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Jahrespressekonferenz: Vorfreude auf die neue Saison (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
WiederZurück
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Beitrag von WiederZurück »

mxhfckbetze hat geschrieben:Werauchimmer geschrieben hat, dass die Opposition stärker werden müßte.....eher das Gegenteil wird eintreten.....die Personen, die sich dafür halten, werden nicht mehr beachtet.
Konstruktive Oppositionspolitik dürfte da sehr schwer machbar sein. Dafür werden so gut wie keine Fehler gemacht.
Rückschläge wird es geben......aber da ist der FCK wohl gut gegen gewappnet.
Sehr treffende Analyse. Aber ist das ein FCK-typisches Phänomen? Wohl kaum. Es hat etwas mit der Struktur des Fußballs zu tun. Ein siebter Tabellenplatz in der Abschlusstabelle wiegt nun mal mehr als Vetternwirtschaft und Preiserhöhungen bei den Tickets. Das wäre überall so. Nicht nur in KL. Fans haben hier ein recht "eindimensionales" Gespür für den Moment und den Geist des Spiels. Motto: Solange wir vorne zwei Tore schießen, können wir auch ein Eigentor verkraften.

Das soll kein Vorwurf sein. Was mich aber erschreckt ist diese brutale schwarz-weiß-Perspektive. Hier wird ein Vorstand zum Helden, zum Symbol, zum Denkmal erhoben - und jeder, der etwas dagegen sagt/schreibt, ist ein Nörgler und Nestbeschmutzer, gemäß dem Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Dabei gibt es vielleicht auch noch eine Wahrheit zwischen diesen beiden Polen. Liegt einem kritischen Fan der Verein weniger am Herzen als einem frenetischen Verehrer? Hat der Club nicht Platz für mehrere Grautöne?

Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte heute ein Bild vor Augen, das sich vor einigen Jahren bei einer JHV in mein Gehirn gebrannt hat: Da wurde Norbert Thines als Präsident von der Bühne gejagt wie ein Hund, nachdem im Saal eine Gruppe (u.a. Friedrich, Dr.-Defizit-an-Durchblick usw.) den Aufschwung versprochen hatte - und dafür mit stehenden Ovationen von den Mitgliedern gefeiert wurde. Bis heute haben sich wohl die wenigsten der damals anwesenden Mitglieder bei Norbert Thines für ihr Verhalten entschuldigt. Wie die Geschichte am Ende ausging, wissen zumindest die Älteren unter uns noch ganz gut...

Wir Menschen sind manchmal seltsame Geschöpfe. Leicht zu begeistern die einen, an allem etwas zu kritisieren die anderen. Und einige haben zu allem Überfluss auch noch ein schlechtes Gedächtnis. Der FCK-Fan ist eben so vielfältig wie die Gesellschaft. Das ist einerseits nervig, bietet aber auch eine große Chance. Allein der Glaube fehlt mir, dass diese Chance erkannt und für das Wohl des Vereins genutzt wird. Das ist für mich das eigentliche Versäumnis der aktuellen Führung. Denn würde der Fan in seiner Gesamtheit ernst genommen, viele Entscheidungen der Vergangenheit wären so ganz sicher nicht getroffen worden. Das mag wieder eine subjektive Wahrnehmung sein, aber genau diese unterschiedlichsten Wahrnehmungen muss ein großer Verein verkraften können. Wer freiwillig die Spiegel in seiner Wohnung abhängt, der läuft Gefahr, dass er eines Tages die schief sitzende Krawatte und das ungekämmte Haar übersieht, bevor er die Wohnung verlässt...
Atti1962
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Beitrag von Atti1962 »

