Ich denke, Trainer und Spieler leben schon seit geraumer Zeit in ihrer eigenen Welt, ohne irgendeinen Kontakt oder Bezug zur Realität. Die Fachwelt hält dafür den Begriff 'Autismus' in Bereitschaft.WernerL hat geschrieben:Sippel: "Kurz macht super Arbeit"
Aus einem Lexikon: "Autismus (v. gr. αὐτός „selbst“) wird von der Weltgesundheitsorganisation zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen gerechnet. Er wird von Ärzten, Forschern, Angehörigen und Autisten selbst als eine angeborene, unheilbare Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns beschrieben, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht."
Und unmittelbar im Anschluss an Sippels Aussage hat die Weltgesundheitsorganisation den Spielerkreis nach dem Schlußpfiff zum endgültigen Symbol und Erkennungszeichen für diese Krankheit erklärt.
Noch eine weitere Aussage bereitet mir Kopfzerbrechen. Stefan Kuntz hatte uns vor der Saison auf ein schwieriges Jahr mit Abstiegskampf bis zum 34. Spieltag vorbereitet und eingeschworen.
Erleben wir Abstiegskampf? Nein, wohl kaum! Irgendwie scheint der zweite Teil der Aussage während der Saison auf der Strecke geblieben zu sein. Ich sehe seit Beginn der Rückrunde nur noch Abstieg und keinen Kampf mehr. Abstiegskampf! Ein großer Begriff, zusammengesetzt aus zwei voneinander unabhängigen Wörtern, Teilaussagen und Versprechungen, von denen die Mannschaft offensichtlich nur den Teil einzulösen bereit ist, auf den wir noch am ehesten verzichten könnten. Auf den Abstieg.
Das Wort 'Kampf' scheint in dieser harmonieverseuchten Truppe keine tiefere Bedeutung, respektive Inhalt zu haben.