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Stefan Kuntz verlängert bis 2015 (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Pfalztomi
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Beitrag von Pfalztomi »

OWL-Teufel hat geschrieben:Fritz Walter und Stefan Kuntz zu vergleichen,ist vollkommener Unsinn.

Fritz Walter war ein unglaublich bescheidener,gutherziger und erfolgreicher Sportsmann,dessen Handeln auch Generationen nach seinem Tod noch beeinflussen wird.

Stefan Kuntz hingegen war natürlich auch mit dem FCK erfolgreich und versucht nun,seinen Verein aus dem Dreck,in den er von Blendern und falschen Hunden manövriert wurde,herauszuziehen.

Um bei dem Bild der Denkmäler zu bleiben: Es sind zwei völlig verschiedene.Jedes für sich verdientermaßen errichtet,aber in keiner Weise vergleichbar.

Aber da beide für den FCK von wichtiger Bedeutung sind,gucke ich mir beide gerne an.


Damit kann ich leben :-)
Dagobert
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Beitrag von Dagobert »

Bob Rooney hat geschrieben:
Dagobert hat geschrieben: Die Entmachtung Ohlingers mit der gleichzeitigen Einstellung vom Fritzchen und der Rücktritt von Emrich sollten in dem Bereich aufhorchen lassen, denn bis wir Mitglieder in die finanzielle Lage einigermaßen Einblick gewährt bekommen, ist die Messe weitestgehend gelesen!

Dass so manche Transfers daneben gegangen sind, gehört wohl dazu. Das ist bei den meisten Vereinen nicht anders, nur bekommt man es da nur mit, wenn wirklich viel Geld in den Sand gesetzt wurde.
Gruß
Dagobert
1. Ohliger wurde nicht entmachtet, sondern sagte von vorneherein, daß sein ehrenamtliches Engagement nur für eine gewisse Zeit geht.
2. "Fritzchen", wenn ich das schon höre. Woher weist du, daß Ohliger besser als Grünewaldt gewirtschaftet hat? Nur weil er noch jung ist und ein "halbes Hemd" ist? Gehst du nur vom äußeren aus oder hast du gute Quellen?
3. Sag einen Verein, beim dem ALLE Transfers Volltreffer waren. Ich kenne keinen...

Dieses ständige Gemotze mit Halbwissen kotzt mich an. Falls du aber für alle 3 Punkte Quellen hast, entschuldige ich mich selbstverständlich....

Vorab, der Mann heißt Dr. Johannes OhliNger.
zu 1.
Der Grundgedanke war, den Verein vor der drohenden Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Dafür war Ohlinger bereit, ehrenamtlich seinen Mann zu stehen. Soweit korrekt. Dies wurde auch erreicht, wobei ich bis heute nicht von einer Gesundung reden würde, ist doch vieles noch immer auf Kante genäht und knapp kalkuliert. Dass er irgendwann aus dem Ehrenamt abtritt (wenn der Verein das Geld für einen zweiten hauptamtlichen Vorstand hat) war auch klar.
Jetzt kommen wir aber erst auf den eigentlichen Punkt, nämlich das Ende.
Was für ein Sinn hätte das gewählte Datum der Bekanntgabe seines Rücktritts (Ende Mai) machen sollen?
Das Tischtuch zwischen Kuntz und Ohliner war zu diesem Zeitpunkt schon längst zerschnitten und das Verhältnis, Grundlage für eine gute Zusammenarbeit, abgekühlt. Um das zu überdecken, erklärte sich Ohlinger bereit, weiter im Amt zu bleiben, bis er seinen Nachfolger eingearbeitet hätte.
Nach der Amtsaufnahme Grünewalts kam Ohlinger jedoch in sein leergeräumtes Büro, Fritz an seinem Schreibtisch sitzend. Dass da mit "Einarbeiten" nicht mehr viel war, muss nicht extra erwähnt werden. Er wurde erst rausgedrückt und zu guter Letzt faktisch rausgeekelt. Unser Vorstandsvorsitzender kann auch anders als nur de liebe Steffooon vun Neikeje zu spielen...
Ohlinger ist recht zügig danach übrigens zu einem Unternehmen nach München gewechselt.

