
du pessimist.FW 1920 hat geschrieben:Entgegen allen Mathematikern, die ihre Punkteverteilung noch vor sich sehen, wenn wir morgen nicht gewinnen, ist der Reli-Platz weg, ganz einfach weg, egal gegen wen.
Es bleibt nur die Hoffnung, aber meine ist ganz gering. Es waren zu viele Enttäuschungen, schon lange. Ihr könnt mich ruhig als Pessimisten beschimpfen, ich halte das aus.
du hast das völlig richtig erkannt:schrottpresse hat geschrieben:Normalerweise muß man sich als Betze Fan, bei einem Spiel wie morgen die Finger lecken.
Schon allein die Konstellation mit 1 Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz und wenn wir die 2 Spiele wahrscheinlich verlieren,so würd ich den Strohhalm trotzdem unbedingt gern haben wollen.
Es könnte ja irgendwie,wie auch immer ne Überraschung für uns drin sein.
Aber da ich wie viele andere,alle vorherigen Spiele gesehen habe,fehlt mir der echte Glaube.
Klar morgen heisst es nochmal alles zu mobilisieren um den Strohhalm Relegation zu schaffen und das geht nur mit einem Sieg,anders ist der Zug endgültig ohne uns abgefahren.
Klar auch daß wir uns danach mit 2 Punkten Vorsprung keine Ausrutscher erlauben können und die trau ich Trainer und Mannschaft durchaus zu.
Hoffentlich kommt bei mir bald mal diese frühere Nervosität,andere nennen es Kribbeln oder Adrenalin zurück wenn wir spielen.
Auf jeden Fall sollen dieKölner morgen ohne Punkte vom Berg fahren,egal wie.
Im Prinzip waren sie doch immer irgendwie Punktelieferant für uns,die abgehobenen Dom-Weltstädter,die es uns Bauern doch immer gerne mal so richtig gezeigt hätten.
Wollen wir hoffen daß wir morgen die Kurve und danach doch noch einen echten Lauf bekommen.
Das Abschlusstraining war heute unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Gestern spielten laut Rheinpfalz Borysiuk und Köhler zusammen. Denkbar ist aber auch eine andere Zusammensetzung oder eine Umstellung auf nur einen "Sechser" - siehe Vorbericht.AlbiundIssi hat geschrieben:war jemand mal beim training?
wie wird wohl das defensive mittelfeld aussehen?
Na hoffentlich! Köhler? Nein danke!!!Thomas hat geschrieben:Das Abschlusstraining war heute unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Gestern spielten laut Rheinpfalz Borysiuk und Köhler zusammen. Denkbar ist aber auch eine andere Zusammensetzung oder eine Umstellung auf nur einen "Sechser" - siehe Vorbericht.AlbiundIssi hat geschrieben:war jemand mal beim training?
wie wird wohl das defensive mittelfeld aussehen?
Auch wenns mir schwer fällt, Hut ab vor den SGE'lern geile Aktion. Wieso hat man davon in Flutlicht nix gesehnfck19 hat geschrieben:wagner76 hat geschrieben:mal was anderes zwishendurch:
http://www.mopo.de/fussball/guerilla-ak ... 73916.html
wie geil ist das denn bitte
WIE GENIAL IS DAS DENN?? auch wenns aus frankfurt kommt - der hammer. sowas verpasst ma halt wenn ma die spiele vom depp net guckt
danke dirThomas hat geschrieben:Das Abschlusstraining war heute unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Gestern spielten laut Rheinpfalz Borysiuk und Köhler zusammen. Denkbar ist aber auch eine andere Zusammensetzung oder eine Umstellung auf nur einen "Sechser" - siehe Vorbericht.AlbiundIssi hat geschrieben:war jemand mal beim training?
wie wird wohl das defensive mittelfeld aussehen?
wagner76 hat geschrieben:mal was anderes zwishendurch:
http://www.mopo.de/fussball/guerilla-ak ... 73916.html
wie geil ist das denn bitte?
wir sind die lauterer
wir hassen mainz....