WiederZurück hat geschrieben:
mxhfckbetze hat geschrieben:Werauchimmer geschrieben hat, dass die Opposition stärker werden müßte.....eher das Gegenteil wird eintreten.....die Personen, die sich dafür halten, werden nicht mehr beachtet.
Konstruktive Oppositionspolitik dürfte da sehr schwer machbar sein. Dafür werden so gut wie keine Fehler gemacht.
Rückschläge wird es geben......aber da ist der FCK wohl gut gegen gewappnet.
Sehr treffende Analyse. Aber ist das ein FCK-typisches Phänomen? Wohl kaum. Es hat etwas mit der Struktur des Fußballs zu tun. Ein siebter Tabellenplatz in der Abschlusstabelle wiegt nun mal mehr als Vetternwirtschaft und Preiserhöhungen bei den Tickets. Das wäre überall so. Nicht nur in KL. Fans haben hier ein recht "eindimensionales" Gespür für den Moment und den Geist des Spiels. Motto: Solange wir vorne zwei Tore schießen, können wir auch ein Eigentor verkraften.

Das soll kein Vorwurf sein. Was mich aber erschreckt ist diese brutale schwarz-weiß-Perspektive. Hier wird ein Vorstand zum Helden, zum Symbol, zum Denkmal erhoben - und jeder, der etwas dagegen sagt/schreibt, ist ein Nörgler und Nestbeschmutzer, gemäß dem Motto "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns". Dabei gibt es vielleicht auch noch eine Wahrheit zwischen diesen beiden Polen. Liegt einem kritischen Fan der Verein weniger am Herzen als einem frenetischen Verehrer? Hat der Club nicht Platz für mehrere Grautöne?

Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte heute ein Bild vor Augen, das sich vor einigen Jahren bei einer JHV in mein Gehirn gebrannt hat: Da wurde Norbert Thines als Präsident von der Bühne gejagt wie ein Hund, nachdem im Saal eine Gruppe (u.a. Friedrich, Dr.-Defizit-an-Durchblick usw.) den Aufschwung versprochen hatte - und dafür mit stehenden Ovationen von den Mitgliedern gefeiert wurde. Bis heute haben sich wohl die wenigsten der damals anwesenden Mitglieder bei Norbert Thines für ihr Verhalten entschuldigt. Wie die Geschichte am Ende ausging, wissen zumindest die Älteren unter uns noch ganz gut...
Lieber wieder_zurück, du hast in vielen Dingen, die du da ansprichst, nicht unrecht, vor allem die Art und Weise, wie Norbert Thines damals entmachtet wurde, war eine Riesen-Sauerei! Was der Atze Friedrich und der Wieschemann damals gemacht haben war schlicht eine Sauerei. Was den Jäggi betrifft, da halte ich mich lieber zurück. Manche danken ihm immer noch für seine ach so gute Arbeit ins Sachen WM-Stadion inklusive den daraus resultierenden Dauerkosten für den FCK für ein Stadion, das mal dem Verein gehörte (Scheixx Schweizer Bänker!).
Dass nach dieser Ära ein Mann wie Erwin Göbel installiert wurde, von wem auch immer (gibts da nicht so einen User-Namen? :D ), sei mal dahingestellt und deshalb verstehe ich auch die Vorbehalte gegenüber Stefan Kuntz so ein wenig.
Trotzdem: Seit der Stefan Kuntz Präsi ist, geht es mit dem FCK stetig bergauf. Alle Mitglieder sind auch ständig aufgefordert, seine Leistungen zu prüfen. SK ist ein Mann, der die Bundesliga kennt. Er ist Jahrgang 1962. Bei aller Kritik: Wenn es auf dem Betze weiter so läuft wie seit dem Amtsantritt, dann wird das auch nachhaltig so bleiben. Zumndest bis 2015 und danach sehen wir weiter.
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:
WiederZurück
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Beitrag von WiederZurück »