zu 2.
Ohlinger ist ein Mann der sich seine Narben in dem Haifischbecken Wirtschaft schon längst geholt hat. Er ist mit der Holzmann AG über die Wupper gegangen, wofür er allerdings selbst wohl nicht allzu viel konnte. Insgesamt kann man also von einem angesehenen Finanzfachmann sprechen. Wie viele war ich mir bei seiner Vorstellung nicht sicher, was ich von ihm halten sollte, was jedoch neben der Holzmannvergangenheit, auch an den Mitstreitern lag. Mit seiner ruhigen und gewissenhaften Arbeit im Hintergrund hat er an der Entwicklung seit Januar 2008 einen sehr großen Anteil.
Grünewalt dagegen wirkt in seinem Aussehen und seinen Reden wie frisch von der Uni. Ich habe nicht das Gefühl, dass er in der Lage ist, Stefan die Stirn zu bieten wenn es drauf ankommt. Erschwerend kommt hinzu, dass Kuntz ihn in Lohn und Brot gestellt hat. Der Aufsichtsrat hat dies im Prinzip nur umgesetzt. Sie waren doch gar nicht in der Lage, Kuntz den Gefallen auszuschlagen, hat doch vorallem AR-Vorsitzender Rombach große Angst, dass Stefan bei "Zuwiderhandlung" hinwirft.
Fritz ist auch nicht eingestellt als Finanzvorstand, sondern als Marketing-Vorstand und seine Marketing-Aktionen waren bisher...naja eher nicht so der Bringer. Herzblut-Kampagne geht dabei ganz klar nicht auf seine Kappe, die konnte er fast fertig übernehmen.

Zu 3.
Les nochmal genau das von mir geschriebene und Du wirst merken, dass ich genau das formuliert hatte.



Zusammenfassend nochmal: Vertragsverlängerung bis 2015 absolut Top und es gibt definitiv keinen besseren VV für uns derzeit als Stefan. Die Richtung stimmt ebenfalls, Transferflops sind schlecht, gehören aber dazu. Dasselbe gilt für die Installation von Leuten mit der gleichen "Blutgruppe". Alles kein Drama, solange es läuft. Einzige was mir nicht gefällt, ist der fehlende Gegenpart im 2. Vorstand und im Aufsichtsrat.

Gruß
Dagobert, für den Fritz Walter für alle Zeit uneinholbar bleibt auf der Heldenskala.
"When you start supporting a football club, you don't support it because of the trophies, or a player, or history, you support it because you found yourself somewhere there; found a place where you belong."

Dennis Bergkamp.
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

Dagobert hat geschrieben:Alles kein Drama, solange es läuft. Einzige was mir nicht gefällt, ist der fehlende Gegenpart im 2. Vorstand und im Aufsichtsrat.
Und genau das ist ein Punkt, der mir nicht gefallen will. Wenn wir aus der Aera Atze und auch Jäggi eines gelernt haben sollten, dann dies.


Alleinherrscher ohne Kontrollorgan ist nicht gut für einen Verein.
Giggs
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Beitrag von Giggs »

Westkurvenveteran hat geschrieben:
Dagobert hat geschrieben:Alles kein Drama, solange es läuft. Einzige was mir nicht gefällt, ist der fehlende Gegenpart im 2. Vorstand und im Aufsichtsrat.
Und genau das ist ein Punkt, der mir nicht gefallen will. Wenn wir aus der Aera Atze und auch Jäggi eines gelernt haben sollten, dann dies.


Alleinherrscher ohne Kontrollorgan ist nicht gut für einen Verein.
Also, wäre das Modell in Tel Aviv wünschenswerter? 2 gleichwertige Vorstände (dort waren es Besitzer), die dann über jeden Furz erstmal wochenlang debattieren.

Unser Kontrollorgan ist der Aufsichtsrat... Sofern keine wirtschaftliche Schieflage droht werden die auch nicht eingreifen. Und bisher gab es in der Ära Kuntz auch noch keinen Grund groß einzuschreiten. Oder was könnte das gewesen sein? Bleiben diverse andere Entscheidungen, die der AR absegnen muss.

