man, ob für neue Beihilfen ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Mit Blick auf den FCK ist es deshalb nur verständlich, dass die Vereinsführung bis zum Abschluss der Prüfung durch die EU-Kommission mit Investitionen abwartet!
Die Gelder können keinen Bestandsschutz haben, da sie zu einem bestimmten Zweck ausgegeben wurden, eben als Fördergelder. Und wenn die Zweckbindung wegfällt, müssen diese Gelder wieder zurückgezahlt werden (die Bindung liegt meistens zwischen 20-25 Jahr). Dies läuft in jeder Fördermaßnahme so.
Viel wichtiger wäre für mich die Frage, was eintritt, wenn die EU die "Hilfen" als illegal einstuft. Dann können wir wohl den Laden dicht machen (und nicht nur wir).
kite2fly
Beiträge: 560
Registriert: 31.01.2007, 21:07

Beitrag von kite2fly »

Hohenecken hat geschrieben:@kite2fly

Und das kann mann dann als Rechtfertigung nehmen, sich an dem Geld der Anleihe zu bedienen? Hach.. uns fehlt hier Geld?! Kein Problem, in der Anleihe liegt es ja.

Dick, Layenbeger, Knecht, falsche Aussagen zum RB Testspiel etc.
Aber der FCK darf sich mittlerweile ALLES erlauben.
Was genau meinst du? Ich habe doch deutlich geschrieben: Wenn der FCK die Anleihe sofort für den angegebenen Zweck verwenden könnte, ist der Führung kein Vorwurf zu machen. Ist das nicht der Fall, dann natürlich schon. Dass man jetzt abwartet, was aus der Prüfung der EU-Kommission als Ergebnis rauskommt, ist doch logisch.

Unser Problem ist die Zeit, die die Prüfung andauert. In dieser fallen für die Anleihe Zinsen an. Es wäre also fahrlässig zusätzlich zu diesen Zinsen noch Sollzinsen für andere Investitionen zu zahlen, obwohl das Geld der Anleihe vorübergehend brach liegt. Klar ist aber auch: Sobald die Prüfung durch ist, muss das Geld für das NLZ verfügbar sein!
Ein weiteres Problem mit Blick auf die Zeit ist, dass - wie im Artikel richtig dargestellt - eine Kündigung der Anleihe bis zum 31. März 2015 erfolgen muss, falls es bis dahin zu keine rechtskräftigen Vereinbarung über den Rückkauf des Fröhnerhofs kommt. Man kann nur hoffen, dass die Prüfung rechtzeitig mit positivem Ergebnis abgeschlossen wird. Grundsätzlich würde ich mich auf den Standpunkt stellen, dass die Vereinbarung, die jetzt überprüft wird korrekt ist, solange bis die EU-Kommission Gegenteiliges behauptet.
kite2fly
Beiträge: 560
Registriert: 31.01.2007, 21:07

Beitrag von kite2fly »

Westkurvenalex hat geschrieben:
kite2fly hat geschrieben:
Tatsache ist, dass die EU-Beihilferichtlinien nie zuvor derart streng waren/ausgelegt wurden. Damit konnte man kaum rechnen. Eigentlich müsste es zumindest für bereits bezahlte Gelder einen Bestandsschutz geben. Nimmt man den Flughafen Zweibrücken als Beispiel, halte ich es zumindest für hochgradig zweifelhaft und falsch, dass dieser Beihilfen zurückzahlen muss (was er sowieso nicht kann). Diskutieren kann man, ob für neue Beihilfen ein Riegel vorgeschoben werden sollte. Mit Blick auf den FCK ist es deshalb nur verständlich, dass die Vereinsführung bis zum Abschluss der Prüfung durch die EU-Kommission mit Investitionen abwartet!
Die Gelder können keinen Bestandsschutz haben, da sie zu einem bestimmten Zweck ausgegeben wurden, eben als Fördergelder. Und wenn die Zweckbindung wegfällt, müssen diese Gelder wieder zurückgezahlt werden (die Bindung liegt meistens zwischen 20-25 Jahr). Dies läuft in jeder Fördermaßnahme so.
Viel wichtiger wäre für mich die Frage, was eintritt, wenn die EU die "Hilfen" als illegal einstuft. Dann können wir wohl den Laden dicht machen (und nicht nur wir).
Das mit dem Bestandsschutz beziehe ich auf Gelder, die zu einem bestimmten Zweck ausgegeben und dem Zweck entsprechend investiert wurden. Also auf die Fördergelder zum Stadionausbau. Diese Gelder sind investiert und zwar zweckgebunden. Ich meinte hier nicht die Anleihe. Die Anleihe ist ja auch nicht Bestandteil der EU-Prüfung, da es sich nicht um öffentliche Fördergelder handelt.