Halts Maul, AlbiundIssi !!!Satanische Ferse hat geschrieben:Macht sie platt, schießt sie aus der Stadt!!!! Und volle Breitseite aus der West. Jeder von uns legt noch ne Schippe drauf. Auf geht's !
Einfach genial,was dieser degenerierte Geeeesbockficker schreibt.fischerfck hat geschrieben:Ein bissel was zum Hass aufbau.
Re: 28. Spieltag: 1.FC Kaiserslautern vs 1.FC Köln
« Antwort #62 am: Dienstag, 02.Apr.2013, 15:13:13 »
Lange habe ich auf diesen Spieltag gefreut. Endlich ist er da. Und die Vorzeichen könnten nicht besser sein: Die zusammengeinzestete "Mannschaft" aus der Pfalz hat gepatzt, der glorreiche FC hat es eiskalt ausgenutzt. So hat man sich noch vor dem gezwungenen Besuch auf dem Inzestberg den 3. Platz erkämpft. Jetzt also muss unsere 15-fach unbesiegte Truppe die lange Reise bis nach Kaiserslautern antreten. Und auch ich werde sie dorthin begleiten. Nach einer beschwerlichen Anreise, auf der man zwischenzeitlich vom modernen Zug auf die mittelalterliche Kutsche umsteigen musste, kommt man schließlich in Kaiserslautern an. Zunächst befindet man sich an einem Ort, den die einheimischen Gestalten als "Bahnhof" bezeichnen. Wir hier würden es eher "Verschlag" oder "mit Kot besudelter Schuppen" nennen, aber naja. Von dort macht man sich nun auf den Weg und besteigt den Inzestberg. Man läuft vorbei an Elend, wie es größer nicht sein könnte. Auf den "Straßen" hocken wehleidige Gestalten, die ihre 3 Hände aufhalten und um Almosen bitten. Aus jeder Ecke wiehert es und aus so manch dunkler Gasse kommen Geräuche, wie sie nur bestialisch gefolterte Eselschweine von sich geben. Man geht in eines der wenigen Geschäfte, kauft dort eines der wenigen zivilisierten Produkte, und erhält vom einäugigen Krämer hinter der Theke mittelalterliche Silbertaler als Wechselgeld zurück. Je höher man auf den Berg steigt, umso ekelerregender zeigt sich die Pfalz. Auf etwa halber Höhe wird bereits auf offener Straße von Eseln und Schweinen Pfälzer Nachwuchs gezeugt. Man begegnet auch Lauternfans: Vater und Sohn, Bruder und Bruder, Sohn und Großvater. Man ignoriert die beiden und geht weiter.
Im Schweineeselstall angekommen hört man bereits das Grunzen und Wiehern von den Tribünen. Der Gestank ist inzwischen unerträglich. Hat man seinen Geruchssinn nicht zuvor ausreichend mit Alkohol betäubt, wird diesem nun Gewalt angetan. Im Innenraum erwirbt man schließlich irgendeine Plörre, die einem von behuften Damen feilgeboten wird. Essen möchte man dort nichts. Während der 90 Minuten des Spiels überwiegt die Euphorie ob der wundervollen Leistung seines Teams, sodass man seine widerwärtige Umgebung in dieser Zeit ausblenden kann. Nach Abpfiff stürmt dann der wilde Pöbel mit Fackeln und Mistgabeln den Platz, die Schmach der eigenen Herkunft nicht mehr ertragend. Man will nur noch weg. Ist man mit dem Bus angereist, besteigt man diesen schleunigst und hofft, dass der Fahrer den Weg schnell hier raus findet. Der Blick aus dem Fenster kommt einem vor, als unternehme man eine Zeitreise vom Mittelalter in die Moderne. Lehmhütten, Kuhställe und Kopfsteinpflaster, verwandeln sich nach und nach in asphaltierte Straßen und moderne Häuser. Der Handyempfang ist inzwischen auch wieder da. Noch Wochen nach dieser Tortur hat man vietnamähnliche Flashbacks, die einen verschwitzt aus dem Schlaf reißen. Man wird nie wieder der selbe sein. Aber es hat sich dennoch gelohnt.