Ist es so abwegig, dass man einfach die gleichen Visionen/Vorstellungen wie Kuntz hat(te)?

Und wer kann schon beurteilen inwiefern der Grünewalt sich einbringt und evt. Kuntz doch die Stirn bietet, falls nötig... In dem Alter ist man ja noch ehrgeizig und ist gerade bestrebt sich selbst seine Gedanken zu machen... Gerade der Typus BWLer, der gerade frisch von der Uni kommt und schon 2 Startup Unternehmen aufzog.
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

Eben, Giggs. ICH weiß sehr wohl, wozu ein Aufsichtsrat da ist....
Dieter Trunk
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Beitrag von Dieter Trunk »

Ach, hört mir doch mit dem Aufsichtsrat und dessen Kontrollfunktion auf! Die Aufrechten, die da drin sitzen bzw. gesessen haben, sind erstens inzwischen in der Minderheit, und es bleibt angesichts des sportlichen Hochs doch gar keine andere Wahl als die Wünsche und Forderungen des VV weitgehend kritiklos durchzuwinken.

Und wenn es mal rauscht und Kuntz z.B. nach seinem Alleingang mit dem Sasic-Rausschmiss vom AR eine Abmahnung bzw. später vom Ehrenrat ein Verweis ausgesprochen werden soll, kann man sich immer noch blind auf Monsieur Rombach verlassen, der ihm dies de facto nicht zugestellt hat. Auch so ein absolutes Unding! Rombach verschiebt auf Geheiß sogar einen Urlaub, wenn es mal wieder darum geht, AR-Mehrheiten für SK zu organisieren und mit subtilen Mitteln förmlich zu "erzwingen" (siehe Personalie Grünewalt). Aber da der AR ohnehin zunehmend weniger ins operative Geschäft eingebunden ist und in diverse Entscheidungen oft gar nicht mehr involviert ist, gerät das gesamte "Kontrollorgan" immer mehr zur Farce. Oder wo darf sich sonst noch ein VV seine Vertragsmodi und finanziellen Konditionen quasi selbst reindiktieren und kann sich sicher sein, dass es den lästigen AR locker passiert.

Und dass Grünewalt auch schon mindestens einen Bolzen gemacht hat, beweist das Verkäuferdarlehen, dass er zwar für 2,8 Millionen von der Stadt zu Geld gemacht hat, aber zu einem späteren Zeitpunkt 3,8 Millionen dafür hätte erlösen können. Die Stadt hat noch nie so schnell ne Million verdient und blitzschnell den Deal perfekt gemacht. Ein vertragliches "Meisterwerk" des Fritz G.! Kommt dem Tatbestand der Vernichtung von Vereinsvermögen schon ziemlich nahe...

Mich kotzt diese kritiklose Beweihräucherung nur noch an!!! Ist wohl an der Zeit, sich hier abzumelden...
Lestat
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Beitrag von Lestat »

Dieter Trunk hat geschrieben:.....

Und dass Grünewalt auch schon mindestens einen Bolzen gemacht hat, beweist das Verkäuferdarlehen, dass er zwar für 2,8 Millionen von der Stadt zu Geld gemacht hat, aber zu einem späteren Zeitpunkt 3,8 Millionen dafür hätte erlösen können. Die Stadt hat noch nie so schnell ne Million verdient und blitzschnell den Deal perfekt gemacht. Ein vertragliches "Meisterwerk" des Fritz G.! Kommt dem Tatbestand der Vernichtung von Vereinsvermögen schon ziemlich nahe...
...
Ein verdammt schlechtes Geschäft. Das stimmt aber ist das denn tatsächlich alleine von Grünewalt so eingefädelt worden oder hat da nicht auch Stefan Kuntz mitgewirkt? Und die Änderung des Vertrages mit der Stadiongesellschaft (das der FCK das Darlehen nicht mehr umgehend kündigen kann) lag vor Grünewalts Amtsantritt.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
JochenG

Beitrag von JochenG »