Im letzten Punkt stimme ich dir leider zu 100 % zu. Hoffen wir das Beste!
Wiesbaden-Teufel
Beiträge: 306
Registriert: 10.08.2006, 13:34
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag von Wiesbaden-Teufel »

Das glaube ich nicht wirklich. Wenn man sich FG's Vita mal angesehen hat sieht man, dass er schon durchaus schwieriger zu leistende Aufgaben hatte.
Ach ja??? Was waren das den für Aufgaben??
Gib mal Beispiele
Wenn du Gründer zweier Firmen bist, von der sich mindestens mal eine derartig gut entwickelt hat wie bei ihm, in einem Markt der gemein hin als schwierig und wenig erfolgversprechend galt, dann hatte der Mann bereits ganz andere Probleme zu lösen. Nur damit wir uns richtig verstehen, dass soll bestimmt keine Lobeshymne auf Grünewalt werden. Vielleicht macht er Fehler oder vielleicht auch krumme Dinger, keine Ahnung, aber überfordert ist der Mann mit Sicherheit nicht.
basdri
Beiträge: 2750
Registriert: 10.08.2006, 09:49

Beitrag von basdri »

kite2fly hat geschrieben:Unser Problem ist die Zeit, die die Prüfung andauert.
Ich glaube nicht, dass man das auf dem Betze aktuell auch so sieht, jedenfalls dann nicht, wenn die "Recherchen" von dbb hier der Wahrheit entsprechen.

Dann stellt sich viel mehr die Frage:
Was wäre eigentlich, wenn es die Prüfung nicht gäbe und der Bau begonnen worden wäre?
Wäre man in der Lage, den Spielbetrieb ohne eine vor sich hin dümpelnde Anleihe, aus der man sich mal schnell "kurzfristig" bedienen kann überhaupt aufrecht zu erhalten?
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

@basdri :daumen: Ja das sollte alle mal :nachdenklich: machen.
Die Zeit wird's zeigen, und die Fortuna ist auf Platz 2 RB und Fortuna unseren nächsten Gegner, da braucht`s 6 Punkte sonst wird die Mission Liga 1 auch immer unwahrscheinlicher.
Der FCK braucht Geld und wenn nicht durch Investoren dann ist Liga 1 die minimale Überlebenschance.
Westkurvenalex
Beiträge: 2224
Registriert: 10.08.2006, 08:32
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Westkurvenalex »

@kite2fly: Wenn die Fördergelder für das Stadion schon von vorneherein nicht hätten fließen dürfen, dann müssen die zurückgezahlt werden. Wenn Fördergelder legal geflossen wären, wir aber das Stadion abreißen, müssen wir die Fördergelder auch zurückzahlen. Das ist einfach so und das ist gut so. Anderfalls geht man mit Fördergelder nicht umsichtig genug um.

