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Der FC St. Pauli hat von der Hamburger Polizei eine Untersagungsverfügung für das Spiel gegen Hansa Rostock erhalten. Der Hamburger Klub dürfte demnach keine Karten an Hansa-Fans verkaufen. Was passiert, wenn das Schule macht?
http://www.11freunde.de/bundesligen/150185?page=1
Als ich das gestern Abend hörte, dachte ich noch an einen schlechten Scherz. Offenbar ist es aber der Ernst der Hamburger Polizei.
Dann stellen wir uns mal vor, dass wir keine Eintracht Spiele mehr auswärts besuchen dürfen oder umgekehrt.
Denkt die Hamburger Polizei ernsthaft, damit der Gewalt Einhalt bieten zu können? Denken die ernsthaft, dann käme kein Rostocker?
Die kommen dann erst recht, aber nicht zum Fußballspiel gucken.

Dann stellen wir uns mal vor, dass wir keine Eintracht Spiele mehr auswärts besuchen dürfen oder umgekehrt.
Denkt die Hamburger Polizei ernsthaft, damit der Gewalt Einhalt bieten zu können? Denken die ernsthaft, dann käme kein Rostocker?
Die kommen dann erst recht, aber nicht zum Fußballspiel gucken.


Polizei denkt? 
mir fehlen angeblich 23 Zeichen.
ein einziges am Sonntag auf'm Platz würde mir reichen!

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ein einziges am Sonntag auf'm Platz würde mir reichen!
"Früher war alles besser, auch die Zukunft"
Karl Valentin
Karl Valentin
Willkommen im Polizeistaat.
Deine Nachricht enthält 27 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 50 Zeichen verwendet werden.
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joar in der 2. liga tobt sich der dfb mob aus
Geisterspiel in Rostock
Geisterspiel in Dresden
Rostock ohne Fans in Aue und Düsseldorf
Frankfurt ohne Fans Auswärts
Dresden ohne Fans in Frankfurt
Jetzt kommt noch die Polizei und will direkt die Auswärtsfans ausschließen... Aber wie schon gesagt dann kommen die Rostocker eben nur zum randalieren und gehen nicht ins Stadion... Ob es sinnvoller ist so wag ich zu bezweifeln...
Geisterspiel in Rostock
Geisterspiel in Dresden
Rostock ohne Fans in Aue und Düsseldorf
Frankfurt ohne Fans Auswärts
Dresden ohne Fans in Frankfurt
Jetzt kommt noch die Polizei und will direkt die Auswärtsfans ausschließen... Aber wie schon gesagt dann kommen die Rostocker eben nur zum randalieren und gehen nicht ins Stadion... Ob es sinnvoller ist so wag ich zu bezweifeln...
JochenG hat geschrieben:Als ich das gestern Abend hörte, dachte ich noch an einen schlechten Scherz. Offenbar ist es aber der Ernst der Hamburger Polizei.
Dann stellen wir uns mal vor, dass wir keine Eintracht Spiele mehr auswärts besuchen dürfen oder umgekehrt.
Denkt die Hamburger Polizei ernsthaft, damit der Gewalt Einhalt bieten zu können? Denken die ernsthaft, dann käme kein Rostocker?
Die kommen dann erst recht, aber nicht zum Fußballspiel gucken.
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Jochen,
das ist der Anfang vom "polizeilichen Ticketservice". Die Karten werden wohl zukünftig nur noch über einen Schalter in einem Polizeirevier gegen Prüfung des Persos ausgehändigt werden und wer nicht mindestens 15 Schläge mit dem Schlagstock auf seine Birne aushält und nicht mindestens 10 Flaschen Tränengas und 5 Flaschen Pfefferspray spurlos und beschwerdefrei übersteht, erhält keine Karte, dafür aber weltweites Stadionverbot. Vermeidet aber auf jeden Fall über einen Zeitraum von mindestens 2 Jahren vorher ein Feuerzeug oder aehnliches anzustecken oder euch gar die Finger zu verbrennen, Ihr koenntet aufgrund der Schmauchspuren als Pyromane überführt und direkt eingelocht werden.
