ks_969 hat geschrieben:pebe hat geschrieben:
... aber auch der FCK muss den neuen kommerziellen Weg ein Stück mitgehen...ganz klar...
Ich hätte mittlerweile kein Problem uns von einem Investor übernehmen zu lassen...warum?
Ganz einfach weil andere Vereine auch keine Probleme damit haben und alles in Kauf nehmen würden, um ja an Knete zu kommen und um den FCK aus der Liga zu drängen...denn nur darum geht es...Erfolg auf Kosten derer die nicht mithalten können...!
Genau so sieht es aus. Entweder wir passen uns ein Stück weit den Gegebenheiten der Buli an oder wir können eben dort eben auf Dauer nicht mehr mit spielen. So einfach ist das. Das ist in der freien wirtschaft und Unternehmen auch nicht anders. Pfaff hat auch einen große Tradition...wen interessiert das heute noch????
Das mag sein, dass an einem Investor kein Weg vorbeiführt. Inwieweit das einem Traditionsverein wie dem FCK nützt, oder ihn auch in seiner Anhängerschaft in eine zerstörerische Zerreissprobe führt, kann dahingestellt bleiben.
Tatsache ist nämlich, dass es diese Saison nicht am Geld gelegen hat! Kuntz hat im Vergleich zu anderen Vereinen im unteren Konkurrenzbereich das meiste Geld verbraten.! Der Abstieg ist allein auf das fast unglaubliche Versagen von Kuntz vor der Rückrunde zurückzuführen. Er hat auch die Verantwortung für den Trainer, der spätestens in der Winterpause hätte abgelöst wedren müssen.
Die Spielereinkäufe vor Beginn der Saison und die damit verbundenen Absichten kann ich noch nachvollziehen. Seine Verpülichtungsstrategie hatte sich auch bis dahin als richtig erwiesen. Ein langsamer Umschwung von der Leihe zum Kauf und vom Kämpferisch-Defensiven zum mehr Spielerisch-Technischen war für meinen Geschmack verfrüht, aber doch auch annehmbar.
Aber warum er in der Winterpause die Kurve nicht bekam und an seiner Masche einfach weiterstrickte, den Abstiegskampf einfach ignorierte, bleibt sein ewiges Rätsel. 2 erfahrene "Kampfsäue" hätten gereicht, und der FCK wäre niemals in den Abstiegsplätzen hängen geblieben.
Nun gut, als Handelndem fehlt jedem mal die Distanz und er verstrickt sich im Unsinnigkeiten. N.m.M sollte es mit Kuntz weiter gehen. Er hat und behält die Chance, den Vereinladen personell und strukturell neu aufzustellen. Da ist Erhebliches zu tun.
Wenn dann noch ein Investor notwendig sein sollte, und auch ein potenter Investor (nicht so ein kleines Sparbuchinvestorchen á la Saarland) gefunden werden sollte, werden die wenigsten sich dagegen wehren.
Aber dieser Abstieg ist nicht auf einen fehlenden Investor oder fehlenden Geld zurückzuführen. Er ist das Werk von Kuntz und seinen völlig unerklärlichen Handlungen in der Winterpause.