Mal schauen was dabei rauskommt. Da kommen nicht nur unsere Oberen ins Schwitzen....
JochenG

Beitrag von JochenG »

Ist ja nett, wenn der Griff in die Anleihe-Kasse jetzt mit den EU-Beihilfeprüfungen begründet wird. Womit wurde es dann letztes Jahr begründet, als noch keine EU-Prüfung bestand?
Auf der letztjährigen JHV, die in der ein Professor Rombach sein Missverständnis zu seinen Aussagen in der Flutlicht-Sendung erklären musste, wurde es als "durchaus legitim" im Rahmen eines "Cash-Management-Systems" und durch die "TV-Gelder" jederzeit abgesichert, zur Deckung von Liquiditätsengpässen erläutert.
Das bedeutet dann wohl, dass mir ein von der Hausbank zur Baufinanzierung überlassenes Darlehen auch durchaus für andere Zwecke nutzen kann? Ist das wirklich so? Ein zweckgebundenes Darlehen für andere Zwecke, auch nur vorübergehend zu verwenden ist also legitim?
Im Gegensatz zu der Anleihe beim HSV steht in dem Wertpapierprospekt der Betze-Anleihe nichts davon, dass diese Anleihe auch für andere Zwecke, wenn auch nur vorübergehend, eingesetzt werden soll. Warum lässt der Aufsichtsrat das also zu?

Im übrigen geht es bei der Verzögerung im Bezug auf die Betze-Anleihe wohl eher um das Gutachten und die Abschreibungen auf dem Fröhnerhof und weniger um die eventuell strittigen EU-Beihilfen hinsichtlich der Stadionmiete oder gar des Stadionverkaufs. Denn das ist doch eine völlig unabhängige Geschichte. Die Betze Anleihe soll ausschließlich dem "Erwerb und dem Um- und Ausbau des Fröhnerhofs " dienen.
Wiesbaden-Teufel hat geschrieben:Wenn du Gründer zweier Firmen bist, von der sich mindestens mal eine derartig gut entwickelt hat wie bei ihm, in einem Markt der gemein hin als schwierig und wenig erfolgversprechend galt, dann hatte der Mann bereits ganz andere Probleme zu lösen.
Auch wenn es hier vom Thema abweicht, Du hast Dir sicherlich die Bilanzen der Firma angesehen. Wenn Du dann der Ansicht bist, dass diese Firma erfolgreich war, gebe ich Dir recht. Der 1. FCK ist derzeit ähnlich erfolgreich (Bezogen auf den "nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag").
Aber diese Diskussion wurde schon früher einmal geführt und war nicht wirklich zielführend.
basdri hat geschrieben:Dann stellt sich viel mehr die Frage:
Was wäre eigentlich, wenn es die Prüfung nicht gäbe und der Bau begonnen worden wäre?
Wäre man in der Lage, den Spielbetrieb ohne eine vor sich hin dümpelnde Anleihe, aus der man sich mal schnell "kurzfristig" bedienen kann überhaupt aufrecht zu erhalten?
Soweit die Vögelchen in der Vergangenheit zwitscherten und es "eigentlich" auch im Wertpapierprospekt so drin steht ("... bzw. die Grundlage für eine zukünftige Kreditaufnahme schaffen ..."), sollte dann ein Kredit aufgenommen werden, da wir dann ja wieder eine Sicherheit stellen könnten.
Giggs
Beiträge: 874
Registriert: 24.04.2010, 11:23

Beitrag von Giggs »

Wiesbaden-Teufel hat geschrieben: Wenn du Gründer zweier Firmen bist, von der sich mindestens mal eine derartig gut entwickelt hat wie bei ihm, in einem Markt der gemein hin als schwierig und wenig erfolgversprechend galt, dann hatte der Mann bereits ganz andere Probleme zu lösen. Nur damit wir uns richtig verstehen, dass soll bestimmt keine Lobeshymne auf Grünewalt werden. Vielleicht macht er Fehler oder vielleicht auch krumme Dinger, keine Ahnung, aber überfordert ist der Mann mit Sicherheit nicht.
Wenn er doch Fehler macht, dann kann das doch daraus resultieren, dass er überfordert ist, oder? Firmengründer, schön und gut, aber hat man dadurch automatisch die Qualifikationen um Finanzvorstand bei einem Fußball-Zweitligisten zu sein?
FCK58
Beiträge: 13148
Registriert: 14.04.2009, 18:25
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von FCK58 »