Fast hätte ich vergessen: Das habe icht nicht ernst gemeint, es war blanke Ironie.
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
Siehst Du Rudi - genau sowas habe ich befürchtet. Die Polizei wird einen Ticketschalter einrichten und der FCK hat nichts mehr davon.
Jetzt wird der Begriff des "Sicherheits-Euros" endlich realisiert.

Jetzt wird der Begriff des "Sicherheits-Euros" endlich realisiert.

Steini hat geschrieben:Willkommen im Polizeistaat.
Das passt dazu ja perfekt, letzter Absatz des Artikels:
"... Zum Beispiel auf dem Fankongress, der vor einigen Wochen in Berlin stattfand. Doch dort sagte die Polizei ihr Erscheinen kurzerhand ab. Erst nach dem Kongress wurde bekannt, dass einige Polizisten erschienen waren. Unerkannt, als Zivilbeamte."
Alles nur noch unglaublich....
Omnia vincit amor
Jaja, die böse Poliezi und die lieben Fans.
Musste direkt an den Thread hier denekn, als ich heute in meiner Tageszeitung gelesen hab, dass Rostocker Fans die Frankfurt in der Nacht gejagt haben...
Leider sind die jenigen, die immer das Maul aufreißen gegen Polizei und "Fußballmafia DFB", die jenigen, die uns "normalen" Fans das alles eibrocken
Musste direkt an den Thread hier denekn, als ich heute in meiner Tageszeitung gelesen hab, dass Rostocker Fans die Frankfurt in der Nacht gejagt haben...
Leider sind die jenigen, die immer das Maul aufreißen gegen Polizei und "Fußballmafia DFB", die jenigen, die uns "normalen" Fans das alles eibrocken
basdri hat geschrieben:Der FC St. Pauli hat von der Hamburger Polizei eine Untersagungsverfügung für das Spiel gegen Hansa Rostock erhalten. Der Hamburger Klub dürfte demnach keine Karten an Hansa-Fans verkaufen. Was passiert, wenn das Schule macht?
Es gibt bald noch weniger Schutzmänner...................


Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
Die Sache wurde jetzt übrigens auch (vorerst) gerichtlich bestätigt. Unfassbar und sehr besorgniserregend für die Zukunft...
Verwaltungsgericht verbietet Ticketverkauf
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat dem FC St. Pauli untersagt dem FC Hansa Rostock für das Zweitligaspiel am 22. April Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen. Als Begründung gab das Gericht Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung an.
Der FC St. Pauli hatte vor Gericht Widerspruch eingelegt, nachdem die Polizei Hamburg dem Club untersagt hatte, dem FC Hansa Rostock ein Gästekontingent von insgesamt 2.500 Karten zur Verfügung zu stellen. Das Verwaltungsgericht erklärte es sei davon auszugehen, dass es am 22. April erneut zu Ausschreitungen zwischen den Fans beider Vereine kommen könne, da es in der Vergangenheit bereits zu mehreren Vorfällen gekommen sei. St. Paulis Medienleiter Christian Bönig bezeichnete das Urteil als einschneidend für den deutschen Fußball und schloss dabei einen Widerspruch vor nächst höherer Instanz nicht aus. (Stadionwelt, 02.04.2012)
Quelle: http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4993
Beschwerde eingelegt
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat in einem Eilverfahren die Klage des FC St. Pauli gegen die Verfügung der Polizei, für die Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock (22.4.) keine Eintrittskarten an Gästefans zu verkaufen, abgewiesen. Der FC St. Pauli wird nun gegen dieses Urteil Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Hamburg einlegen.
In der Begründung des Gerichts hieß es unter anderem, dass vor, während und nach dem Spiel gewalttätige Ausschreitungen rivalisierender Fan-Gruppen nicht ausgeschlossen werden können.