@ m4d
@ Atti1962

Genau darum geht es gerade nicht. Niemand sollte die Führung krankhaft kritisch beäugen, weil einige Vorgänger Mist gebaut haben. Man kann die Grundrichtung gut finden, aber trotzdem Einzelpunkte kritisieren. Darum geht es mir. Wenn die Transferpolitik funktioniert und wir auf dem siebten Platz landen, freue ich mich wie alle anderen auch. Dann haben die Verantwortlichen in diesem Bereich einen guten Job erledigt. Aber wir müssen doch trotzdem noch das Recht haben, völlig unabhängig vom sportlichen Abschneiden, einen viaNOgo-Deal o.ä. kritisieren zu dürfen, ohne dafür gleich als Staatsfeinde abgestempelt zu werden.
Hatschongelb
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Beitrag von Hatschongelb »

WiederZurück hat geschrieben: Denn würde der Fan in seiner Gesamtheit ernst genommen, viele Entscheidungen der Vergangenheit wären so ganz sicher nicht getroffen worden. Das mag wieder eine subjektive Wahrnehmung sein, aber genau diese unterschiedlichsten Wahrnehmungen muss ein großer Verein verkraften können.
Und umgekehrt muss ein Fan eines solch großen Vereins es auch mal abkönnen, wenn nicht versucht wird, es allen recht zu machen.
Und zwar ganz einfach aus dem Grund, dass das überhaupt nicht geht.
Dementsprechend wird es auch gar nicht erst versucht und so gibt es immer welche, die sich auf den Schlips getreten fühlen.
Und Friedrich/Wieschemann haben sich nicht an die Macht geputscht, sondern wurden meines Wissens immer noch von den Mitgliedern in ihre Ämter gewählt.
Und wenn man die beiden (zurecht) ob ihres Verhaltens kritisiert, ist es m.E. genauso unredlich, die Zeiten eines Präsidenten Thines als "Alles-war-gut-und-rosarot" darzustellen. Hatte Thines nicht viel zu lange an Geye und Rausch festgehalten? Hat er nicht einen Feldkamp lange als "nicht benötigt" brüskiert, bis der keinen Bock mehr hatte und sich Friedrich/Wieschemann anschloss? Damals wurden auch Verträge geschlossen, die zum Kopfschütteln veranlassten, beispielsweise der 29-Jahres-Vertrag mit Bahlsen.
Ok, olle Kamellen. Aber wenn es in unserem Verein doch an einem nicht mangelt, dann sind es kritische Stimmen und Oppositionen - nämlich genau dann, wenn es nicht läuft...
InvalidenScout
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Beitrag von InvalidenScout »

Atti1962 hat geschrieben: Trotzdem: Seit der Stefan Kuntz Präsi ist, geht es mit dem FCK stetig bergauf. Alle Mitglieder sind auch ständig aufgefordert, seine Leistungen zu prüfen. SK ist ein Mann, der die Bundesliga kennt. Er ist Jahrgang 1962. Bei aller Kritik: Wenn es auf dem Betze weiter so läuft wie seit dem Amtsantritt, dann wird das auch nachhaltig so bleiben. Zumndest bis 2015 und danach sehen wir weiter.
Das nachfolgende Gleichnis bleibt von Rechtsansprüchen der FOX Broadcasting Company unberührt:

Es war einmal ein Arbeiter des städtischen Atomkraftwerkes, der mit der Müllentsorgung unzufrieden war. So beschloss er, dass es wohl das Beste sei als Müllreferendar zu kandidieren. Er gewann die Wahl und machte sich an die Arbeit. Er war umjubelt wie kein Zweiter, bestellte neue Reptilienfahrzeuge und Schlangenlederstiefel für seine Müllmänner. Blitzblanke und saubere Stadt. Er machte seinen Job scheinbar sehr gut. Bis ihm eben nach zwei Monaten verkündet wurde, dass er das Jahresbudget verbraucht hatte....
Holger
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Beitrag von Holger »