Wiesbaden-Teufel hat geschrieben:Wenn du Gründer zweier Firmen bist, von der sich mindestens mal eine derartig gut entwickelt hat wie bei ihm, in einem Markt der gemein hin als schwierig und wenig erfolgversprechend galt, dann hatte der Mann bereits ganz andere Probleme zu lösen. Nur damit wir uns richtig verstehen, dass soll bestimmt keine Lobeshymne auf Grünewalt werden. Vielleicht macht er Fehler oder vielleicht auch krumme Dinger, keine Ahnung, aber überfordert ist der Mann mit Sicherheit nicht.
...und wo steht, dass sich eine davon "derart gut entwickelt hat"?
Auch ich bleibe dabei: Der Mann hat zwar - mehr oder weniger - die richtige Ausbildung für diesen Job, mit seiner Vitae ist er aber weit davon entfernt, ihn auch zu bekommen. Da gehört noch weit mehr dazu als das, was dieser Mann ganz offensichtlich zu bieten hat.
du brauchst dir übrigens nur die Besetzung der gleichen Position bei halbwegs erfolgreichen Erst- und Zweitligisten anzuschauen, dann siehst du sicher selber, was ich meine. Der Beratervertrag mit Schwenken tut da noch sein Übriges. Der müsste normalerweise eine knallharte Klatsche für FG sein.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Wiesbaden-Teufel
Beiträge: 306
Registriert: 10.08.2006, 13:34
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag von Wiesbaden-Teufel »

FCK58 hat geschrieben:
Wiesbaden-Teufel hat geschrieben:Wenn du Gründer zweier Firmen bist, von der sich mindestens mal eine derartig gut entwickelt hat wie bei ihm, in einem Markt der gemein hin als schwierig und wenig erfolgversprechend galt, dann hatte der Mann bereits ganz andere Probleme zu lösen. Nur damit wir uns richtig verstehen, dass soll bestimmt keine Lobeshymne auf Grünewalt werden. Vielleicht macht er Fehler oder vielleicht auch krumme Dinger, keine Ahnung, aber überfordert ist der Mann mit Sicherheit nicht.
...und wo steht, dass sich eine davon "derart gut entwickelt hat"?
Auch ich bleibe dabei: Der Mann hat zwar - mehr oder weniger - die richtige Ausbildung für diesen Job, mit seiner Vitae ist er aber weit davon entfernt, ihn auch zu bekommen. Da gehört noch weit mehr dazu als das, was dieser Mann ganz offensichtlich zu bieten hat.
du brauchst dir übrigens nur die Besetzung der gleichen Position bei halbwegs erfolgreichen Erst- und Zweitligisten anzuschauen, dann siehst du sicher selber, was ich meine. Der Beratervertrag mit Schwenken tut da noch sein Übriges. Der müsste normalerweise eine knallharte Klatsche für FG sein.
Sein gegründetes Unternehmen war binnen kürzester Zeit profitabel, weit unter der normalen Zeit branchenähnlicher Start-Up Unternehmen. Worauf es aber letztlich ankommt ist, es war keine Erfindung oder sonst ein Produkt, was durch die Decke ging, sondern ein schwer zu erschließender, als nicht profitabel geltender Markt. Er hat mehrere Wirtschaftspreise erhalten. Fragen wir doch mal anders herum, wie würde denn deiner Meinung nach die Vita eines geeigneten Kandidaten aussehen? Ich denke, dass der Mann richtig ist, da wir standorttechnisch wie auch finanziell nicht in der Lage sind, einen Mario Götze der Finanz- und Rechungswesenbranche zu bekommen. Realistisch betrachtet denke ich paast einer wie FG.