Das Gericht hat in diesem Eilverfahren zwar nicht die Frage beantworten können, ob das Verkaufsverbot rechtmäßig ist, doch wurde aufgrund „einer Folgeabwägung“ gegen die Klage des FC St. Pauli entschieden.
„Insbesondere wegen der Folgen für weitere Spiele und den gesamten Profi-Fußball können wir die Entscheidung so nicht hinnehmen und werden weitere Rechtsmittel einlegen“, erklärte Vizepräsident Dr. Gernot Stenger den Schritt des Vereins.
Quelle: http://www.fcstpauli.com/magazin/artike ... opmenu=112
Hansa Rostock verurteilt Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg
(Rostock) Der F.C. Hansa Rostock erachtet die Entscheidung des Hamburger Verwaltungsgerichts, die die Untersagungsverfügung der Hamburger Polizei bestätigt, als nicht zielführend. Die polizeiliche Verfügung verbietet dem F.C. St. Pauli dem F.C. Hansa Rostock das Kartenkontingent für Gästefans von etwa 2.500 Tickets für das Zweitligaspiel am 22. April 2012 zur Verfügung zu stellen.
„Ich bin darüber entrüstet, dass hier pauschal 2.500 Menschen in Generalverdacht genommen werden und halte dieses Vorgehen, mit der gesamtgesellschaftlichen Problematik umzugehen, für den falschen Weg. Dies habe ich auch bei der Sicherheitsbesprechung zu dieser Partie gegenüber der Polizei kundgetan“, erklärt Bernd Hofmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.
Bei diesem Sachverhalt, der ein Präzedenzfall im Deutschen Fußball bedeuten könnte, bat der F.C. Hansa Rostock mit seinem Rechtsbeistand den Deutschen Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga um Unterstützung bei der Vermittlung.
Die Möglichkeit, die Gästekarten stattdessen an Fans des F.C. St. Pauli zu verkaufen, lehnt der F.C. Hansa Rostock kategorisch ab.
Dagegen wird der Plan des FC St. Pauli, gegen das Urteil Beschwerde einzulegen, begrüßt und erhält die volle Unterstützung des F.C. Hansa.
Quelle: http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=26404
Verwaltungsgericht verbietet Ticketverkauf
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat dem FC St. Pauli untersagt dem FC Hansa Rostock für das Zweitligaspiel am 22. April Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen. Als Begründung gab das Gericht Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung an.
Der FC St. Pauli hatte vor Gericht Widerspruch eingelegt, nachdem die Polizei Hamburg dem Club untersagt hatte, dem FC Hansa Rostock ein Gästekontingent von insgesamt 2.500 Karten zur Verfügung zu stellen. Das Verwaltungsgericht erklärte es sei davon auszugehen, dass es am 22. April erneut zu Ausschreitungen zwischen den Fans beider Vereine kommen könne, da es in der Vergangenheit bereits zu mehreren Vorfällen gekommen sei. St. Paulis Medienleiter Christian Bönig bezeichnete das Urteil als einschneidend für den deutschen Fußball und schloss dabei einen Widerspruch vor nächst höherer Instanz nicht aus. (Stadionwelt, 02.04.2012)
Quelle: http://www.stadionwelt-fans.de/index.ph ... ws_id=4993
Beschwerde eingelegt
Das Hamburger Verwaltungsgericht hat in einem Eilverfahren die Klage des FC St. Pauli gegen die Verfügung der Polizei, für die Heimpartie gegen den FC Hansa Rostock (22.4.) keine Eintrittskarten an Gästefans zu verkaufen, abgewiesen. Der FC St. Pauli wird nun gegen dieses Urteil Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Hamburg einlegen.
In der Begründung des Gerichts hieß es unter anderem, dass vor, während und nach dem Spiel gewalttätige Ausschreitungen rivalisierender Fan-Gruppen nicht ausgeschlossen werden können.
Das Gericht hat in diesem Eilverfahren zwar nicht die Frage beantworten können, ob das Verkaufsverbot rechtmäßig ist, doch wurde aufgrund „einer Folgeabwägung“ gegen die Klage des FC St. Pauli entschieden.