Liest und hört sich fast zu gut an!!Perfekte Arbeit in den letzten Jahren ,um die Gesundung des Vereins voran zu treiben und den FCK wieder zu einem festen Mitglied der ersten Liga zu machen.
Was ich leider immer noch nicht kapiere ist,dass man bei einem Fassungsvermögen von knapp 50000 Zuschauern den Dauerkartenverkauf bei ca. 27000 einstellt.Warum verkauft man nicht wenigstens 30000 oder 35000,was dann immer noch ein gewaltiges Restkontingent zur Verfügung stellen würde.Kapier ich einfach nicht!!!!!!!!!!!
Kann mich jemand "aufgleisen",welche Überlegungen dahinter stecken??
"Old school"-Grüße an alle. :teufel2:
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Ganz einfach.....weil bei den Einzeltickets die Ermäßigung (Mengenrabatt) entfällt.....der FCK kassiert so mehr Euros.
FCK-Bergo
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Beitrag von FCK-Bergo »

Ja aber auch nur wenn sich der sportliche Erfolg einstellt, ansonsten haben sie in diesem Punkt mit Zitronen gehandelt und das gewaltig! Ich verstehs auch nicht, würde in unserer Situation sichere Einnahmen (= Dauerkarten) den unsicheren (= Tagestickets) vorziehen.
basdri
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Beitrag von basdri »

WiederZurück hat geschrieben:Ein siebter Tabellenplatz in der Abschlusstabelle wiegt nun mal mehr als Vetternwirtschaft und Preiserhöhungen bei den Tickets.
Worin genau liegt eigentlich der Vorwurf der Vetternwirtschaft begründet? Bzw um wen genau geht es? Lutz, Haber, Grünewalt? Gruber? Weitere? Andere?
Zumindest in Sachen Haber/Lutz wurden wir ja dank "dbb fragt nach" aufgeklärt, ich finde die Aufgabenfelder schlüßig und sehe den Umfang auch durchaus als groß genug für 2 Stellen.
Ob das Gehalt angemessen ist oder meinetwegen du das für das Gehalt eines der beiden beide Verantwortungsbereiche besser ausfüllen könntest, kann ich nicht beurteilen.
Wohl aber, dass Preiserhöhungen bei den Tickets angemessen sind.
Wir haben im ligaweiten Vergleich noch immer moderate Preise und wenn ich dran denke, dass vor 2 oder 3 Jahren der Steher für den Ingolstädter Sportplatz 14€ kosten sollte zahle ich meine 175€ für die DK in einem topmodernen WM-Stadion mit einem Lächeln der Glückseeligkeit.
Das hier irgendwann eine Obergrenze erreicht ist, ist klar.
Solange aber die Zuschauerzahlen steigen oder zumindest konstant bleibe, kann man Preiserhöhungen sicherlich nicht kritisieren.
Für alles weitere wäre ich und vermutlich auch einige andere dankbar, wenn Andeutungen, Vermutungen, Unterstellungen entweder so geäussert werden, dass man zumindest den Gedanken dahinter verstehen kann.
Denn denjenigen, die nicht den ganzen Tag um den Betze schleichen um einen Blick auf die Leichen im Keller erhaschen zu können fehlt da vermutlich der Einblick...
InvalidenScout
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Beitrag von InvalidenScout »

Das is doch ein Marketingtrick:

"Verdammt, ich muss noch schnell ne DK bestellen, bevors keine mehr gibt"


und


"wow, ich hab noch ne DK bekommen, obwohl es keine mehr gibt, dem FCK sind die Fans halt doch was Wert, hach!"
EvilKnivel
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Beitrag von EvilKnivel »

FCK-Bergo hat geschrieben:Ja aber auch nur wenn sich der sportliche Erfolg einstellt, ansonsten haben sie in diesem Punkt mit Zitronen gehandelt und das gewaltig! Ich verstehs auch nicht, würde in unserer Situation sichere Einnahmen (= Dauerkarten) den unsicheren (= Tagestickets) vorziehen.
Naja...

Rechnen wir mal...

Kapazität: 49.780
Gästekontingent: ~ 5.000
Dauerkarten: 27.200
Tageskarten: 17580

Es wird mind. 3 Spiele geben die Ausverkauft sind:
Schalke; Dortmund; Bayern;
Dazu kommt noch das Spiel gegen Mainz das bis auf das Gästekontingent ausverkauft sein wird. (Sprich auch hier gehen die 17580 Tageskarten wohl weg)

Dies sind alles Top Spiele d.h. man kann für die insgesamt 23.580 Tageskarten (inkl.) Gästekarten den Topzuschlag kassieren. Was war das? 5€?


