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OWL-Teufel-Huldigungs-Thread

Hier kann geplaudert und auch mal "ein Beitrag mehr" geschrieben werden.
BuzzWirt
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Beitrag von BuzzWirt »

kepptn hat geschrieben:Keine Sorge. Mac41 und ich haben uns gestern besprochen. Sollten Simunek und Rodnei weiterhin ausfallen machen wir den Job. Kann zwar sein, dass mal ein Gegner durchkommt, aber wirklich nur ein Mal und der muss nochmal zurück. Wir haben beide keine Angst vor einem jehen Karriereende und würden das gerne dem FCK opfern.
Sehr gut !!!! solangsam wird mein Gefühl dann doch besser das wir eine bessere Saison hinbekommen :teufel2:
wkv
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Beitrag von wkv »

Ich hab gestern auch schon meinen Hut in den Ring für den Yahia Job geworfen.

Ich müsste mich nur als Hindernis in die Gegend stellen.

Um mich muss man weiter laufen als um Yahia, das dürfte Abel etwas Luft verschaffen.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

wkv hat geschrieben:..

Um mich muss man weiter laufen als um Yahia, das dürfte Abel etwas Luft verschaffen.
Ja, das war auch mein Plan. Und wenn doch einer mal ne Abkürzung versucht geht der Weg auf der Trage weiter.
Es gibt immer was zu lachen.
Peter Gedöns
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Beitrag von Peter Gedöns »

SWR3 versaut wieder konsequent den Morgen. "Platz 8 im Medaillenspiegel, ist doch gar nicht so schlimm. Bla... Hauptsache dabei... Hauptsache Party..."
Ja klar, erfolgreich sein ist gar nicht wichtig. Hauptsache wir sind alle happy, folgen unserer Führe... Kanzlerin und zahlen anderen Nationen ihre Eliten.
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wkv
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Beitrag von wkv »

Ist doch konsequent. Den Schritt verfolgen wir beim Fußball doch seit Jahren. Seit 2006 ist jedes N11 Turnier eine einzige Party, und das Ausscheiden bedauert man nur insoweit, als dass die Party ein Ende hat.


Uns ist die Siegermentalität abhanden gekommen.
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

@ wkv

Vielen Dank, genauso siehts aus. Dass Sport ein Kampf ist und der 2. Platz der erste Verlierer, spielt überhaupt keine Geige mehr. Generell nicht und im Fußball am allerwenigsten.

@ BuzzWirt

Gegen 1860 kommen wir zwar erst um 12 an, haben nach dem Spiel aber 3 Stunden Zeit. Da haben wir genügend Zeit, um uns ausgiebig um deine Bestände zu kümmern :D
wkv
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Beitrag von wkv »

Genial fand ich dieser Tage die Begründung der Schwimmer, wieso es nicht lief....

Man bekomme eben zu wenig Sporthilfe, um anständig zu trainieren.

Auch eine Sicht der Dinge.

Aber der olympische Gedanke ist es eben, was zählt....
derhonkel
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Beitrag von derhonkel »

Was Du Dich aufregst? Schulen in denen Noten verteilt werden sind doch auch voll 80'er und setzen die Kinder nur unter Druck.

Und jetzt tanz Deinen Namen und nimm Dir nen Holunder-Waldblüten-Tee der bei Vollmond geerntet wurde.
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.
wkv
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Beitrag von wkv »

Stimmt. Benotungen setzen die Kinder unter Druck. Lass die Kinderlein sich voll entfalten.

Schick sie in Walldorf-Schulen, Walldorf-Kindergärten, nur wundere dich nicht, dass es kein Walldorf-Leben gibt.
Peter Gedöns
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Beitrag von Peter Gedöns »

wkv hat geschrieben: Man bekomme eben zu wenig Sporthilfe, um anständig zu trainieren.
Unrecht haben sie aber nicht. Biedermann und Steffens können von ihrem Sport leben. Der Rest? Fehlanzeige. Dazu werden die Trainer in Relation zum Ausland lächerlich bezahlt, während Funktionäre Topgehälter kassieren. Die Griechen zahlen Wahnsinnsprämien für Olympiasieger. Und wer zahlt denen im Endeffekt die Schulden?
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wkv
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Beitrag von wkv »

Was hat sich denn dahingehend verändert, sagen wir seit 10 Jahren?