„Insbesondere wegen der Folgen für weitere Spiele und den gesamten Profi-Fußball können wir die Entscheidung so nicht hinnehmen und werden weitere Rechtsmittel einlegen“, erklärte Vizepräsident Dr. Gernot Stenger den Schritt des Vereins.
Quelle: http://www.fcstpauli.com/magazin/artike ... opmenu=112
Hansa Rostock verurteilt Entscheidung des Verwaltungsgerichts Hamburg
(Rostock) Der F.C. Hansa Rostock erachtet die Entscheidung des Hamburger Verwaltungsgerichts, die die Untersagungsverfügung der Hamburger Polizei bestätigt, als nicht zielführend. Die polizeiliche Verfügung verbietet dem F.C. St. Pauli dem F.C. Hansa Rostock das Kartenkontingent für Gästefans von etwa 2.500 Tickets für das Zweitligaspiel am 22. April 2012 zur Verfügung zu stellen.
„Ich bin darüber entrüstet, dass hier pauschal 2.500 Menschen in Generalverdacht genommen werden und halte dieses Vorgehen, mit der gesamtgesellschaftlichen Problematik umzugehen, für den falschen Weg. Dies habe ich auch bei der Sicherheitsbesprechung zu dieser Partie gegenüber der Polizei kundgetan“, erklärt Bernd Hofmann, Vorstandsvorsitzender des F.C. Hansa Rostock.
Bei diesem Sachverhalt, der ein Präzedenzfall im Deutschen Fußball bedeuten könnte, bat der F.C. Hansa Rostock mit seinem Rechtsbeistand den Deutschen Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga um Unterstützung bei der Vermittlung.
Die Möglichkeit, die Gästekarten stattdessen an Fans des F.C. St. Pauli zu verkaufen, lehnt der F.C. Hansa Rostock kategorisch ab.
Dagegen wird der Plan des FC St. Pauli, gegen das Urteil Beschwerde einzulegen, begrüßt und erhält die volle Unterstützung des F.C. Hansa.
Quelle: http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=26404
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Wenn die Gerichte mal genauso bei Demonstrationen verfahren würden. Aber da gilt ja die Demonstrationsfreiheit. Beim Sport - hm, was gilt da?
Ich denke, bei jedem Zusammentreffen von Menschenmassen "kann" es zu Ausschreitungen kommen. Verbieten wir doch einfach mal den Hamburger Dom, da gibt's auch ständig Keilerei.
Armes Deutschland ...
Ich denke, bei jedem Zusammentreffen von Menschenmassen "kann" es zu Ausschreitungen kommen. Verbieten wir doch einfach mal den Hamburger Dom, da gibt's auch ständig Keilerei.
Armes Deutschland ...

Ich wundere mich jetzt doch ein bisschen, dass auf diese Meldung so wenig Resonanz kam.
Aber ok, wir haben gerade ganz andere Probleme.
Trotzdem: es ist schon interessant, wie sich der Staat mit Hilfe der Justiz aus seiner Verantwortung stehlen will. Und man kann Pauli nur dankbar sein, dass sie dass Gesamtproblem erkennen und Eier genug haben, das Thema juristisch durchzufechten:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 50,00.html
Wenn dieses Verbot bestehen bleibt, kann man sich auf Dauer die Konsequenzen vorstellen. Da gibt es genügend Old-School-Duelle (formely known as derbys), die ganz schnell mit in dieses Raster fallen. Und das wird auch uns betreffen.
Bei Union hat sich zwar bereits gezeigt, wie man diese idiotischen Verbote umgehen kann, aber dieser Lösungsweg fällt bei Rostock in Pauli natürlich weg.
Aber ok, wir haben gerade ganz andere Probleme.