@Lestat
Nun ja, in der letzten Bilanz wurde für den Verkauf des Darlehens schon einmal der Verlust von 900.000 Euro eingeplant. Dass es jetzt nochmal 100.000 Euro mehr wurden - Who cares?
Und letztlich wurde es nicht gekündigt. Es wurde "verkauft". Damit entgehen dann natürlich auch die 4% Zinsen pro Jahr aus den 3,8 Mio. Aber "Why not?" ;)
Giggs
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Beitrag von Giggs »

Dieter Trunk hat geschrieben: Und wenn es mal rauscht und Kuntz z.B. nach seinem Alleingang mit dem Sasic-Rausschmiss vom AR eine Abmahnung bzw. später vom Ehrenrat ein Verweis ausgesprochen werden soll, kann man sich immer noch blind auf Monsieur Rombach verlassen, der ihm dies de facto nicht zugestellt hat. Auch so ein absolutes Unding! Rombach verschiebt auf Geheiß sogar einen Urlaub, wenn es mal wieder darum geht, AR-Mehrheiten für SK zu organisieren und mit subtilen Mitteln förmlich zu "erzwingen" (siehe Personalie Grünewalt).
Oha, das ist mir alles komplett entgangen. :shock: Wo kann ich denn das nachlesen?
Dieter Trunk
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Beitrag von Dieter Trunk »

Dieter Trunk hat geschrieben:Das stimmt aber ist das denn tatsächlich alleine von Grünewalt so eingefädelt worden oder hat da nicht auch Stefan Kuntz mitgewirkt?
Kuntz ist in finanziellen Dingen nun wirklich der allerletzte, der Meisterhaftes zu leisten vermag und anderen Ratschläge geben könnte! :lol: Der Einäugige ist doch der König unter den Blinden. Und der halbwegs Sehende ist in dem Fall eindeutig Grünewalt!

@ Giggs

Diese Auskünfte erteilen einem oftmals sogar ungefragt die dort tätigen Spätzlein aus den Fluren auf dem Berg. Unseren Pressechef, der so gern die Finger auf allem und jedem hat, wird das Blau und Grün ärgern. Aber vergiss es, Christian, die kriegste in keinem Verein der Welt mundtot! :lol: Und es ist nun wirklich längst kein Geheimnis mehr, dass es in puncto Grünewalt-Personalie lange Zeit ein Patt im AR gab, ehe dieser nie vollzogene Kuhhandel à la Ohlinger arbeitet ihn ein, für die ersehnte Zustimmung sorgte...
Zuletzt geändert von Dieter Trunk am 29.07.2011, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
Lestat
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Beitrag von Lestat »

JochenG hat geschrieben:@Lestat
Nun ja, in der letzten Bilanz wurde für den Verkauf des Darlehens schon einmal der Verlust von 900.000 Euro eingeplant. Dass es jetzt nochmal 100.000 Euro mehr wurden - Who cares?
Und letztlich wurde es nicht gekündigt. Es wurde "verkauft". Damit entgehen dann natürlich auch die 4% Zinsen pro Jahr aus den 3,8 Mio. Aber "Why not?" ;)
Ah ok dann hat der FCK das Darlehen an die Stadt verkauft und mit dem Gedanken wohl auch schon länger gespielt. Ich hatte je geschrieben ein schlechtes Geschäft. Nur das das alles auf Grünewalts Mist gewachsen ist und an Stefan Kuntz komplett vorbei gegangen ist kann ich mir nicht vorstellen.
Ja hier stand mal eine Signatur.
Diese wurde nach über 3,5 Jahren von den Moderatoren gelöscht (aufgrund einer Beschwerde) weil sie nicht den Forumsregeln entsprechen soll. Das zu sage ich jetzt besser nichts.
Giggs
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Beitrag von Giggs »

JochenG hat geschrieben:@Lestat
Nun ja, in der letzten Bilanz wurde für den Verkauf des Darlehens schon einmal der Verlust von 900.000 Euro eingeplant. Dass es jetzt nochmal 100.000 Euro mehr wurden - Who cares?
Und letztlich wurde es nicht gekündigt. Es wurde "verkauft". Damit entgehen dann natürlich auch die 4% Zinsen pro Jahr aus den 3,8 Mio. Aber "Why not?" ;)
Hat man dazu nicht im Gegenzug die Nutzungsrechte des Logenturm erworben und braucht nicht 150.000 Euro Miete im Jahr zu bezahlen?

