Yves hat geschrieben:Kuntz und Foda können doch sagen was sie wollen. Entweder wird zwischen den Zeilen gelesen und das Gesagte ins Gegenteil umgekehrt, oder sie Lügen sowieso. Wie immer halt.
Das bringts auf den Punkt.
Ebenso wie der Pippi Langstrumpf Vergleich der hier gefallen ist.
Zuck ist gewechselt, aber in der Welt einiger KANN einfaach nicht sein was nicht sein darf. Deswegen werden irgendwelche Zusammenhänge konstruiert, Behauptungen aufgestellt, diffamiert und vollkommen überzogen kritisiert.
Jetzt sickert langsam durch, dass der FCK kein schlechtes Geschäft gemacht hat (1Mio+X). Das wird selbstverständlich in Frage gestellt. Weil es KANN nicht sein was nicht sein darf.
Die nüchterne Betrachtung sagt folgendes. Zuck kam vor 2 Jahren und hat sich zum Beginn dieser Runde in die erste Mannschaft gespielt. Jetzt wechselt er von der 2. Liga in die erste Liga. Er geht zu einem Verein in dessen Konzept er passt, und wo er sich weiter entwickeln wird. Er bekommt dafür mit Sicherheit mehr Gehalt.
Sportlich, finanziell und perspektivisch verbessert sich Zuck also eindeutig.
Ich verstehe nicht wie man hier ernsthaft in irgendeinem Punkt das Gegenteil behaupten kann.
Ich denke auch, dass weder Zuck auf biegen und brechen einen Transfer forciert haben wird, noch werden Kuntz und Foda ihn aufs Abstellgleis geschoben, und ihn zu einem Wechsel gezwungen haben. Vielmehr wird Zuck diese Anfrage bekommen haben und er war, verständlicherweise, wechselwillig. Für den FCK war umgekehrt das Angebot von Freiburg gut genug um es anzunehmen und auf diesen Spieler zu verzichten. Ebenso verständlich aus Sicht des Vereins.
Kuntz hat durchaus schon Fehler gemacht. Dieser Transfer ist sicher keiner.
Im Gegenteil wird hier sogar ein kleiner Teil eines Gesamtkonzepts erkennbar. Nämlich in junge (internationale) Spieler zu investieren, diese weiter zu entwickeln und sie anschließend gewinnbringend zu verkaufen. Das tat man mit überschaubarem finanziellen Einsatz bei Zuck, Swierczok, Fortounis, Nsor, Walch, Buchner und anderen. Einer davon wird nun weiter gereicht.
Neben der Ausbildung und dem Verkauf von eigenem Nachwuchs (Trapp) ist das eben auch ein Standbein eines Ausbildungsvereins.
Und die Idee jungen Leute Drei- oder vierjahresverträge aufzuzwingen bevor sie ihr erstes Spiel machen halte ich, mit Verlaub, für witzig denn ernsthaft. Das würde die Durchlässigkeit der Jugend zu den Profis nur noch weiter verringern. Denn wer sieht sie nicht am Horizont schlange stehen, die unzähligen, mega talentierten Jugendspieler die beim FCK so einen Vertrag unterzeichnen damit sie einmal unser Trikot tragen dürfen.