Welche anderen Bedingungen hatten denn die Athleten früher?
derhonkel
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Beitrag von derhonkel »

You know SNAFU?
Zu Beginn gab es den Plan. Dann kamen die Spezifikationen.
Und der Plan war ohne Form. Und die Spezifikationen waren ungültig.

Und Dunkelheit war auf den Gesichtern derer, die ihn umsetzen sollten. Und so gingen sie zu ihrem Anführer und sagten:
"Das ist ein Topf voll Scheiße, der stinkt wie die Kanalisation."

Und der Anführer hatte Mitleid mit ihnen und sprach zum Projektleiter:
"Es ist ein Topf voll mit Exkrementen, dessen Geruch niemand ertragen kann."

Und der Projektleiter sprach zu seinem Gruppenleiter:
"Es ist ein Behälter voll mit Exkrementen und es ist so stark, dass niemand es ertragen kann."

Der Gruppenleiter eilte daraufhin zu seinem Abteilungsleiter und informierte ihn:
"Es ist ein Gefäß voller Dünger und niemand erträgt seine Stärke."

Der Abteilungsleiter brachte diese Worte zu seinem Manager und sagte:
"Es beinhaltet jenes, welches das Wachstum der Pflanzen fördert und es ist sehr streng."

Und so kam es, dass der Manager sich freute und die gute Nachricht seinem Vizepräsidenten überbrachte:
"Es fördert Wachstum und ist sehr mächtig."

Der Vizepräsident eilte zum Präsidenten und rief freudig aus:
"Dieses mächtige neue Softwareprodukt wird das Wachstum der Firma fördern."

Und der Präsident betrachtete das Produkt und befand es für sehr gut.
Gegen die moderne 50 Zeichen Regel.
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Oje, stimmt...Kinder bekommen ja noch Noten.

Vermutlich wird es in spätestens 5 Jahren zum Schuljahresende für jeden Schüler einen USB-Stick geben, mit einer gesungenen ausführlichen Bewertung zu Betragen und Sozialverhalten.
Peter Gedöns
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Beitrag von Peter Gedöns »

wkv hat geschrieben: Welche anderen Bedingungen hatten denn die Athleten früher?
Das Problem ist doch, dass anderswo mittlerweile intensiver gefördert wird. Nicht nur im Sport. Und das teilweise eben mit unseren Geldern. Thematisch passendes Beispiel: Die Steuerschulden spanischer Vereine.
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wkv
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Beitrag von wkv »

Ich bin gerade im Clinch mit der Grundschule meiner Tochter.

Die soll nächstes Jahr auf die weiterführende Schule, und mit einem Notenschnitt von bislang 1,8 geht es wohl auf das Gymnasium.

Leider fehlt ihr, unserer Meinung nach (Meine Frau ist Lehrerin für Deutsch und Mathe) die nötigen Rechtschreibkenntnisse.

Der Grundsatz "was du einmal falsch lernst, lernst du kaum noch richtig" scheint dort nicht mehr zu gelten. 2 Jahre durften die Kinder dort mehr oder weniger schreiben wie sie lustig waren, aber das wird auf dem Gymnasium keinen interessieren.

Was bleibt anderes über, als das Kind zuhause mit Rechtschreibung zu quälen, ich hasse es. Weil Marie es hasst. Aber die Schule weigert sich ja, ihrem Auftrag, die Kinder soweit zu bilden, dass sie einen Beruf erlernen können oder zu studieren, genügend nachzukommen.

Und dann steht da noch die Diskussion G8 oder nicht im Raum.

Sie müsste mit dem Zug in den Nachbarort, mindestens 45 min. unterwegs. Wenn ich das noch auf die Schule addiere, und dann noch Hausaufgaben und lernen, dann frage ich mich, ob ich nicht lieber einen (in Hessen legalen) Umweg über die integrierte Schule nehme. Die bietet zwar keine Oberstufe, aber dafür darfst du G9 wählen, wenn du zuerst dort auf die Schule gehst.

Ich will meinem Kind nicht die Freizeit so verplanen, dass ihre Freunde nach Terminkalender und minutiös geplant kommen dürfen.

Ich will ihr nicht die Kindheit, nicht die Jugend nehmen.

G8 ist einfach scheisse. Man spielt "Try and error" mit dem Leben unserer Kinder.
herzdrigger

Beitrag von herzdrigger »

Moin,

stimmt nicht ganz. In RP zelebriert man in der Grundschule ein ausgiebig geschriebenes Zeugnis und man diskutiert die Noten entfallen zu lassen. Außerdem haben sie das ehrgeizige Ziel "Keiner ohne Abschluss" welches auch für die engagiertesten Lehrer ein Konstrukt mit vielen Fragezeichen ist. Das nur nebenbei.