Trotzdem: es ist schon interessant, wie sich der Staat mit Hilfe der Justiz aus seiner Verantwortung stehlen will. Und man kann Pauli nur dankbar sein, dass sie dass Gesamtproblem erkennen und Eier genug haben, das Thema juristisch durchzufechten:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 50,00.html
Wenn dieses Verbot bestehen bleibt, kann man sich auf Dauer die Konsequenzen vorstellen. Da gibt es genügend Old-School-Duelle (formely known as derbys), die ganz schnell mit in dieses Raster fallen. Und das wird auch uns betreffen.
Bei Union hat sich zwar bereits gezeigt, wie man diese idiotischen Verbote umgehen kann, aber dieser Lösungsweg fällt bei Rostock in Pauli natürlich weg.
DAS muss man sich mal geben:
Stellen sich mir drei Fragen:
1. Wozu habe ich denn dann diese Scheißdatei?
2. Warum ist das Ding nicht längst abgeschafft?
3. Wenn doch jetzt ernsthaft gesagt wird, dass darin auch Unschuldige geführt werden - kann man dagegen nicht vorgehen?
Bei der Zusammenkunft am Freitag war ein Vorschlag diskutiert worden, nach dem 1500 Steh- sowie 700 Sitzplatzkarten an Rostocker Fans, die nicht in der Datei "Gewalttäter Sport" erfasst sind, personalisiert verkauft werden sollten. Rostock lehnte ab, da die Polizei einräumte, nicht ausschließen zu können, "dass in dieser Datei auch eine Vielzahl 'Unschuldiger' geführt wird. Die Datei ist somit nicht aussagekräftig und für die Ausgrenzung von Gewalttätern nicht geeignet", so Hansa-Anwalt Gunnar Kempf in einer Vereinsmitteilung. Der Hansa-Vorschlag, alle Personen mit Stadion- und Hausverbot auszuschließen, wurde abgelehnt.
Link: http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... hansa.html
Stellen sich mir drei Fragen:
1. Wozu habe ich denn dann diese Scheißdatei?
2. Warum ist das Ding nicht längst abgeschafft?
3. Wenn doch jetzt ernsthaft gesagt wird, dass darin auch Unschuldige geführt werden - kann man dagegen nicht vorgehen?
@Jochen
und ich dachte immer beim Fußball üben die Beamten den Ernstfall.
So schließt sich der Kreis.
@Paulgeht
Die meisten Menschen ducken sich, versuchen nie aufzufallen. Schwimmen immer mit. Guggen nett links noch Rechts oder über Ihren Tellerrand.
Glaubst Du allen Ernstes die kratzt des?
"Wer sich nix zu Schulden kommen lässt! steht dort a nett drin"
Gefolgt von so dummen Sprüche wie wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Upps
Leider passt dieser Spruch nett überall. Aber das anbringen von Allgemeinplätzen ermöglicht doch immer erst solche Dateien (im weitesten Sinn)
Und ich Depp, glaube immer noch ans Gute im Menschen.


So schließt sich der Kreis.
@Paulgeht
Die meisten Menschen ducken sich, versuchen nie aufzufallen. Schwimmen immer mit. Guggen nett links noch Rechts oder über Ihren Tellerrand.
Glaubst Du allen Ernstes die kratzt des?
"Wer sich nix zu Schulden kommen lässt! steht dort a nett drin"
Gefolgt von so dummen Sprüche wie wo Rauch ist, ist auch Feuer.
Upps
Leider passt dieser Spruch nett überall. Aber das anbringen von Allgemeinplätzen ermöglicht doch immer erst solche Dateien (im weitesten Sinn)
Und ich Depp, glaube immer noch ans Gute im Menschen.

Steini hat geschrieben:Und ich Depp, glaube immer noch ans Gute im Menschen.
Dräm weider, Du Depp!

dem fritz seine erben hat geschrieben:Steini hat geschrieben:Und ich Depp, glaube immer noch ans Gute im Menschen.
Dräm weider, Du Depp!
Ich wusste es als ich es geschrieben hatte...ich wusste es...die Geister die ich rief.