Bitte erläuter mir mal, was an dem Job beim FCK so schwer sein soll? Was sollte Ihn aus finanztechnischer Sicht überfordern bei uns?
Markttingler

Beitrag von Markttingler »

Markttingler hat geschrieben:Alles gut und richtig, was die vorhergehenden
Beiträge beschreiben.
...die obbe mache sich die Dasche voll.. ist doch so alt wie Methusalem. Das waren, sind und werden immer die Aussagen der "weniger Informierten" sein...ich halte mich bewusst zurück, würde es aber liebend gern anders formulieren !

WENN denn tatsächlich, wie mal kolportiert, das Geld der "Sammlung" gelegentlich einmal "zweckentfremdet"
und vorübergehend zum stopfen anderer Löcher in Anspruch genommen wurde - eine halbswegs vernünftige
Begründung ?? wurde geliefert - und in den "Bedingungen"
das Gegenteil - sprich Verbot - verankert ist, MUSS das auch angeprangert und geahndet werden..ohne WENN und ABER ! Das ist für mich ein eindeutiger Vertrauensbruch -mißbrauch und auch mit keinem Argument zu entschuldigen !
Ich zitiere mich mal ausnahmsweise selbst.
Jedoch ein Hinweis: SO LANG Grünewalt im Amt ist,
gilt sein Vertrag und er MUSS seinen Aufgaben nachgehen. Daher ist er auch KEINE LAHME ENTE !
Wenn dem so ist/wäre: fristlose Entbindung von seinen
Aufgaben ! So funktioniert WIRTSCHAFT !!!
Anmerkung: Zum Thema "profess. Wirtschaft" beim
FCK habe ich mich sehr oft geäussert...allerdings offenbar kaum Verständnis gefunden.
Trotzdem noch ein letztes Mal: Beauftragung einer renommierten Wirtschaftsberatungs-Agentur, Entwicklung eines professionellen Marketing/Masterplanes mit gleichzeitiger Installation eines mit Vollmachten ausgestatt..Fachbezog. Vorstandsmitgliedes und ERSATZ von
SK als VV durch einen profess. und nachgewiesenermaßen erfolgreichen WIRTSCHAFTLER AUS DER WIRTSCHAFT !! Dann soll SK als "Gallionsfigur oder Frühstücksdirektor" bleiben und "Zähnchen blecken" dürfen ! SEHR NOTWENDIG ist :nachdenklich: :nachdenklich: :nachdenklich:
Benutzernamen
Beiträge: 2462
Registriert: 01.04.2011, 13:49
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Benutzernamen »

Wiesbaden-Teufel hat geschrieben:
jan hat geschrieben: Dem Vorstand vertrauen? Aktuell eher weniger :!: Vor allem FG scheint überfordert.

Das glaube ich nicht wirklich. Wenn man sich FG's Vita mal angesehen hat sieht man, dass er schon durchaus schwieriger zu leistende Aufgaben hatte.
Auf dem Lebenslauf und bei "Schlag den Raab" sind wir alle Nobelpreisträger.

Schwenkens Inthronisierung sollte eig. auch den Außenstehenden ein "Schwenk" genug sein. Dazu Fritzchens nicht erfolgte Vertragsverlängerung, die Hauptrolle von Gerhard Theiss in der finanziellen Grundausrichtung...

Ich erwarte minütlich - spätestens bis Ende November - eine Nikolaus-Kampagne von der Landauer Spiel,- und Spaß-Kombo. :)
Naheteufel11
Beiträge: 811
Registriert: 28.01.2014, 09:56

Beitrag von Naheteufel11 »

Ich fasse für mich einmal einige Punkte zusammen:

-Gelder der Anleihe wurden und werden quasi zur "Vorfinanzierung" genutzt,um Sollzinsen zu sparen.
Diese Vorfinanzierung wird nach Eingang von Geldern (TV-Einnahmen) beglichen.
Finanziell sicherlich sinnvoll,"ungenutzte Guthaben" zu verwenden, statt der Bank hohe Sollzinsen zu zahlen.
Dass man dies zunächst abstritt, danach zugab, gibt ein gewisses Geschmäckle.
Bei der von JochenG genannten Verwendung für andere Zwecke, bin ich geteilter Meinung.
Einerseits bin ich für Zweckgebundene Verwendung.
Andererseits ist es ja nicht Schuld des Vereins/Vorstandes, dass die Gelder nicht schon an die Stadt geflossen sind.Immerhin hatte die Stadt den Kaufvertrag unterschrieben.
Meine Frage wäre nun:
-Wann ist etwa mit einer EU-Entscheidung zu rechnen ?
-Gab es seitens der EU Nachfragen?