Habe leider die Woche kaum Zeit mich hier zu artikulieren. Wünsche euch allen einen schönen Tag. Gegen 1860 werden wir uns nach dem Spiel auch wieder mehr Zeit nehmen. Ist ja KEIN MONTAG! :teufel2:

Ach ja, heute Morgen war es ganz schön frisch mit kurzen Radlerhosen. 8-)
wkv
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Beitrag von wkv »

Ich bin in Hessen.....und diese Gleichmacherei ist das nächste. Klar ist das Ziel "Kein Kind ohne Abschluß" das richtige, aber wäre da eine anständige SCHULISCHE FÖRDERUNG nicht das Mittel der Wahl? Wer zuhause nicht die Eltern hat, die sich um die Mängel kümmern können, hat gelitten....

Und wenn sie aus der Schule kommen, stellen sie als erstes fest, dass diese Gleichmacherei ein Kunstgebilde ist.

Das Leben ist ein Arschloch.

Es wäre besser, sie würden diese Lektion lernen. Bevor sie mit 2 Füßen in der Scheisse stehen.
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Den Stoff von 9 Jahren kannst du nicht mit Gewalt in 8 Jahre packen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Stunden, in denen das vermittelt wird, sondern auch darum, dass die Kinder/jungen Erwachsenen genug Zeit bekommen, den vermittelten Stoff einzuprägen.

Ansonsten ist es bedauerlich, dass die hiesigen humanistischen Gymnasien Latein nur noch als Randfach anbieten (für formales Denken und das Erlernen und zumindest Verstehen romanischer Sprachen und für die Herleitung von Fremdwörtern ist es hervorragend geeignet, ebenso für das Erfassen komplexer grammatischer Strukturen - zudem kann man im Forum immer mal wieder angeben), wir als Abi-Jahrgang 1998 waren der letzte, der 9 Jahre Latein lernen durfte. Zudem hätte ich gern mal ins Griechische und Hebräische reingeschnuppert, aber sowohl Graecum als auch Hebraicum sind schon lange abgeschafft.

Es läuft viel falsch im Bildungssystem und nicht alles aus der Vergangenheit ist/war schlecht. Rückblickend waren die strengen Lehrer mit vermeintlich veralteten Lehrmethoden die, von denen auch was hängengeblieben ist.

Aber es muss ja alles reformiert/modernisiert/umstrukturiert werden. Die Leidtragenden sind - wie wkv richtig sagt - die Kinder, die sich später in einer immer härter werdenden Leistungsgesellschaft nicht mehr zurechtfinden. Burnout wird ein Massenphänomen.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

OWL-Teufel hat geschrieben:Oje, stimmt...Kinder bekommen ja noch Noten.

Vermutlich wird es in spätestens 5 Jahren zum Schuljahresende für jeden Schüler einen USB-Stick geben, mit einer gesungenen ausführlichen Bewertung zu Betragen und Sozialverhalten.
Nee, die Lehrer werden ja auch nicht unbedingt besser. Es wird wie bei YouTube Daumen hoch und Daumen runter geben. Oder wie bei Facebook I Like oder halt nicht.
Es gibt immer was zu lachen.
wkv
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Beitrag von wkv »

das kann ich so absolut nicht bestätigen. Im Gegenteil.

Die Kollegen meiner Frau, die ich kennenlernen durfte, sind allesamt wirklich motiviert und machen was.

Die Alten, welche die Pension in Sichtweite haben, DIE sind das Problem mittlerweile.
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Lehrer gehen doch mittlerweile spätestens mit 49 in Pension aufgrund psychischer Überforderung :? Also hat man nach dem Studium schon die Pension in Sichtweite und ergo ist jeder Lehrer ein Problem :D

Besser haben es aber die guten alten Postbeamten...hier gab es mal eine Pensionierungswelle und der jüngste davon war 34 :D
wkv
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Beitrag von wkv »

Weil man sie loswerden wollte. Keine Verwendung mehr, der Staat musste ja sich verschlanken....

Und ich möchte dir mal eines sagen, OWL... es wundert mich, dass Lehrer in Hauptschulen überhaupt das Pensionsalter erreichen. Dort ist ein nicht allzu geringer Prozentsatz gar nicht beschulbar.