Kuck an, wer hätte das gedacht:
Gemeinsam in der Sache, aber getrennt vor Ort werden die Hansas und Paulis der Polizei und auch der DFL zeigen, was Phase ist:
St. Pauli gegen Rostock
Gemeinsam gegen die Hamburger Polizei
Von Mike Glindmeier
Anspannung in Hamburg: Das brisante Duell zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock sollte durch ein Ticketverbot für Gästefans entschärft werden. Diese Polizeitaktik ging nicht auf. Rostocker Fans meldeten eine Demonstration an, St. Paulis Ultras bekunden Solidarität.
Info
Es ist so etwas wie das Hassduell der 2. Fußball-Bundesliga: FC St. Pauli gegen den FC Hansa Rostock. Eine Konstellation, bei der es zwischen den verfeindeten Fangruppen in der Vergangenheit immer wieder schwere Ausschreitungen um und in den Stadien gab. Diesmal könnte es anders kommen. Beide Fangruppen haben diesmal einen gemeinsamen Gegner: die Hamburger Polizei.
Die Polizei hat durchgesetzt, dass der FC St. Pauli keine Eintrittskarten für das Spiel am Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) an Fans des FC Hansa verkaufen darf. "Wir haben die Verhältnismäßigkeit geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Untersagung die einzige Möglichkeit ist, sowohl die Fußball-Fans als auch Unbeteiligte zu schützen", hatte ein Polizeisprecher die Maßnahme gegenüber SPIEGEL ONLINE begründet.
Der FC St. Pauli legte dagegen Widerspruch ein, der allerdings vom Verwaltungsgericht Hamburg in einem Eilverfahren abgelehnt wurde. Später bestätigte das Oberverwaltungsgericht die Entscheidung. Der Zweitligist will dennoch weitere gerichtliche Schritte prüfen.
Demonstration gegen Kartenverbot angemeldet
Die Rostocker Fans konterten auf diese Art von Fanausschluss mit einer ganz eigenen Finte: Sie meldeten für den Spieltag schlicht eine Demonstration an. Das Motto: "Blau-weiß-rot gegen polizeiliches Kartenverbot." Die Polizei rechnet mit 2000 Teilnehmern.
Diese Anzahl Anhänger wäre auch zum Spiel gekommen - allerdings wären die Fans so wesentlich besser kontrollierbar für die Sicherheitskräfte gewesen. Wenn am Sonntag 2000 Rostocker durch Hamburg laufen, könnte sich die Maßnahme ganz schnell als polizeiliches Eigentor erweisen.
Sogar St. Paulis Ultras solidarisieren sich mit den eigentlich verhassten Rostockern. Zwar wird es keinen gemeinsamen Demomarsch geben, doch auch die Ultras werden am Sonntag um 13.30 Uhr nicht in ihrer Kurve am Millerntor stehen. Sie kündigten einen Boykott an, wollen das Spiel aus Solidarität mit den ausgesperrten Gästefans vor der Südkurve im Radio verfolgen.
Polizei erklärt St. Pauli zum Gefahrengebiet
(...)
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 37,00.html
Gemeinsam in der Sache, aber getrennt vor Ort werden die Hansas und Paulis der Polizei und auch der DFL zeigen, was Phase ist:
St. Pauli gegen Rostock
Gemeinsam gegen die Hamburger Polizei
Von Mike Glindmeier
Anspannung in Hamburg: Das brisante Duell zwischen dem FC St. Pauli und Hansa Rostock sollte durch ein Ticketverbot für Gästefans entschärft werden. Diese Polizeitaktik ging nicht auf. Rostocker Fans meldeten eine Demonstration an, St. Paulis Ultras bekunden Solidarität.
Info
Es ist so etwas wie das Hassduell der 2. Fußball-Bundesliga: FC St. Pauli gegen den FC Hansa Rostock. Eine Konstellation, bei der es zwischen den verfeindeten Fangruppen in der Vergangenheit immer wieder schwere Ausschreitungen um und in den Stadien gab. Diesmal könnte es anders kommen. Beide Fangruppen haben diesmal einen gemeinsamen Gegner: die Hamburger Polizei.
