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Das höre ich gerade.....

Hier kann geplaudert und auch mal "ein Beitrag mehr" geschrieben werden.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

Oderint, dum metuant
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Studebaker
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Beitrag von Studebaker »

Lonly Devil hat geschrieben: Bei der von Dir erwähnten Alter Musik und Klassik bekomme ich irgendwie "Ohrenschmerzen". Das geht im Normalfall gar nicht zu mir.
Und genau deshalb ist es ein Beweis dafür, dass es sich um Alte Musik im wahrsten Sinne handelt, weil es eben nicht zu unseren Hörgewohnheiten der Neuzeit passt.
Ein Indiz, welches jede selbsternannte Mittelaltercombo gnadenlos entlarvt.
Man kann solche Musik, Musik generell, nur im Zusammenhang mit den Anforderungen und Möglichkeiten ihrer Zeit sehen.

Der Grund, warum solche Neuinterpretationen wie Blackmore`s Night zum scheitern verurteilt sind.

Übrigens: Ich war in den 90er auf einem Mittelalterfest für 3.- DM Eintritt und durfte dort einer grässlichen 3 Mann Combo lauschen, deren "Sänger" jedoch noch die anderen zwei in Punkto Unmusikalität um Längen schlug.

Vor ein paar Monaten zappte ich auf ein Wacken Konzert, live von der Hauptbühne.
In Extremo, na laß mal machen.
Als der Sänger loslegte...., unfassbar.
Der hat es bis dorthin geschafft.
Da kann man schon vom Glauben abfallen.
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Lonly Devil
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Beitrag von Lonly Devil »

Was willst Du auch für 3 DM Eintritt an guter Unterhaltung verlangen. :lol:

Es wird wohl nur sehr wenige Combos geben die das Genre Alte Musik professionell, im Stil des tatsächlichen Ursprungs, zum Überlebensunterhalt betreiben.
Reichttümer wird man damit kaum horten können.
Unter den rar gesäten Combos, dann auch noch eine richtig gute zu finden, dürfte ein schwieriges Unterfangen sein.

BN ist ein Mix aus alter und neuer Musik, eben unserer Zeit mehr angepasst.
Eintagsfliegen scheinen es nicht zu sein, wenn man sich die Menge der Titel anschaut. Zum Überleben wird es, zumindest vorerst, reichen.

Hörgewohnheiten ?
Alte/Klassische/Ernste Musik gehören bei mir nicht zum täglichen Konsum, wenn überhaupt dann eher zu den momentären Ausrutschern. Eben wegen den "Ohrenschmerzen".

Wenn man das https://www.youtube.com/watch?v=Tn4ijBtnfNA allerdings im Mittelalter/Beginn der Neuzeit vorgeführt hätte ....
Ich denke da wäre gleich die Inquisition ( Sinngemäß - also komm' jetzt bitte keiner mit den genauen historischen Daten ) auf den Plan getreten.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
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grasnarbe
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Beitrag von grasnarbe »

Die Roten Teufel vom Betzenberg
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Beitrag von Studebaker »

Uns Lemmy gibt ein 45 Minuten Exklusiv Interview morgen in ZDF Kultur um 20:15 Uhr in Number One: Motörhead.

Ist mir dazu über den Weg gelaufen:
http://www.youtube.com/watch?v=Vxmi9RNr1vU
Und sie hat das Lied aufnotiert.
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grasnarbe
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Beitrag von grasnarbe »

Hey cool, Lemmys Klaviersonate Nr 1. :D

und morgen abend dann ein wenig ZDF-"Kultur" geniessen....
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Beitrag von FCK58 »

Ich genieße heute wieder einmal das hier. :D

http://www.youtube.com/watch?v=edPEBB6VjRQ&hd=1

... und anschließend werden dann die Bettkarten geknippst. Um 6 ist die Nacht rum und morgen ist volles Programm. :schnarch:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
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Beitrag von Schlossberg »

grasnarbe hat geschrieben: Die Band Tinariwen
Toll.
Irgendwie höre ich da Anklänge an keltische/irische Musik. Aber wie kann das sein?

