happy hat geschrieben:na ja so gesehen könnte der fck/die stadt/ die stadiongesellschaft durch belastungsneutrale kreditsituation bzw. durch kreditrückführung profitieren... win-win für alle akteure... und der fck könnte über einnahmen freier verfügen ???
Klar, das ja. Aber trotzdem profitieren wir maximal in Höhe der Miete (= 1,2 Mio €) pro Jahr. Selbst wenn (was ich nicht glaube) es also mehr ist, hilft das nur der Stadt. Aber das muss doch nicht sein.
Ob die Stadt Geld dafür bekommt, ihrem Stadion einen anderen Namen zu geben, hat ja in erster Linie nichts mit unserer Mietschuld zu tun. Wenn Dein Vermieter Dein Haus jetzt "Why Not"-Arena tauft musst du ja nicht automatisch weniger Miete zahlen. Die Aktion würde ja in erster Linie nur dem Geldbeutel Deines Vermieters dienen. Wenn er dann sagt, dass Du wegen der Zusatzeinnahmen weniger zu zahlen hast, darfst Du Dich freuen, aber es muss eben nicht so sein.
Und 20 Mio €? Frag mal in Hamburg, dort waren es mit AOL 15,3 Mio für sechs Jahre.
Schlusswort:
1.) Ein Stefan Kuntz (oder der FCK) hat wohl wenig zu entscheiden, wie das Stadion heißt, Satzung hin oder her.
2.) Ein Stadionverkauf brächte nur kleines zusätzliches Geld. Von den Top-10 der Bundesliga zu reden, die mit dem Geld erreichbar wären, ist hirnrissig.
3.) Faktisch profitiert von einem Namensverkauf nur die Stadiongesellschaft - ergo die Stadt KL. Was die uns dann davon zukommen lässt, ist deren Sache.
4.) Mit der Mietstundung sind wir gut dabei, ich denke mit 50.000 € pro Monat plus Zinsen muss man Leben können.
Mit einem Idioten zu diskutieren ist, als spiele man mit einer Taube Schach: Egal wie gut beide spielen; am Ende schlägt sie zweimal mit den Flügeln, wirft dabei alle Figuren rum, kackt auf das Brett und stolziert weg, als hätte sie gewonnen.