Ich blicke da nicht ganz durch, aber kann es nicht sein, dass man sich nur darauf eingelassen hat, wenn das Darlehen für 2,8 Millionen verkauft wird?
Hans-Peter Brehme
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Beitrag von Hans-Peter Brehme »

Bob Rooney hat geschrieben:
Dagobert hat geschrieben: Die Entmachtung Ohlingers mit der gleichzeitigen Einstellung vom Fritzchen und der Rücktritt von Emrich sollten ... aufhorchen lassen...
1. Ohliger wurde nicht entmachtet, sondern sagte von vorneherein, daß sein ehrenamtliches Engagement nur für eine gewisse Zeit geht.
2. "Fritzchen", wenn ich das schon höre. Woher weist du, daß Ohliger besser als Grünewaldt gewirtschaftet hat? ...

... ständige Gemotze mit Halbwissen kotzt mich an...
ad 1) Zu den nun wirklich nicht sonderlich glücklichen, wenig ehren- und würdevollen Umständen des vorzeitigen (!) Ausscheidens Dr. Ohlingers kannst Du gerne mehr diesem Thread entnehmen: http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... =3&t=11707

ad 2) Wenn Du schon FG so vehement auf Dein Panier schreibst, dann solltest Du wenigstens so respektvoll ihm gegenüber sein, seinen Nachnamen richtig zu schreiben. Außerdem hat FG selbst schon jovial fallen lassen, dass er "der kleine Fritz" sei...

Tjaja, immer diese Krux mit dem Halbwissen.
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Dieter Trunk
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Beitrag von Dieter Trunk »

@ Lestat

Kuntz hat das Ding ja mit unterschrieben! Vielleicht hätte man sich halt vorher doch mal juristischen Rat einholen sollen... Ich hoffe, dass wenigstens im neuen Kuntz-Vertrag nicht wieder Passagen drin sind, die rechtlich in die Nähe der Sittenwidrigkeit kommen...

Na ja, wenigstens kann man mir nicht vorwerfen, ich würde nur bei Regenwetter und Misserfolg rumkritteln! Momentan scheint ja die Sonne heller als in den letzten zehn Jahren zuvor. Sogar dermaßen hell, dass sie den kritischen Blick auf so manch pikantes Detail verhindert...
Bob Rooney
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Beitrag von Bob Rooney »

Dieter Trunk hat geschrieben:
Dieter Trunk hat geschrieben: Diese Auskünfte erteilen einem oftmals sogar ungefragt die dort tätigen Spätzlein aus den Fluren auf dem Berg. Unseren Pressechef, der so gern die Finger auf allem und jedem hat, wird das Blau und Grün ärgern. Aber vergiss es, Christian, die kriegste in keinem Verein der Welt mundtot! :lol: Und es ist nun wirklich längst kein Geheimnis mehr, dass es in puncto Grünewalt-Personalie lange Zeit ein Patt im AR gab, ehe dieser nie vollzogene Kuhhandel à la Ohlinger arbeitet ihn ein, für die ersehnte Zustimmung sorgte...
Aha, die "Spätzlein" aus den Fluren.... sind wahscheinlich die selben, die damals Otto Rehagel ein außereheliches Kind anhängen wollten..war auch aus ganz sicherer Quelle... und wo man mit diesen "Gerüchten aus sicherer Quelle" hinkommt, wissen wir ja alle :(
Dieter Trunk
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Beitrag von Dieter Trunk »

:schnarch:
Hans-Peter Brehme
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Beitrag von Hans-Peter Brehme »

Bob Rooney hat geschrieben:... damals Otto Rehagel ...
Und auch Otto hat's verdient, dass man seinen Namen richtig schreibt: Otto Rehhagel!
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Weschtkurv
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Beitrag von Weschtkurv »

Halbwissen hin, Fritzle G. her...

Dass Fritz Walter unerreicht ist, und bleiben wird, ist Fakt.