Das rechnet sich wohl mehr als "die sicheren Einnahmen durch Dauerkarten"

Selbst gegen Vereine wie Hopp, Wob oder Lev dürften mind. 38.000 im Stadion sein egal wie es läuft...

Ich wär zwar auch dafür die DK`s auf 30.000 aufzustocken aber naja das leben ist kein Wunschkonzert :-D
rico-für-den-fck
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Beitrag von rico-für-den-fck »

@evielknivel

gg hopp,wob usw 38000?

ich glaube, es wird ned viele spiele geben, wo weniger als 40000 da sind!!

vllt gg freiburg oder so aber der großteil wird 40000+ sein
EvilKnivel
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Beitrag von EvilKnivel »

rico-für-den-fck hat geschrieben:@evielknivel

gg hopp,wob usw 38000?

ich glaube, es wird ned viele spiele geben, wo weniger als 40000 da sind!!

vllt gg freiburg oder so aber der großteil wird 40000+ sein
naja ich sagte ja MINDESTENS 38.000... und das sind meiner meinung nach die Spiele die am wenigstens die leute anziehen.. kack retortenvereine... (nagut freiburg interessiert auch nicht wirklich :-D)
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Maßgebend sind die 42.000, die durchschnittlich mindestens kommen und damit liegt der kleine Fritz auf der sicheren Seite.
Kann man ja mathematisch....abhängig von der Preisstruktur und diesen geschätzten 42.000.....ermitteln, bei welcher DKanzahl die Maximaleinnahmen liegen.
Und da kam FG in einer stillen Nacht wohl auf 27.200 DK.
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

oder Viagogo.....
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

InvalidenScout hat geschrieben:Das is doch ein Marketingtrick:

"Verdammt, ich muss noch schnell ne DK bestellen, bevors keine mehr gibt"


und


"wow, ich hab noch ne DK bekommen, obwohl es keine mehr gibt, dem FCK sind die Fans halt doch was Wert, hach!"
Ein Bekannter hat noch vier DK für 6.3 bekommen, und das WEIT nach der Deadline.

VIER !
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Verknappungsstrategie.

Gängiges Mittel im Marketing.

:D
Betzegeist
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Beitrag von Betzegeist »

Warum geht eigentlich jeder davon aus, dass der Dauerkartenverkauf bei zu wenig Tickets gestoppt wurde?

Gab es überhaupt Anfragen für 30.000 oder sogar 35.000 Dauerkarten?
Westkurvenveteran

Beitrag von Westkurvenveteran »

Weil es vom FCK so transportiert wurde. DK Verkauf GESTOPPT etc....

und die neue Strategie mit dem Mitgliederkonzept scheint zu greifen.


17.000 Mitglieder hat der FCK.


Vor dem Abstieg 1996 waren es noch 4500 ......
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Betzegeist hat geschrieben:Warum geht eigentlich jeder davon aus, dass der Dauerkartenverkauf bei zu wenig Tickets gestoppt wurde?

Gab es überhaupt Anfragen für 30.000 oder sogar 35.000 Dauerkarten?
Jeder geht da nicht von aus.....es sind relativ wenige.....aber vielleicht kapieren sie es noch irgendwann.
FCK-Bergo
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Beitrag von FCK-Bergo »

Jaja, nix dagegen zu sagen wenn das funktioniert ist ja prima.
Aber wenn der sportliche Erfolg ausbleibt macht der Verein ein Minus bei den Kartenverkäufen, da könnt ihr mir vorrechnen wie ihr wollt.
Ich denke viele haben es wegen der Ansage, dass nicht mehr DK als im Vorjahr verkauft werden erst gar nicht probiert, da ja nicht damit zu rechnen ist, dass nach letzter Saison viele ihre DK nicht verlängern.
Ich bleibe dabei, bei unserer Stadiongröße sollte der DK-Verkauf nicht so früh gedeckelt werden.

