Aber vielleicht sollte man zukünftig mindestens eine dreigleisige 1. Liga einführen, eine für die traditionellen Zuschauermagneten, eine für die Geldscheißervereine und eine für die, die sportlich legitimiert sind.
Und schon wäre allen geholfen.
Nö. Es ist ja grade das Schöne, wenn denn solche Vereine eben nicht den absoluten Erfolg haben und eben grade die Traditionsvereine (oder zumindest das, was davon noch übrig ist) mit großen Zuschauermaßen doch irgendwie die größeren Gewinner sind.
Ganz nebenbei wird der Tag kommen, an dem die BuLi auch für Investoren geöffnet wird/werden muss. In dem Moment hat sich das Thema erledigt.
Natürlich ist vom Konzept her der Aufstieg Fürths sympathisch, aber es ist schade, dass dort nur 10 000 Zuschauer kommen. Das Argument, dass der FCN "nebenan" spielt zählt nicht, in München oder im Pott (gut, dort hats natürlich eine ganz andere Bevölkerungsmenge) klappt es ja auch.
Es ist deprimierend, dass da ein Verein aufsteigt, während andere Vereine, die deutlich mehr Ausstrahlung (grade auch im Umfeld) haben, zurück bleiben müssen, wie z.B. Düsseldorf, St. Pauli, Bochum etc..
Es ist deprimierend, dass so ein Verein in der Bundesliga spielt, der (nicht im Sportlichen!) eine ähnliche Schlafwagenausstrahlung hat wie Augsburg. Bei Fürth resultiert das meiner Meinung nicht zuletzt durch die Gründung der Spielvereinigung und der Zusammenlegung von Fürth und Vestenberggreuth.