Die Polizei hat durchgesetzt, dass der FC St. Pauli keine Eintrittskarten für das Spiel am Sonntag (13.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) an Fans des FC Hansa verkaufen darf. "Wir haben die Verhältnismäßigkeit geprüft und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass diese Untersagung die einzige Möglichkeit ist, sowohl die Fußball-Fans als auch Unbeteiligte zu schützen", hatte ein Polizeisprecher die Maßnahme gegenüber SPIEGEL ONLINE begründet.
Der FC St. Pauli legte dagegen Widerspruch ein, der allerdings vom Verwaltungsgericht Hamburg in einem Eilverfahren abgelehnt wurde. Später bestätigte das Oberverwaltungsgericht die Entscheidung. Der Zweitligist will dennoch weitere gerichtliche Schritte prüfen.
Demonstration gegen Kartenverbot angemeldet
Die Rostocker Fans konterten auf diese Art von Fanausschluss mit einer ganz eigenen Finte: Sie meldeten für den Spieltag schlicht eine Demonstration an. Das Motto: "Blau-weiß-rot gegen polizeiliches Kartenverbot." Die Polizei rechnet mit 2000 Teilnehmern.
Diese Anzahl Anhänger wäre auch zum Spiel gekommen - allerdings wären die Fans so wesentlich besser kontrollierbar für die Sicherheitskräfte gewesen. Wenn am Sonntag 2000 Rostocker durch Hamburg laufen, könnte sich die Maßnahme ganz schnell als polizeiliches Eigentor erweisen.
Sogar St. Paulis Ultras solidarisieren sich mit den eigentlich verhassten Rostockern. Zwar wird es keinen gemeinsamen Demomarsch geben, doch auch die Ultras werden am Sonntag um 13.30 Uhr nicht in ihrer Kurve am Millerntor stehen. Sie kündigten einen Boykott an, wollen das Spiel aus Solidarität mit den ausgesperrten Gästefans vor der Südkurve im Radio verfolgen.
Polizei erklärt St. Pauli zum Gefahrengebiet
(...)
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 37,00.html
Jo. Wenn die Polizei und einige Verwaltungsbeamte es nicht anders wollen, dann eben über eine Demonstration. Bin mal gespannt, wie sich die Politik aus diesem Dilemma herauswindet.
Die Politik?
Die wird sich erstmal sauber raushalten, hier gibt es nichts zu gewinnen.
Warten wir mal ab, wie friedlich der Tag verläuft. Momentan sehe ich den schwarzen Peter bei der Justiz. Aber das kann sich morgen schon wieder drastisch ändern. Hoffen wir einfach, dass die ganze Sache ohne Randale verläuft. Wenn sich alle zusammenreißen, stehen Polizei und Justiz unter reichlich Erklärungsdruck und die DFL kann in ihrem Strafenkatalog ein weiteres Kapitel streichen.
Auf Dauer wird nur der Dialog bzw. Gespräche zwischen allen Interessengruppen zum Erfolg führen.
Die wird sich erstmal sauber raushalten, hier gibt es nichts zu gewinnen.
Warten wir mal ab, wie friedlich der Tag verläuft. Momentan sehe ich den schwarzen Peter bei der Justiz. Aber das kann sich morgen schon wieder drastisch ändern. Hoffen wir einfach, dass die ganze Sache ohne Randale verläuft. Wenn sich alle zusammenreißen, stehen Polizei und Justiz unter reichlich Erklärungsdruck und die DFL kann in ihrem Strafenkatalog ein weiteres Kapitel streichen.
Auf Dauer wird nur der Dialog bzw. Gespräche zwischen allen Interessengruppen zum Erfolg führen.
Stark, statt dass sie sich angeblich untereinander kloppen, kloppen sie sich jetzt gemeinsam mit der Polizei. Ob die Politik was drauß lernen wird?