@JochenG: Das EU-Verfahren, was die Pachtreduzierung betrifft, ist schon ein Teil der Anleihe.
Durch die Pachtreduzierung kann der FCK eben die Rücklagen zur Rückzahlung der Anleihe bilden.

Was den Flughafen Zweibrücken angeht:

Es gab in der EU leider viele Infrastrukturprojekte, die wenig Sinn machten.
So wurde z.B. in Spanien viele Flughäfen gebaut,für die es wenig Bedarf gab.
Zweibrücken liegt ca 35km Luftlinie zu Saarbrücken.
Für einen Aussenstehenden stellt sich die Frage,warum die EU zwei benachbarte Flughäfen fördern sollte. Tut es nicht auch einer ?
Leider kam es nicht zu einer Einigung mit Saarbrücken,was eine geteilte Nutzung angeht:
Saarbrücken Personen, Zweibrücken Frachtflüge.

Beim FCK siehts etwas anders aus.
Die Stadt und EU fördern ja nicht zwei benachbarte Stadien.

Nun zu den Finanzen:

Ich wünsche uns einfach, dass wir durch die Transfererlöse (ca. 3 Mios,nach meiner Schätzung,durch Zoller,Torrejon...)nicht mehr auf Entnahmen angewiesen sind !
Ich hoffe, wir kommen im Pokal weiter,und machen endlich wieder Gewinn !
Den kann man dann zur Reduzierung der Schulden,Mannschaft,NLZ,etc. verwenden.
Gott fragte die Steine, ob Sie Lautrer sein wollen. Da antworteten die Steine "Nein, dafür sind wir nicht hart genug".
Benutzernamen
Beiträge: 2462
Registriert: 01.04.2011, 13:49
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Benutzernamen »

wernerg1958 hat geschrieben: Und zu Glauben, daß die EU die Sache positiv bewertet große Zweifel siehe Flughafen Zweibrücken!
In dem Punkt kann man beruhigt sein, wenn man bedenkt, dass der FCK bei einem negativen Ergebnis und dem daraus erfolgten Domino-Effekt noch am glimpflichsten davonkäme. Ich kann mir schwer bis überhaupt nicht vorstellen, dass ein großer Knall erfolgt. Dafür fällt die System-Relevanz einfach zu hoch aus.
Markttingler

Beitrag von Markttingler »

@Naheteufel
...alles OK aber zum Flugh. ZW doch das:

das SAAR-GEBIET hat offenbar die bessere Lobby in
Berlin u n d Brüssel !
Hoffnung: baldige "Entfernung" der "Kleinstaaten"
B, HB, HH und Saargebiet... :D :daumen:
JochenG

Beitrag von JochenG »

Naheteufel11 hat geschrieben: @JochenG: Das EU-Verfahren, was die Pachtreduzierung betrifft, ist schon ein Teil der Anleihe.
Durch die Pachtreduzierung kann der FCK eben die Rücklagen zur Rückzahlung der Anleihe bilden.
Das neue Pachtmodell wurde lange nach der Anleihe vereinbart (ca. 12 Monate). Die Rücklagenbildung zur Rückzahlung der Anleihe - ab 2015 500.000 Euro jährlich - stehen so im Wertpapierprospekt festgeschrieben. Wie also kann ein Verfahren dafür verantwortlich sein, bevor es überhaupt vereinbart wurde.
Darüber hinaus wurde die Anleihe gezeichnet, bevor überhaupt konkrete Verhandlung bzw. LOI mit der Stadt über den Rückkauf bzw. die Pacht des Fröhnerhof getroffen wurden.

