Presseschau 2:
Sport: 1. FCK
Krönender Sonntagsschuss
FUSSBALL: Der 1. FC Kaiserslautern imponiert beim 1:1 gegen die mit dem Remis gut bediente TSG Hoffenheim.
Torschütze Dorge Kouemaha (vorne) behauptet sich gegen Marvin Compper. Foto: Kunz
"Wir haben hier ein Bombenspiel gemacht. Wir schielen deshalb auch nicht aufs Ergebnis, sondern erfreuen uns an der Leistung!" Marco Kurz, der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, mochte sich nach dem 1:1 (0:1) bei 1899 Hoffenheim nicht über zwei verschenkte Punkte grämen. Zu gut war der spielerische Auftritt seiner Mannschaft, zu eindrucksvoll die läuferische und kämpferische Leistung seiner Elf.
Wenigstens mit einem Punkt belohnten sich die Roten Teufel durch ein Traumtor von Dorge Kouemaha, der nach Christian Tifferts Flanke den von Richard Sukuta-Pasu mit der Brust gestoppten Ball aus 16 Metern unter den Torbalken hämmerte.
"Das Tor selbst bedeutet mir weniger als der Punkt, den die Mannschaft gewonnen hat", sagte der Stürmer aus Kamerun, dem kein Weg zu weit, kein Zweikampf zu viel war. Ob als Ein-Mann-Sturm oder ab der 66. Minute als Doppelspitze mit dem guten Itay Shechter oder auch über die rechte Seite - Kouemaha beeindruckte durch Klasse und Präsenz. "Egal wo, egal was, ich spiele, wo mich der Trainer sehen will", sagte der Draufgänger. (...)
zur Rheinpfalz
Hoffe - Lautern 1:1
Klinsmann da, Hoffenheim schlecht wie nie
Von ULRIKA SICKENBERGER und GÜNTER NICKLAS 05.11.2011 — 22:35 Uhr
Tolles Wetter, zwei Nationaltrainer auf der Tribüne, und dann kommt Lautern, gegen die Hoffenheim noch nie verloren hat. Doch es reicht nur zu einem mageren Unentschieden – 1:1.
Jogi Löw und sein Vorgänger Jürgen Klinsmann hatten trotzdem Spaß, plauderten und flachsten gut gelaunt in der Loge von Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp. (...)
zur BLÖD
Kein Sieger zwischen Hoffenheim und Lautern
Vedad Ibisevic brachte 1899 Hoffenheim im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern in Führung. Am Ende reichte es für die Kraichgauer nur zu einem Punkt. Foto: dpa
Von Eric Dobias
Sinsheim. (dpa) Trotz drückender Überlegenheit hat der 1. FC Kaiserslautern auch im dritten Anlauf den ersten Bundesligasieg gegen 1899 Hoffenheim verpasst. Mit dem 1:1 (1:0) im Kurpfalz-Derby bauten die «Roten Teufel» am Samstag ihre Erfolgsserie im Fußball-Oberhaus zumindest auf vier Spiele ohne Niederlage aus. Vor 30.150 Zuschauern brachte Vedad Ibisevic die enttäuschenden Gastgeber in der 33. Minute in Führung. Dorge Kouemaha (73.) gelang der hochverdiente Ausgleich für die Pfälzer.
Die in Bundesliga und DFB-Pokal zuletzt viermal nacheinander ungeschlagenen Gäste nahmen den Schwung aus den erfolgreichen Auftritten mit und spielten vom Anpfiff weg mit breiter Brust auf. Hoffenheim wirkte von dem couragierten Auftritt der «Roten Teufel» überrascht und konnte nur reagieren. Der FCK agierte bissig in den Zweikämpfen und schlug überraschend auch technisch die feinere Klinge. Erste Chancen für Olcay Sahan (12.) und Kouemaha (14.) waren die Folge, doch beide zielten zu ungenau. (...)
zur Rhein-Neckar-Zeitung
Stanislawski: "Es ist schwer, diese Leistung zu erklären!"
Geschrieben von: Jonas Keinert
Samstag, den 05. November 2011 um 18:58 Uhr
Holger Stanislawskis erstes, enttäuschtes Statement nach dem 1:1 gegen Kaiserslautern
Holger Stanislawski war nach dem 1:1 gegen Kaiserslautern restlos bedient. Seine Mannschaft habe "alles falsch gemacht", sagte er bei "Sky", ehe er auch in der Pressekonferenz nach dem Spiel keine lobenden Worte mehr für seine Mannschaft fand. Stanislawskis enttäuschtes Statement nach dem Spiel: "Wir müssen uns selber beglückwünschen, weil wir heute einen Punkt gewonnen haben. (...)
zu 1899aktuell.de
Ganz Hoffenheim ist enttäuscht
Geschrieben von: Jonas Keinert
Samstag, den 05. November 2011 um 17:42 Uhr
Die TSG spielt trotz Führung nur 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern
Vertrauensvoll und niedergeschlagen legte Isaac Vorsah den Kopf in die Hände seines Trainers Holger Stanislawski. Das Bild sprach Bände über das kurz zuvor zu Ende gegangene Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern. Vorsah - ein Bär von einem Mann - musste getröstet werden wie ein kleiner Junge. So ging es wohl jedem Hoffenheimer, auch wenn nicht alle TSG'ler ihre Gefühle so offen vortrugen, wie Verteidiger Vorsah.
Das Spiel endete einmal mehr mit einer bitteren Enttäuschung. Auch Trainer Holger Stanislawski konnte seine Enttäuschung nicht verbergen, wetterte auf Sky: "Wir haben alles falsch gemacht" und legte in der Pressekonferenz nach dem Spiel nach: "Das Spiel war wirklich schwere Kost für mich." (...)
zu 1899aktuell.de