Das hier
http://www.youtube.com/watch?v=6sdM-36eRGQ
klingt (für mich) etwas afrikanischer, ohne dass ich dem einen oder anderen jetzt einen Vorzug geben würde.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
grasnarbe
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Beitrag von grasnarbe »

@Studebaker
Deinen Tipp mit dem Label Naxos kann auch ich unterstützen, bekannt sind mir noch Harmonia Mundi, Brilliant Classics, auch die bieten wirklich Gutes an aus den Bereichen Klassik und Musik aus alter Zeit.
@Schlossberg
Afrika ist so vielfältig auch in seiner Musik, von andalusischer Musik aus Marokko bis zur Mbira im Süden Afrikas kann man immer nur wieder staunen was da so alles erklingt zwischen Tanger und Kapstadt, Dakar und Dschibuti .
Dein Hinweis auf das Ballett Othello hat mir Vasconcelos und Schnittke schmackhaft gemacht. Von Schnittke hab ich mir nun einiges online angehört, die Stücke find ich gut. Ebenso die Musik von Vasconcelos.

……………………………………………………………………………….

Angeregt durch das Thema „Musik im Mittelalter“ ein paar Anmerkungen dazu:

1- Die Musik in frühchristlicher Zeit war reine Vokalmusik (Instrumente wurden im Theaterspiel und bei heidnischen. Festen eingesetzt). Diese andachtsvollen frühen Gesänge entstanden aus jüdischer und orientalischer Tradition.
anonym
byzantinischer Gesang
Office de l'Adoration de la Croix


2- Interessant ist es, den Weg des Übergangs vom Orient in den Okzident zu beobachten, lange nachdem das christliche Zentrum von Jerusalem nach Rom verlegt worden war und ehe dann im 8./9. Jahrhundert die Liturgie von dort aus vereinheitlicht wurde.
Auch in dieser vorgregorianischen Zeit war die Musik einstimmig, ab dem 4. Jahrhundert setzte sich das Lateinische mehr und mehr gegen das Griechische durch. Die liturgische Praxis aber war vielgestaltig mit erheblichen Abweichungen der Messordnung und des Repertoires. Es entstanden verschiedene Zentren in „Europa“
ambrosianischer Gesang - Mailand
der benevenatische Gesang - Benevento
mozarabischer Gesang auf der iberischen Halbinsel
der gallikanische Gesang in Gallien
und natürlich Rom
Resurrexi

3- Aufgrund der im Abendland herrschenden Vielfalt sah sich das Papsttum genötigt, die liturgische Einheit wiederherzustellen. Papst Gregor I. (gest. 604) sah diese Aufgabe bereits als vordringlich an, die Karolinger (Karl der Große) nahmen dann erst später diese Vereinheitlichung in Angriff und beriefen sich dabei auf seine Idee. Insbesondere römisches und gallikanisches Repertoire waren die Grundlage einer für alle verbindlichen römischen Liturgie. Das, was unter dem Begriff „Gregorianik“ heute bekannt ist, entstand.
Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei (auch ich war mal Messdiener *grins*) waren nun die feststehenden Teile jeder Messe.
Gegen Ende des 9. Jahrhunderts kamen dann auch erste Notationsformen auf, bis dahin war die Weitergabe des Repertoires reine orale Tradition.
Théodulfe, évêque d'Orléans
Planctus Hugonis Abbatis


4- Etwa in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts entstand im heutigen Südfrankreich eine sehr bedeutende Liedkunst in der dortigen Volkssprache, des Provenzalischen: Die Troubadours betraten die Bühne.
Bernart de Ventadorn
Folquet de Marselha
Carmina Burana

In Deutschland entwickelte sich die höfische Lyrik der Minnesänger. Mit dem „fahrenden“ Hofe (z.B. eines Friedrich Barbarossa) quer durch das Reichsgebiet gelangten diese Minnesänger immer wieder in Kontakt mit der Dichtkunst in Italien, Frankreich, der Provence (Troubadours). Die Minnesänger hielten sich bis in die Zeit der Frührenaissance, an ihre Stelle traten die Meistersinger.
Oswald von Wolkenstein
Neidhart
Tannhäuser

5- In dieser Zeit höfischer/weltlicher Blüte bildeten sich in den Kathedralen vom Ende des 12. Jahrhunderts an neue musikalische Formen. Es entstanden die ersten frühen Polyphonien, die Mehrstimmigkeit nahm Platz in der Musik der Kirche. Die Idee der stimmlischen Gegenbewegung kam auf, der aufsteigenden Melodielinie wurde eine absteigende entgegengesetzt. Die den Gesang beherrschende Stimme (vox principalis) blieb auch weiterhin die tiefere Stimme.
Ecole de Notre Dame de Paris
Graduel d’Aliénor de Bretagne