Sind die anderen Vereine, die mehr Dauerkarten verkaufen denn alle blöde? Oder ist unser FG einfach cleverer als die anderen Manager der Buli??

Ich hoffe das die grünewaldsche Rechnung aufgeht.

PS: Die kunst des gesunden Wirtschaften besteht nicht darin das Stdion gegen die Topvereine zu füllen, das kann jeder. Die Kunst ist, auch Spiele gegen die kleinen unattraktiven Gegner der Liga möglichst ausverkauft zu haben. Und dies geht eigentlich nur mit vielen verkauften DK oder überraschend großem sportlichem Erfolg.
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

Zumal die Kombination keine DK aber Vereinsmitglied die Beste ist.
Den FCK kann ich dann maximal unterstützen, wenn er gut spielt und K&K nach meinem Gusto handeln.
Bei sehr, sehr guter Leistung kann dann noch auf die Renter/Studentenermäßigung verzichtet werden.
Hatschongelb
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Beitrag von Hatschongelb »

mxhfckbetze hat geschrieben:Zumal die Kombination keine DK aber Vereinsmitglied die Beste ist.
Den FCK kann ich dann maximal unterstützen, wenn er gut spielt und K&K nach meinem Gusto handeln.
Bei sehr, sehr guter Leistung kann dann noch auf die Renter/Studentenermäßigung verzichtet werden.
Nur gut, dass alle Menschen nach dem Prinzip des homo oeconomicus handeln. :nachdenklich:
Diese (radikale) Ansicht hat schon manche Systeme zum Einsturz gebracht..

Ist es nicht zu kurz gedacht, dass die Kunst einzig und allein daraus besteht, das Stadion vollzubekommen?
Könnte es nicht auch sein, dass Kuntz, Grünewalt und Co das Ziel haben, möglichst viele Menschen in der Region für den FCK zu begeistern und vielen davon die Möglichkeit zu geben, auch mal zu einem Spiel zu gehen? Und das geht wohl weniger mit einer geschlossenen Gesellschaft (mit z.B. (utopischen) 40000 Dauerkarten)...

Ich weiß, dass der Vergleich hinkt, aber die Bayern verkaufen seit Jahren auch nur 20000 Dauerkarten (und das haben sie schon zu Zeiten des Olympiastadions gemacht, dass nicht immer ausverkauft war). Eben deshalb, dass nicht nur immer die gleichen Leute das Stadion von Innen sehen. Erfolgreich?
pebe
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Beitrag von pebe »

@Hatschongelb:
genau das ist der springende punkt. Immer die gleichen heißt, keine oder geringeren erfolg im merchandise vor ort. ;-) Prozentual gesehen haben wir genauso wie DO oder auch schalke nicht mehr oder weniger Dk verkauft im verhältnis zur kapazität... Das ist eben der moderen, eventorientierte profifussball... :?
Zuletzt geändert von Thomas am 29.07.2011, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote gelöscht. Bitte auf ein angemessenes Verhältnis zwischen Zitat und eigenem Beitrag achten - danke!
Block 7.1
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Beitrag von Block 7.1 »

WiederZurück hat geschrieben:Weiß jemand, ob in den 40 Mio + X Umsatz auch die 2,8 Millionen Euro enthalten sind, die der FCK vor einigen Wochen von der Stadion-GmbH überwiesen bekommen hat?
Die sinn jetzt in Israel :teufel2:
»Ich wollte, dass wir uns stellen. Nicht immer das Sie laufen in die Kurve, wenn is gut, wenn läuft. Das wir uns stellen, dass wir sehn die Gesichter, enttäuschte, traurige Gesichter von die, die liebe diese Verein mehr als alles anderes!«

(Milan Sasic nach dem Spiel gegen Hoffenheim 2008)
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