Und auf anderen Schulformen resignieren viele motivierte Lehrer, weil die andere Seite der Medaille, die Eltern, sich für ihr eigenes Kind nicht interessieren, und so etwas wie Hausaufgaben gar nicht erst gemacht werden.

Ich bin regelmässig bei Schulfahrten mit dabei, als Aufsichtsperson...ich kann dir sagen, die ersten 2 Tage sind meistens ein derber Kampf. Mal mehr, mal weniger. Aber nach 2 Tagen spuren sie....

Kleine Anekdote an der Stelle:

Wir sind vom HBF Mannheim zu einer Winterfreizeit gefahren. Ich hab eine FCK-Wollmütze auf. Fragt mich so ein kleiner, 13 jähriger (Achtung, aufgrund des offiziellen Charakters der Fahrt politisch korrekte Bezeichung) Waldhof-Ultra mit T-Shirt "SVW und Eintracht - gemeinsam gegen Lautern", wie lange ich gedenke, meine Mütze aufzubehalten.

Meine wenig bedachte Äusserung:

"Bassemoluff, Berschelsche. Do droa hat sich schunn doi Vadder versucht, doi älderer Bruder, und doi onnere Kollesche, unn all honn's ned gepackt..."

:teufel2:
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

:D Mit dem Pack habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht, da ich am dortigen Bahnhof ja auch schon zigmal umsteigen "durfte".

Zum Thema Beschulbarkeit höre ich von der Nordteufelins Mutter auch immer mal wieder interessante Geschichten, denn die ist Lehrerin in einem touristisch weniger erschlossenen Bereich Hamburgs.
antikochteufel
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Beitrag von antikochteufel »

Das Thema ist doch recht komplex und meist werden die Lehrer auch für das verantwortlich gemacht, was die (Bildungs-)Politik verbockt hat. Klar, gibt`s immer auch Lehrer, die sich einen schlauen Lenz machen, aber wenn man bedenkt, dass die Personaldecke an den Schulen, trotz vorhersehbarer Ausfälle wg. Krankheit, von vornherein nie mit 100% geplant wird, muß man sich nicht wundern, dass es auch bei den Lehrern zu nachvollziehbaren Überlastungen kommt.
G8 ist eh die größte Sch.., die fabriziert wurde. Nicht, dass man grundsätzlich über eine Verkürzung der Schulzeit nachdenken könnte, aber dann bitte unter den notwendigen Rahmenbedingungen. Lehrpläne müssen angeglichen werden und vor allem muß die Infrastruktur stimmen. Realität hingegen ist chronischer Lehrermangel, zunehmend in den naturwissenschaftlichen Fächern, gravierender Stundenausfall bei gleichzeitiger Vorgabe eines Zentralabiturs, fehlende Mensen, Aufenthaltsräume und Freistundenangebote für die Kinder, die wg. der Verkürzung der Schulzeit zwischen 35-39 Wochenstunden absolvieren müssen. Man muß bei der Wahl der weiterführenden Schule wirklich genau hingucken und sich nicht von einigen Vorzeigeaktivitäten blenden lassen. Mittlerweile stecken nicht wenige Eltern enormes Geld in zusätzliche Nachhilfen für ihre Kinder, dass man sich fragen muß, ob es nicht vernünftiger wäre, im Einzelfall gleich eine Privatschule zu wählen.-
Was die Rechtschreibfähigkeit der Schüler anbetrifft, so sprechen die Erkenntnisse aus der PISA-Studie weiterhin für sich - mit der Lesekompetenz der Deutschen stets nicht zum Besten. Allerdings scheinen die Mängel sich erst im Laufe der weiterführenden Schule herauszukristallisieren. Die Kinder scheinen wohl viel zu wenig zu lesen und vorgelesen zu bekommen. Wenn sie das tun, ficht sie auch die merkwürdigen Reformvorhaben der Grundschule (Hauptsache schreiben, egal wie falsch) nicht an.
Ein unerschöpfliches Thema, was bin ich froh, das weitgehend hinter mir zu haben. Allein der Gedanke an die "verschenkten" Elternabende.
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:
wkv
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Beitrag von wkv »

Grandioseste Idee bei uns hier in hessen:

Die Unterrichtsgarantie.

Da wurden Kinder von Eltern oder Hausmeister "beschult"....
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