6- Die Ars Nova im 14. Jahrhundert
Unerhörtes passierte, die Vorstellung von der Allgegenwart Gottes geriet ins Wanken, man fing an zu unterscheiden zwischen dem, was Gott betraf und dem, was die Menschen betraf.
Musikalisch wurde viel mehr auf das Zeitmaß geachtet, man schrieb eigene Gesänge statt die alten zu singen, der Gesang wurde in kurze Noten zerstückelt, und die Melodien wurden mit der Oberstimme (statt der tiefen!) in der Sprache des Volkes gesungen.
Der Papst saß in Avignon, und zahlreiche Kantoren aus Amiens, Brügge, Lüttich, Paris, Tournai trafen dort auf Berufsgenossen aus Italien oder Spanien.
Roman de Fauvel
Messe de Tournai


7- Der Anbruch der Renaissance
Die Ansätze der Musikstücke beginnen sich zu wandeln. Zu erkennen ist, dass mehr Wert auf melodische Schönheit und die Geschlossenheit der Stücke gelegt wird und nicht mehr so sehr wie bisher die rhythmischen und notationstechnischen Theorien dominieren .
In dieser Ära entstand auch eine selbständige Instrumentalmusik. Die Übertragung von Vokalsätzen in (dem jeweiligen Instrument angepasste) Instrumentalmusik wurde nach und nach Allgemeingut.
Johannes Ciconia
Johannes Ockeghem
Marco da L’Aquila
Palestrina : Missa Papae Marcelli


8- Von diesem Punkt aus kommt man dann langsam in Gefilde, wo der ein oder andere sich an Namen aus dem Musikunterricht in der Schule erinnert. An Schütz, Monteverdi, Telemann, Buxtehude kann ich mich erinnern, aber da sind wir ja schon mitten im Barock.
Die Zeit davor liegt (zumindest bei mir) schulisch-musikgeschichtlich ziemlich im Dunkeln. Sich als Erwachsener selber damit zu beschäftigen hat mir jedenfalls Riesenspaß gemacht und tut es immer noch.

Als Zugabe:
MONTSERRAT FIGUERAS - El Cant de la Sibil·la
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Beitrag von Lonly Devil »

Da kann man sich die neue Scheibe von Motörhead anhören.
Manchmal ist die "Blöd" doch nicht so blöd. :lol:

http://www.bild.de/unterhaltung/musik/m ... .bild.html

Hören Sie hier das neue Album „Aftershock“
.........

Viel Spaß dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
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Beitrag von grasnarbe »

Lonly Devil hat geschrieben: Hören Sie hier das neue Album „Aftershock“
.........
Viel Spaß dabei.
gibt's am Wochenende als kleines silbernes Scheibchen :love: :love: :love:
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Beitrag von Studebaker »

@grasnarbe:
Deine "paar Anmerkungen" beschämt uns.

Das ist ein bemerkenswerter Streifzug durch die Entwicklung der abendländischen Musik.
Danke dafür, ich habe noch nicht alle Beispiele durchgehört, aber das werde ich, versprochen.
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Beitrag von FCK58 »

@grasnarbe
Jaja, Renaissance und ihre Musik, da fällt mir doch sofort das hier ein:

http://www.youtube.com/watch?v=5B578LuXbPI&hd=1

Erinnerungen ohne Ende und absolut "top secret". :cloudseven:

Wenn "alte Musik" interessiert, dem empfehle ich mmer gerne den Burschen hier.
Der Junge hat Instrumente aufgrund von Bildern und Darstellungen nachgebaut und gespielt, die man seit hunderten von Jahren nicht mehr gesehen oder gehört hatte.
Er ist halt doch ein kleiner Druide. :wink:

http://www.youtube.com/watch?v=x_4-dx03sso&hd=1

Auch das Gespann rentiert sich absolut.

http://www.youtube.com/watch?v=9C2eJgRW-YA&hd=1

So ebbes hääst wohl "vunn Arschbacke zum Kuche backe. :lol:
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Beitrag von LauternFan85 »

the first one for today

The Boss - Racing in the street
Live @ Hyde Park 2009

http://www.youtube.com/watch?v=vtQqQxD021Y
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Beitrag von Schlossberg »

grasnarbe hat geschrieben: Angeregt durch das Thema „Musik im Mittelalter“ ein paar Anmerkungen dazu:
Solche Beiträge machen dbb, allen Trollen zum Trotz, zum dem was es ist, einem Forum sans pareil, nulli secundus.
Danke dafür.