Jedoch unsere Lichtgestalt (jetzt) is nunmal der Stefan, ohne wenn und aber. Gerade für die "Jungen".
Und dass die "Älteren" hier im Forum auch mal warnen und mahnen, find ich gut.
Mittlerweile weis man doch, was aus welcher Ecke kommt.
Also was ich les' kann ich mir immer noch raussuchen.
Deswegen verstehe ich die ganze Diskussion nicht.
Wenn ich rumjubeln will, kann ich des, und wenn ich kontrovers über dies und das diskutieren will, kann ich des auch.
Und ich kann nachfragen, bei den Jublern und bei den Mahnern.
Und dann mir meine eigene Meinung bilden.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen. :teufel2:
Das gegenseitige "anmachen" is doch langsam langweilig...
JochenG

Beitrag von JochenG »

Giggs hat geschrieben:Hat man dazu nicht im Gegenzug die Nutzungsrechte des Logenturm erworben und braucht nicht 150.000 Euro Miete im Jahr zu bezahlen?

Ich blicke da nicht ganz durch, aber kann es nicht sein, dass man sich nur darauf eingelassen hat, wenn das Darlehen für 2,8 Millionen verkauft wird?
Da hast du was falsch verstanden.
Es werden in dem neuen Vertrag der Logenturm für 150.000 p.a. gemietet. Aber auch dafür gab es in der letzten Bilanz ein "Mietausfall-Rückstellung" in Höhe von 365TEur.

Darüber hinaus ist das Darlehen vom FCK an "Wen auch immer" verkauft worden. Der Käufer hat eben nur 2,8 Mio gezahlt und nimmt jetzt von der Stadt die 4% Zinsen und am Ende der Laufzeit die 3,8 Mio (zusammen also über die Laufzeit knapp 7,8 Mio) ein. Da im übrigen stimme ich nicht mit der Sicht von @Dieter Trunk und @Wiederzurück überein, dass die Stadt das bezahlt hat.

Wie dem auch sei, das letzte Silber im Verein wird auch noch rausgehauen. Was liegt jetzt noch in unseren Schubladen?
Aber hey "Who cares". Am 21.12.2012 geht eh' die Welt unter. Wen kümmern dann noch solche Nebensächlichkeiten.
Naheteufelchen
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Beitrag von Naheteufelchen »

Ein paar Dinge sind mir hier aufgefallen.

1.) Fritz Grünewalt wegen seinem Aussehen zu beurteilen,ist sowas von daneben.
2.) Wir hatten doch schonmal einen AR,der meinte, er sei der Chef und solle regieren...ein Vorstand entscheidet, ein AR prüft und genehmigt/lehnt ab.Er beruft/entlässt den Vorstand.
3.) Seit wann haben Rechtsanwälte Ahnung von Finanzverträgen ? Wer von Euch geht in finanziellen Dingen zum Anwalt ? Sowas ist Sache von
a) Banken (Beratung/Finanzierung)
b) Wirtschaftsprüfern (Bilanzprüfung)
c) Steuerberatern (Optimierung der Steuerlast)
d) Finanzämtern (abschliessende Prüfung)

aber vor allem:

e) Finanzvorstand/Buchhalter

Wen haben wir in diesen Fragen beim FCK ?
FCKFan1988
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Beitrag von FCKFan1988 »

Klasse Nachricht, ich hoffe Stefan Kuntz bleibt dem FCK noch sehr lange erhalten :teufel2:
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

JochenG hat geschrieben:Der Käufer hat eben nur 2,8 Mio gezahlt und nimmt jetzt von der Stadt die 4% Zinsen und am Ende der Laufzeit die 3,8 Mio (zusammen also über die Laufzeit knapp 7,8 Mio) ein.
Falls die Stadt am Ende der Laufzeit in der Lage ist, die 3,8 Mio zu berappen.
In Zeiten, wo ganze (u. a. auch vereinigte) Staaten zumindest hart am Rand der Zahlungsunfähigkeit stehen, würde ich auf die Zahlungsfähigkeit der Stadt KL in einer doch eher fernen Zukunft keine so hohen Wetten abschließen wollen.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

Da würde ich die nächsten fünf Jahre nicht drauf wetten wollen.....
LauteRn FaN 4 ever
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Beitrag von LauteRn FaN 4 ever »

:vertrag: :danke: :schal:
Piranha
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Beitrag von Piranha »

Naheteufelchen hat geschrieben:Ein paar Dinge sind mir hier aufgefallen.