Ganz nebenbei muss man noch erwähnen, dass die Demo wohl friedlich war.
Link: http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktu ... z-Krawalle
Ganz nebenbei muss man noch erwähnen, dass die Demo wohl friedlich war.
Kiez-Krawalle nach FC St. Pauli- Hansa Rostock Spiel
Das Fußballspiel zwischen FC St. Pauli und Hansa Rostock am Sonntag in Hamburg ist von einer friedlichen Demonstration, aber auch Ausschreitungen nach dem Abpfiff begleitet worden. Rund 1.700 Rostocker waren zunächst vom Bahnhof Hamburg-Altona aus durch die Stadt gezogen. "Gerechnet haben wir mit anderen Auswirkungen", sagte ein Polizeisprecher zu diesem gewaltlosen Protest. Die Rostocker Fans waren empört, weil der FC St. Pauli aus Sorge vor Krawallen rund 2500 Karten für das Zweitliga-Spiel nicht an Hansa-Fans verkaufen durfte.
Link: http://www.radiohamburg.de/Hamburg-aktu ... z-Krawalle
Das doppelte Zeichen der St. Pauli-Ultras
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... ltras.html
Zitat:
...
Andererseits dokumentierten die St. Pauli-Ultras mit ihrem Fernbleiben im Aufstiegsrennen auch, was für sie im Vordergrund steht: an erster Stelle die eigene Darstellung und nicht der Sport und die Liebe zum Verein. Vermisst wurden sie nicht.
Ist es bei uns und anderen Vereinen anders? Ich denke nicht. Die Selbstdarsteller par excellence stehen in der ersten Reihe.
weiter im Zitat:
Im Gegenteil: Das demonstrative Lob von Sportchef Schulte, dass diesmal spielbezogene Unterstützung geherrscht habe, ist ein deutliches Statement.
Das vermisse ich bei uns. Die brachiale West gehört der Vergangenheit an.
http://www.kicker.de/news/fussball/2bun ... ltras.html
Zitat:
...
Andererseits dokumentierten die St. Pauli-Ultras mit ihrem Fernbleiben im Aufstiegsrennen auch, was für sie im Vordergrund steht: an erster Stelle die eigene Darstellung und nicht der Sport und die Liebe zum Verein. Vermisst wurden sie nicht.
Ist es bei uns und anderen Vereinen anders? Ich denke nicht. Die Selbstdarsteller par excellence stehen in der ersten Reihe.

weiter im Zitat:
Im Gegenteil: Das demonstrative Lob von Sportchef Schulte, dass diesmal spielbezogene Unterstützung geherrscht habe, ist ein deutliches Statement.
Das vermisse ich bei uns. Die brachiale West gehört der Vergangenheit an.
!! druff un dewedder !!
Hans Dampf hat geschrieben:...
weiter im Zitat:
Im Gegenteil: Das demonstrative Lob von Sportchef Schulte, dass diesmal spielbezogene Unterstützung geherrscht habe, ist ein deutliches Statement.
Das vermisse ich bei uns. Die brachiale West gehört der Vergangenheit an.
Da bin ich bei dir, hier könnten die Ultras eine Waffe sein. So wie sie bisher im Stadion agieren müssen sie sich den Vorwurf der Selbstdarstellung gefallen lassen.
Was das andere Zitat angeht: Hier ging es nicht um Selbstdarstellung, es ging auch nicht um Ultras.
Es ging um die Einmischung der Polizei, die Art und Weise dieser und um den Umgang mit Fans und dem Sport im Allgemeinen.
Hier haben die Ultras und ebenso die Rostocker absolut richtig und vorbildlich gehandelt. Die Randale natürlich ausgenommen.
Man muss gegen die immer weiter zunehmenden Gängelungen und Übergriffe der Staatsgewalt vorgehen. Immer.
Edit: Der Artikel hier http://www.publikative.org/2012/04/23/g ... e-polizei/ flatterte eben in meinen RSS-Reader.
Es gibt immer was zu lachen.
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