Das musste einfach mal gesagt werden.
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Beitrag von LauternFan85 »

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Beitrag von LauternFan85 »

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Beitrag von grasnarbe »

Warmlaufen für Sonntag, der Albumtitel ist seit Runjaic Programm für jeden Gegner :teufel2:
Motörhead : Inferno
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Beitrag von Studebaker »

So, habe bis gestern Abend alles durchgehört.
Hat etwas gedauert, weil ja auch Stücke wie das von Palestrina mit 30 min dabei waren.

Danke nochmal, hat mich auch dazu gebracht, meine alten Naxos CD`s wieder mal in die Hand zu nehmen.
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Beitrag von grasnarbe »

@Studebaker
Ich bedanke mich für das Lob von Dir und auch das von @Schlossberg.
Das angeblich so "finstere und grausame" Mittelalter (willkürlich lang gezogen von mir über weit mehr als 1000 Jahre) hat bemerkenswerte Kulturleistungen hervorgebracht, und es ist mit seinem musikalischen Reichtum zu schade, um es kommentarlos heutigen Musikern zu überlassen, die bei den Leuten damit bloß Kasse machen wollen.
Deshalb meine kurzen Zusammenhänge, mir war es ein Bedürfnis mal die Vielfalt der Entwicklungen kurz zu umreissen und damit dieser Zeit ein ganz klein wenig zu ihrem Recht zu verhelfen.

Und nun steht Wichtiges an am Wochenende: :teufel2:
1. Heimsieg
2. die neue Motörhead
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Beitrag von FCK58 »

Muss mich mal wieder seelisch und moralisch auf den Arbeitstag vorbereiten. :D

http://www.youtube.com/watch?v=k_5YZbmLI4c&hd=1
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Beitrag von Lonly Devil »

@58er
Die Jungs beherrschen ihre Instrumente, da gibt es nichts zu meckern.
Selbst meine "Ohrenschmerzen" bleiben aus.

Ob da irgendwas verkehrt läuft :nachdenklich:
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
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Beitrag von Studebaker »

Da läuft alles richtig.
So langsam aber sicher erfolgt hier die musikalische Umerziehung.

@grasnarbe:
Meine letzte Motörhead, die ich bei Erscheinen gekauft habe, war die Another Perfect Day.
http://www.youtube.com/watch?v=mu3EGCHiFqU
I got mine Live Wacken

`S wär mal wieder an der Zeit, muß mal in die neue reinhören.
Zum Betze:
Seit ewigen Zeiten habe ich wieder ein richtig, richtig gutes Gefühl bei dem Trainer.
Ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten, selbst in miesen Zeiten, und die werden irgendwann wieder kommen.
Kontinuität ala Lemmy, das wärs.
Nur ohne Eisernes Kreuz. :D
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grasnarbe
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Beitrag von grasnarbe »

Ich bin mir sicher dass ich alle, in D regulär erschienen, Motörhead-Alben im Schrank habe, und Another Perfect Day ist mir eines der allerliebsten davon. Brian Robertsons Gitarrenspiel hat den Sound auf dieser LP verändert. Persönlich fand ich es schade, dass es nicht so richtig gepaßt hat mit ihm und der Band. Er hat ja echt einen an der Waffel gehabt, Lemmy hat ihn m.Mn. nach zurecht wieder rausgeworfen. Aber diese LP hat was Feines was die anderen Motörhead-Alben mit ihrer stets brachialen (Musik)Gewalt so nie hatten, die Nummern auf Another Perfect Day sind melodischer.
So what......
Motörhead : One Track Mind
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Beitrag von Studebaker »

Joe Bonamassa jetzt in ZDF Kultur bis 21:45 Uhr.

Danach Lemmy Doku von 2010 auf Arte ab 21:40 Uhr.
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