1.) Fritz Grünewalt wegen seinem Aussehen zu beurteilen,ist sowas von daneben.
2.) Wir hatten doch schonmal einen AR,der meinte, er sei der Chef und solle regieren...ein Vorstand entscheidet, ein AR prüft und genehmigt/lehnt ab.Er beruft/entlässt den Vorstand.
3.) Seit wann haben Rechtsanwälte Ahnung von Finanzverträgen ? Wer von Euch geht in finanziellen Dingen zum Anwalt ? Sowas ist Sache von
a) Banken (Beratung/Finanzierung)
b) Wirtschaftsprüfern (Bilanzprüfung)
c) Steuerberatern (Optimierung der Steuerlast)
d) Finanzämtern (abschliessende Prüfung)
Dann wünsch ich dir mal alles Gute. Dann weißt du wenigstens, wer dein Geld hat oder fortgeschafft hat.

Aber ansonsten ist die Diskussion über Ohlinger oder Grünewaldt, Stefan Kuntz oder Fritz Walter oder sonstiges Getratsche einer Büromieze, die nicht an sich halten kann,anläßlich der erfreulichen Vertragsverlängerung von Strafan auch für einen älteren Mahner an Dämlichkeit nicht zu überbieten.

1. Finanzielle und sportliche Situation hängen untrennbar miteinander zusammen. Da die Finanzen unmittelbar von der sportlichen Genesung des FCK abhängen, ist es bislang ALLEIN das Verdienst von Kuntz, daß daß hier noch über Erstklassigkeit und nächste Saison in der 1. Liga diskutiert werden kann. Buchhalter, ob O oder G sind da sekundär und keiner Diskussion wert.

2. Der FCK als Traditions- und weit über die Grenzen hinaus bekannter Verein ist ohne Fritz Walter und die Walter-Mannschaft nicht denkbar. Ohne die WM 54 und die die Mannschaft tragenden 5 Lauterer wäre der FCK bis heute ein Nichts, bestenfalls dritte Liga. Diese Bedeutung ist natürlich auch der damaligen sozialen und politischen Situation geschuldet. Stefan kann diese Bedeutung auch bei besten persönlichen Voraaussetzungen nicht erlangen, weil diese historischen Voraussetzungen (zum Glück) heute fehlen.
Und so werden nicht nur Fritz Walter, sondern auch Liebrich, Kohlmeyer, Eckel und Ottmar Walter immer vor Kuntz in ihrer Bedeutung rangieren.

3. Kuntz hat deren Erbe in letzter Minute gerettet. Darin liegt sein unleugbar großes Verdienst. Er hat den Verein aus den Händen geltungssüchtiger Elemente befreit und weitgehend gesäubert. Deshalb hat er das Recht, ALLEIN den weiteren Weg des Vereins zu bestimmen und seine Vorstellungen zu verwirklichen. Alle anderen hier ins Spiel gebrachten "Persönlichkeiten" sind Dekoration. Die sollen "mittun" und sich ansonsten im Hintergrund halten. Wenn Kuntz seine Mission erfüllt hat (hierzu ist es noch ein weiter Weg), können dann wieder "demokratische" Strukturen die Oberhand gewinnen. Dann können wieder Ressentiments, Tratschtanten, Dummschwätzer und sonstige "Insider" in Erscheinung treten und z. B. einen Rehagel entlassen und Bankrotteure wie Friedrich, Jäggi und so weiter sowie verkrachte Provinzanwälte die Geschicke des Vereins bestimmen lassen, weil sie so blöd sind, daß sie jedem
eingängigen Mist, den die verzapfen, mangels eigenem Verstand auf den Leim gehen.

Möge Stefan noch lange Erfolg haben und somit allein den Ton auf dem Betze angeben.
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