Ganz so einfach ist diese Verquickung nicht herzustellen. Denn die ganze EU-Debatte (das EU-Feigenblatt sozusagen) ging ja erst dieses Jahr im März/April auf Sendung, da war die Anleihe schon mehr als ein Jahr alt.
Thomas
Beiträge: 27215
Registriert: 05.07.2006, 20:40
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Piesport / Mosel
Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas »

Bezüglich der Entnahmen aus der Betze-Anleihe:

Hierzu gab es Zustimmung, aber auch Kritik in diesem Thread, deshalb kurz zur Erklärung: Wir haben die Zahl mit den "vier bis fünf Millionen" nach dem sog. "Zwei-Quellen-Prinzip" recherchiert, d.h. wir haben mit zwei Quellen darüber gesprochen (und nein, Altmeister ist keine davon). Natürlich greift in so einem Fall auch bei uns der "Quellenschutz", so wie das bei jedem Online-Magazin, Zeitung, Fernsehsender üblich ist. Ob die Infos von DBB geglaubt werden, muss dann wie bei jeder anderen Quelle/Medium/Person der Leser selbst entscheiden, evtl. unter Rückblick, ob frühere Infos aus dieser Quelle sich als richtig oder falsch herausgestellt haben ("Glaubwürdigkeit"). Sorry, falls sich diese allgemeine Erklärung ein bisschen oberlehrerhaft anhören sollte, war nicht meine Absicht. ;)

Wir haben diesen Sachverhalt übrigens auch 3x (!) bei Fritz Grünewalt nachgefragt, denn wir hätten selbstverständlich gerne eine offizielle Stellungnahme dazu veröffentlicht. Aber er hat ihn nicht bestätigt, er hat ihn nicht dementiert, sondern er hat einfach gar nichts dazu gesagt. Das ist sein gutes Recht und jeder kann das werten, wie er will. Wir haben diesen Punkt gar nicht bewertet und lediglich die uns vorliegenden Infos veröffentlicht. Aber vielleicht erfährt man ja auf der JHV am 23.11. genaueres, denn:

Bezüglich weiterer Informationen zur Betze-Anleihe:

Fritz Grünewalt hat sich nach Erscheinen des Artikels noch ein weiteres mal bei uns gemeldet. Ich zitiere: "Bezüglich der Betze-Anleihe werden wir auf der JHV im November ausführlich berichten, deswegen möchten wir jetzt nichts vorwegnehmen und allen (vor allem unseren Mitgliedern, den Medien und dbb) zeitgleich berichten .. dabei können wir ja dann auf Eure aufwendigen Recherchen, was war (ggfs. wiederholt) falsch und was war richtig recherchiert eingehen." (Anm.: Bei unseren vorhergehenden Anfragen war von der JHV noch keine Rede, deshalb steht diesbezüglich auch nichts in unserem Artikel)

Zusätzlich ist ja in der heute veröffentlichen Tagesordnung zur JHV auch ein Antrag eines Mitglieds abedruckt: "Aufforderung an den Vorstand und den Aufsichtsrat, über den Umgang mit den Mitteln aus der sog. Betze-Anleihe zu berichten."

Im Grunde genommen ist das alles nichts viel anderes als das, was wir auch mit unserem DBB-Artikel berichten wollten (nur dass es bei uns noch ein bisschen ausführlicher gedacht war mit Hintergründen zum Stand der EU-Prüfung, zur möglichen Auflösung der Anleihe laut Wertpapierprospekt, zur Kommunikation usw.). Letztendlich geworden ist daraus dann eine aktuelle Zusammenfassung für interessierte Fans mit paar Zusatzinfos, zu der diese Fans/Mitglieder weitere Details dann wohl auf der JHV erfahren werden. Die allgemeine Diskussion trotz des eigentlich recht komplexen Themas zeigt uns, dass durchaus allgemeines Interesse an dem Thema besteht.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Antworten